“Das Vermächtnis des geheimen Buches” – Disney-Version von Indiana Jones


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Ben Gates ist zurück! Nachdem er beim letzten Mal nach dem Schatz der Templeritter gesucht hat, hat es ihm dieses Mal ein riesiger Goldschatz amerikanischer Ureinwohner angetan. Dafür mogelt er sich in den Buckingham Palast, das Büro des amerikanischen Präsidenten, um diesen auch noch zu entführen. Somit wird der Jäger natürlich auch wieder zum Gejagten, während er einem Hinweis nach dem anderen folgt. Wichtige Informationen benötigt er aus dem “Buch der Präsidenten”, ein Buch, dass zahlreiche historische Geheimnisse enthält und nur von Präsident zu Präsident weitergegeben wird.

Wie schon im ersten Teil gibt es wieder die typischen Unlogik, aber insgesamt kann man sich nett unterhalten lassen. Immerhin fühlt man sich am Ende im unterirdischen Labyrinth unter Mount Rushmore ein wenig wie bei den “Goonies”. Nicholas Cage, Diane Krüger, Harvey Keitel und Jon Voight, die bereits im ersten Teil dabei waren, werden dieses Mal durch Ed Harris und Helen Mirren ergänzt. Das Gemecker von Bens lange getrennt lebenden Eltern sorgt immer wieder für lustige Unterhaltung, aber auch Ed Harris schafft es wie Sean Bean im ersten Teil nicht, wie ein wirklicher Bösewicht zu wirken.

Und bei einer Sache habe ich wohl nicht richtig aufgepasst, aber irgendwie ging es doch darum, die Ehre von einem Vorfahren der Gates reinzuwaschen, der mit dem Attentat an Abraham Lincoln in Verbindung gebracht wurde. Am Ende ist das dann auch irgendwie so, aber warum?!

Ben Gates ist eben leider doch nicht Indiana Jones, seine Abenteuer wirken daher doch immer wie die Disney-Version des großen Archäologen. Schauen wir mal, ob dieser mit seiner Rückkehr auf die Kinoleinwand im Mai 2008 an alte Erfolge anknüpfen kann …

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8 Kommentare

  1. Irgendwie hab ich auch das Gefühl, dass da was fehlte am Ende… Der ganze Film war ein wenig unterhaltsam, im Ganzen aber schlecht. Spätestens ab der Hälfte lacht man nur noch über die krankhafte Unlogik und wundert sich auch nicht mehr, wenn der eigentliche Aufmacher des Filmes, das Buch des Präsidenten total egal ist. Meiner Meinung nach hat man mal wieder nach dem Motto gearbeitet: Viel hilft viel, dann merkt man auch nicht, dass es gestümpert wurde. Nur leider ist dies nicht das, was einen guten Film auszeichnet. Es wurden alle Chancen verspielt, jede gute Idee in einer kurzen Szene ohne Liebe abghandelt und weiter im Skript.

    Ich hätte mir gewünscht, dass man sich auf die Entführung des Präsidenten und danach die Suche nach dem Buch im Vordergrund stünde. Dies hätte meiner Meinung nach absolut gereicht. Doch die Chance der wirklich packenden Idee, dass man den Präsidenten der Vereinigten Staaten kidnappen muss um an ein geheimes Buch mit noch mehr Geheimnissen zu kommen, wurde einfach verkackt!

    Naja, nicht viel schlechter, als der erste Film, aber ohne gute Umsetzung. Und irgendwie fange ich an zu zweifeln, dass Nicholas Cage ein guter Schauspieler ist… Ich muss mal wieder Face Off schauen, um mich zu beruhigen, dass Cage mehr drauf hat, als schief zu grinsen und vor französischen Polizisten Monologe runter zuplappern.

    Bin ich enttäuscht? Eigentlich nicht und eigentlich doch. Wir brauchen wieder mehr Ruhe und Charme in den Filmen.

