Videospielverfilmung “Bioshock” geplant

bioshock.JPG Das Unterwasserstadtspiel “BioShock” bekommt eine Verfilmung. Im Spiel, welches in den 60er Jahren angelegt ist, stößt der Protagonist auf die gewaltige Unterwasserstadt Rapture, in der Genexperimente an Menschen durch eine Substanz namens ADAM vorgenommen worden sind. Der Film soll laut IMDb bereits 2010 in die Kinos kommen und Regie soll kein geringerer als Gore Verbinski führen.

Der Protagonist stürzt 1960 mit einem Flugzeug ab und entdeckt zufällig die Unterwasserstadt Rapture. Man erfährt einiges über die einstige Utopie dieser Stadt, aber dann auch über das große vorherrschende Problem dort: Ein Mittel namens ADAM wurde erfolgreich entwickelt, um bestimmte Genmanipulationen am menschlichen Körper herbeizuführen. Doch eskalierende Machtkonflikte haben zur Zerstörung der Stadt geführt; viele Mutierte haben den Verstand verloren und so sieht sich der Protagonist bald in der weitestgehend zerstörten Stadt einigen Aufgaben, aber auch überlebt habenden Mutanten in Taucheranzügen gegenüber…

Regisseur Gore Verbinski (“Fluch der Karibik 1-3”, “The Ring”, “The Weather Man”) wird für diese Verfilmung die Regie für ein geplantes “Fluch der Karibik 4” anscheinend sogar ablehnen. Als Drehbuchautor wurde John Logan gewonnen, der mit “Aviator”, “Sweeney Todd”, “Last Samurai” oder “Gladiator” gezeigt hat, dass er sein Handwerk versteht. Zur Besetzung ist noch nichts bekannt.

Ich kenne zwar das Spiel nicht, finde aber, dass eine solche Idee mit den richigen Leuten an Bord wieder einmal eine schöne Abwechslung in der Hollywoodlandschaft bringen könnte. Das Ganze klingt für mich wie ein wenig wie “The Abyss” in den Sechzigern, nur ohne Aliens, dafür aber mit mehr Horror.

Kennt ihr das Spiel und/oder erwartet ihr etwas von Verbinskis neuem Projekt?

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8 Kommentare

  1. Jo. Das Spiel ist sehr sehr sehr cool. Quasi endcool!
    Optimaler Stoff zum verfilmen (dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin…)
    Und nein – gar nicht wie Abyss! Die einzige Ähnlichkeit mit Abyss ist die, dass es auch unter Wasser spielt. Die Stadt unter Wasser ist nicht so eine Abyssunterwasserstation sondern mehr so ein 60er New York unter Wasser- bloss dass eben Fische vor den Fenstern rumschwimmen und die Gebäude durch Röhren verbunden sind. Da die Stromversorgung teilweise unterbrochen ist, ist die Stadt grössenteils in diffuses Licht getaucht.
    Vielleicht eher wie Dark City unter Wasser.
    Im Spiel muss der Protagonist dann natürlich auch Genveränderungen an sich vornehmen um gegen die fiesen Mutanten bestehen zu können. Au fein. das kann klasse werden…
    Ich hoffe, dass es dem Film gelingt diese einzigartige – ja, was ist das überhaupt- Artdeco? Atmosphäre einzufangen, die das Spiel so einzigartig gemacht hat.

    Fazit: Eine gute Nachricht. Viel besser als das FdK4 Ding.
    Ich denke, man kann und sollte sich schon mal so ein kleines bisschen vorfreuen… Ich tu es!

  2. Kosten senken. Ausser diversen Schimpfworten fallen mir spontan zwei Sachen dazu ein:
    1) Verlagerung des Drehortes an Land
    2) Dr. Uwe Boll als Regisseur

    Schon stimmts wieder.

  3. Gore Verbinski wird nicht Regie führen. Er ist zwar als Regisseur ausgestiegen, wird das Projekt aber weiterhin begleiten. Man verhandele nun angeblich mit Juan Carlos Fresnadillo (“28 Days Later”) um den Posten.

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