“Burn After Reading” – Witziges Coen-Filmchen


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Gerade noch konnten Joel und Ethan Coen den Oscar für ihren Film “No Country For Old Men” einsacken, da kommt schon der nächste Streich, und der ist um einiges lustiger. Wenn Stars wie George Clooney, Brad Pitt, John Malkovich oder Tilda Swinton sich mal richtig daneben benehmen wollen, schreiben die Coens halt fix das Script dazu. “Burn After Reading” lebt wie alle ihre Filme von verrückten Charakteren und seltsamen Handlungssträngen, mal wieder eine unglaublich einfache Handlung, und doch wieder extrem verrückt.

Als der Agent Cox seinen Job verliert, will er seine Memoiren schreiben. Seine Frau will sich scheiden lassen, so landen seine Computerdaten auf einigen Umwegen nicht beim Scheidungsanwalt, sondern bei Chad und Linda, die in einem Fitness-Studio arbeiten. Die hätten für die Daten gerne einen Finderlohn von Cox, der deutet es allerdings als Erpressungsversuch. Chad und Linda wollen die ihrer Meinung nach hochbrisanten Daten dann an die Russen verkaufen und Chad will im Haus von Cox weitere Daten aufstöbern. Dort trifft er allerdings auf Harry, der zum einen eine Affäre mit Cox’ Frau hat und außerdem Linda über eine Datingfirma kennt…

Viele der Coen-Filme sind für die Masse nicht geeignet, dafür sind sie einfach zu speziell, dieser hingegen dürfte allgemein unterhaltsam sein, auch wenn die Handschrift der Coens natürlich unverkennbar ist. Aber die Handlung ist halt so gut nachvollziehbar und witzig, dass sie nicht nur für Fans der Brüder funktionieren dürfte. Gerade Brad Pitt als dummer Fitnesstrainer und George Clooney als trotteliger Frauenverführer machen Spaß. “Burn After Reading” zeigt einfach eine Gruppe von Menschen, die offensichtlich ihre Intelligenz in erster Linie aus dem billigem US-Fernsehen haben, wer sonst würde sich so blöde verhalten. So entsteht eine witzige Abfolge von Ereignissen, die mit jedem Zusammentreffen der einzelnen Charaktere verrückter wird.

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