  2. Ich würde auch sagen, dass der Film noch schlechter als der erste Teil war, insbesondere die ganzen meisen Beziehungsgags, sei es zwischen Cage und Kruger (die sich doch tatsächlich nicht selbst synchronisieren durfte) oder zwischen mirren und voigt. da half auch keine spektakuläre wasserkulisse zum ende. die geschichte war noch ein wenig blöder als im ersten teil und ja, der titel ist absolut schlecht, um das buch geht es nämlich nicht, sondern oh, innovation: einen goldschatz. dass mit dem namen reinwaschen habe ich auch nicht verstanden UND WIESO HAT CAGE AUF DEM COVER EINE FACKEL AUS DEM ERSTEN FILM?! Sowas kann ich ja absolut nicht ab, Fortsetzungscover mit Bildern aus dem ersten Teil…

  3. kann im prinzip dem schon gesagtem nur zustimmen. es wird wirklich lieblos von einem schuplatz zum nächsten gehätzt: ankommen, bisschen blöde durch die gegend starren, hinweis finden, völlig an den haaren herbeigezogenen geschichtsmonolog zum besten geben und ab! das hat mir auch schon am ersten teil nicht gefallen, cage spielt so einen total unsympatischen geschichts-klugscheißer, den echt niemand leiden kann.
    und zur story kann ich auch nur sagen, total unlogisch. “auf einem halbverbrannten stück papier steht ein name! das muss bedeuten, dass er an der verschwörung beteiligt war!” Ja, neee! ich könnt auch einfach irgendnen namen irgendwo raufkritzeln und sagen der hat mich angestiftt, das beweist mal gar nichts! und dann zu sagen: “hey, wenn’s nen goldschatz gibt, muss man uns einfach glauben” ist auch etwas sehr merkwürdig, ich meine wie würde das denn den verdacht von dem ur-ur-ur-ur-etc-großvadder ablenken. dann wollt der den eben auch haben. wo ist da der zusammenhang?! und warum hat der präsident nicht gleich gesagt, dass cage ihn nicht entführt hat. ich meine der grund, dass er dann doch den schatz gefunden hat, zieht doch nicht, da das dann irgendwie doch nicht öffentlcih mit der entführung im zusammenhang stand. schließlich sagt der präsident ja net, dass er ihm DAS buch überlassen hat, um den schatz zu finden.
    und überhaupt, ok, der film heißt “national treasury”, national, aber ein bisschen mehr, als nur pseudo amerikanische geschichte den kindern einprügeln zu wollen, sollte der film schon hergeben. als ich den trailer mit dem maya-tempel gesehn hab, hab ich mich schon auf coole indy-action im dschungel und so gefreut, aber pustekuchen! sie verlassen einfach nicht die zivilisation, und das wirkt dann echt peinlich, wenn irgendwo in aller öffentlcihkeit ein loch mit einem verstecketen schalter ist und in hundert jahren echt noch niemand auf die idee kam reinzufassen! ist das statistisch überhaupt möglich?
    und die sache mit den eltern hat auch echt nur genervt! total unpassende flachwitze, wo man nur hinhört. so typisch disney-film: schatzsuche für die GANZE familie!
    so, ich glaub ich hab mich genug über den film aufgeregt.
    mein fazit: kleinen ami-kindern kann man den schon zeigen. aber ansonsten nicht so prickelnd.

  4. Zunächst einmal zu den anderen Kommentaren: Wenn man sich hier als Kritiker aufspielt, sollte man wenigstens die deutsche Rechtschreibung beherrschen, Groß- und Kleinschreibung beherrschen und auch das eine oder andere Komma richtig setzen.

    Der Film ist unterhaltsam. Ganz im Gegenteil zu den anderen Kommentaren geht es nicht um Geschichte, sondern um Unterhaltung. Und genau diesen Anspruch erfüllt der Film in voller Länge. Es gibt einiges zu Lachen, viel Action und sicher auch den einen oder anderen geschichtlichen Hinweis, der korrekt ist.

    Wie beim ersten Teil vergeht die Zeit im Fluge, was prinzipiell ein gutes Zeichen ist.

