“Ein Song für dich” – Mitten ins Herz?


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Mit Hugh Grant (Alex Flatcher) und Drew Barrymore (Sophie Fisher) ist diese Liebes-Komödie ziemlich gut besetzt. Grant spielt einen alternden Musiker, der vor vielen Jahren seinen letzten Hit hatte. Barrymore ist die untalentierte Blumensitterin, die eigentlich viel besser Songtexte schreiben kann. Beide verlieben sich und schreiben den Hit des Jahrhunderts und leben glücklich bis an ihr Lebensende…wenn nur die Wirren des Herzens nicht wären.

Wie bereits deutlich wird, dieser Film besticht nicht durch seine Handlung, sondern durch seinen Witz und den unvergleichlichen Hugh Grant. Wer Grant nicht mag, braucht diesen Film nicht zu sehen. Wer ihn liebt, wird den Film lieben.

An Witz mangelt es dem Streifen nicht. Gerade in der ersten Hälfte wimmelt es nur so von spritzigen Dialogen und dem Grant-Charme, dem kaum eine Frau widerstehen kann. Viele fühlen sich sicher auch angesprochen, wenn Sophies Schwester völlig durchdreht, weil sie die Chance bekommt, ihren Ex-Liebling-Pop-Star Alex Flatcher treffen zu können. Bin mir sicher, dass es vielen Take-That-Fans heute auch so gehen würde. Sophies Schwager, gespielt von Brad Garrett (Robert Barone aus “Alle lieben Raymond”), ist ebenfalls unglaublich gut durch seinen trockenen Witz. Nicht zuletzt muss ich auch Bewunderung dafür aussprechen, sich als alternder Schauspieler, der Grant ja nun mal ist, so gut auf die Schippe nehmen zu können.

Eines der besten Dinge an dem Film ist das Spiel mit der Musik. Erstens sind die Songs im Film tatsächlich von Grant und Co gesungen, damit wird der Soundtrack zu einem echten Spaß. Und zweitens ist allein das Anfangsvideo, welches doch sehr an Modern Talking oder Wham erinnert, ein absoluter Knüller (In Auszügen hier zu sehen)! Vielleicht ist es übertrieben von den Radiosendern, den Song “POP” dauernd zu spielen, aber mich stört’s nicht.

Ob der Film tatsächlich mitten ins Herz trifft, ist wahrscheinlich geschlechtsspezifisch und jedem selbst überlassen, aber mir hat er als nette Berieselung gut gefallen und damit kann man nur noch hinzufügen: I said I wasn’t gonna lose my head but then POP goes my heart!

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Ein Kommentar

  1. Jo, nette Berieselung trifft es ganz gut. Die ironische Abrechnung mit den “Altstars” der 80er Musikszene ist schon recht lustig und dass es bei dem Film auch ums Songwriting etc. geht, hat ihn dann auch für mich etwas interessanter gemacht. Er ist nicht zu kitschig, bietet aber auch nicht gerade Tiefgang, alles in allem also ein “netter” Film.

    Fazit: Der Film tut nicht weh, aber auch nicht unbedingt not. ;)

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