    Mir gefällt der Film, meiner Begleitung auch und wir können diesem Film sicher “4 von 5” geben und ihn weiterempfehlen. Sicher nichts für Geschichtsprofessoren und Logiktrainer, die bisher hier “kritisiert” haben. Aber wie vieles (oder alles) ist das auch nicht die Zielgruppe: Die ist der normale Mensch, der unterhalten werden möchte. Und der wird gut bedient.

    Viel Spaß

  5. @ THODDY
    Und wenn man sich in einem fremden Blog dann ebenfalls als “Kritiker aufspielt”, sollte man auf seine Wortwahl achten und aggressive Untertöne vermeiden. Natürlich bin ich selbst Schuld, auf einen angreifenden Beitrag zu reagieren, doch meiner Meinung nach sollte man solche Äußerungen fairer Weise nicht unbeantwortet stehen lassen. Ich will hier jetzt auch nicht auf deine kleinen grammatikalischen oder stilistischen Ungereimtheiten hinweisen… Schließlich wäre das lächerlich und solche Dinge passieren nunmal. Wenn du auf Buchstabendreher und dergleichen in anderen Kommentaren hinweisen musst, dann tu dies doch bitte höflich: “Du würdest es begrüßen, der immer populärer werdenden Methode, alles klein zu schreiben, den Krieg anzusagen” …Ähnliche Formulierungen sollte ein Apostel der Deutschen Grammatik hinbekommen (Entschuldige den ironischen Unterton, ich konnte nicht widerstehen, ist nicht böse gemeint). Du magst es angesichts meines obigen Kommentars vielleicht nicht glauben, aber normalerweise stimme ich dir da auch absolut zu. Doch insbesondere, wenn man hier sehr häufig Kommentare veröffentlicht, driftet man dann leider doch wieder in die Kleinschreibung ab; Zeichensetzungs-, Rechtschreibungs-, Grammatik- oder meist einfach nur Tippfehler schleichen sich ebenfalls ungewollt ein. Ich denke trotzdem, dass keine so starken Fehler in den Texten sind, dass man den Inhalt nicht mehr versteht.

    Dass in einem Film-Blog nicht nur “normale Menschen” anzutreffen sind, leuchtet prinzipiell ein. Dabei hat sicherlich keiner der Schreiber Probleme damit, wenn in einem Kommentar eine andere Meinung dargestellt wird, im Gegenteil: Das ist ja eigentlich Sinn und Zweck des Blogs. Dabei kannst du selbst dann entscheiden, ob du ausführlich auf das Thema eingehen willst, oder schlicht und ergreifend nur ein “War Müll!” oder “Fand ich klasse…” schreibst. Je mehr und detaillierer du schreibst, desto eher können wir natürlich deine Meinung verstehen und darauf eingehen.

    Insofern ist es ja schön, dass dir der Film gefallen hat. Du hast als Gründe den Spaßfaktor und Unterhaltungswert angegeben. Wenn dir der Film unterhaltsam vorkam und du die Komik, welche ja in erster Linie aus teils recht naiven Beziehungswitzen bestand (objektiv und vergleichend mit anderen Filmen betrachtet), zugesagt hat, dann ist das so, alle sind glücklich und das nimmt dir keiner übel. Deine Aussage, dass wir alle pingelige Geschichtsfanatiker oder Logiktrainer seinen, trifft schlicht und ergreifend einfach nicht zu. Auch noch so unlogische Filme können sehr unterhaltsam und lustig sein, selbst für uns – Bei Zweifeln durchsuche einfach den Blog.

    Nun werde ich noch ein wenig tiefer meine Beurteilung begründen, um dir meine Bewertungskriterien darzustellen und du so vielleicht mein Urteil nachvollziehen kannst; hier will ja keiner eine Meinung aufzwingen.
    “Indiana Jones” ist sicherlich in sehr vielen Teilen ebenfalls nicht logisch, trotzdem liebe ich diese Filme. Wo ist nun der Unterschied, es muss also noch andere Kriterien als die erwähnte Unlogik geben bzw. kann man (oder ich) diese nicht verallgemeinern, da gibt es einfach noch Unterteilungen.
    Insbesondere von einem großen Blockbuster mit Starbesetzung sollte man für gewöhnlich prinzipiell ein wenig mehr erwarten, sei es in Sachen Drehbuch, Action, Effekte oder Charakterzeichnung (Leider wird man da inzwischen immer häufiger enttäuscht). Die Gags und Witze von “Das Vermächtnis des geheimen Buches” entsprachen meist einfach nicht meinem Humor und da der Film voll davon war und diese auch sehr im Vordergrund standen (insbesondere zwischen Mirren und Voigt) und den Film dominierten, bekommt der Film schon einmal Abzüge. Dann finde ich einen Film nicht unterhaltent, wenn die negativen Auffälligkeiten die postiven überdecken (Auch die Gags in “Tempel des Todes” mochte ich nicht; den Film finde ich dennoch insgesamt gut). Natürlich war da eine nette Kulisse am Schluss, auch waren die Effekte sicherlich nicht schlecht.
    Dennoch war das Drehbuch schlicht und ergreifend stümperhaft, in meiner Meinung sehr undetailliert ausgearbeitet und in keinster Weise innovativ. Und selbst in einem Abenteuer/Action/Komödienfilm fallen solch gigantische Logikfehler auf und sind weder zu verzeihen oder zu vernachlässigen, noch mit Humor wieder gutzumachen. Denn selbst der Hauptplot (Namen reinwaschen) hat absolut keinen Sinn ergeben. Auch in Sachen Optik wurde nicht viel geboten oder gewagt, weder in der Kameraführung noch in den Bildkompositionen.

    Ich könnte hier noch ewig weitermachen, aber irgendwann muss schluss sein. Also mein Fazit: Willkommen auf dem Block, konstruktive Kritik und andere Meinungen sind gerne erwünscht und der Film hat in meinen Augen weder den Medienrummel verdient, noch konnten die wenigen positiven Aspekte über die ganzen Schwächen hinwegtrösten.
    Ich konnte mir den Film auch so einmal ansehen und wurde unterhalten, doch objektiv beurteilt war der Film einfach sehr sehr dürftig… obwohl ich eigentlich nichts anderes erwartet hatte, habe ich dann doch mit einem zumindest nachvollziehbaren Hauptplot gerechnet, wie unlogisch auch immer in Szene gesetzt…

  6. Ich sehe das wie THREEPWOOD, wir freuen uns über jeden neuen “Mitschreiber”, aber der sollte nicht gleich im ersten Kommentar die anderen kritisieren, nur weil sie eine andere Meinung haben…

    …vor allem dann nicht, wenn sich auch außerhalb dieses Blogs die Kritiker einig sind, dass dieser Film nicht gerade ein Highlight war… ;)

    Und die Rechtschreibfehler stören mich zwar auch hin und wieder, aber sie ändern trotzdem nicht die Aussage des Kommentators, und uns ist die Teilnahme von vielen Leuten wichtiger als ihre Rechtschreibung. Wir versuchen, die Posts selber immer fehlerfrei zu halten, aber für die Kommentare ist jeder Kommentator selbst verantwortlich!

    Also nochmal Fazit: Gerne mitschreiben, gerne eine andere Meinung vertreten und die Diskussion anregen, aber nicht die anderen gleich im ersten Kommentar wegen einer anderen Meinung dermaßen angreifen!

  7. Also ich bin da ganz und gar nicht der Meinung von Threepwood! Ich sehe mich schon seit langem als stiller Bundestrainer und betreibe geheim und unerkannt, nachts eine Professur… (Man beachte den feinsinnigen Humor: Professur und geheim/unerkannt… LOS! Schlagt es nach!)

  8. Ich muss den vielen Kommentaren von euch allen Recht geben, allerdings gebe ich zu, dass ich ein Fan von diesen Filmen bin… Es ist für mich einfach gute Unterhaltung und die Darsteller können sich ja nun sehen lassen. Es ist nunmal eine gute Unterhaltung für einen Sonntagnachmittag und ich bin ebenfalls gespannt auf Film 3, wobei ich Atlantis, worum es ja gehen soll, langsam satt habe…

    Wie dem auch sei… LG Moviemaster ;)

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