“Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3” – Langweilig!


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Tony Scott ist eigentlich immer wieder für kurzweiliges Actionkino gut, sein Lieblingsschauspieler Denzel Washington und John Travolta auch nicht unbedingt schlechte Wahl, aber aus dieser Mischung ein derart langatmiges, absolut unspannendes Filmchen zu machen, ist schon ein Kunststück. Der Film mit dem ewig langen Titel schafft es in keinem Moment, zu fesseln und auch der Dialog-Schlagabtausch zwischen Travolta und Washington will einfach nicht zünden, obwohl die beiden konsequent versuchen, gegen das schlechte Drehbuch an zu spielen.

In New York City wird eine U-Bahn entführt und Lösegeldforderungen werden gestellt. Bahnaufseher Garber wird für den Entführer zum Ansprechpartner für Forderungen. Über das Funkgerät versucht Garber auf den Entführer einzuwirken, dessen genaue Absichten und Beweggründe weiterhin nicht erkennbar sind. Dieser demonstriert aber schnell, dass er auch vor dem Töten von Geiseln nicht zurückschreckt. Als das FBI die Kommunikation übernimmt, fordert der Entführer, weiter mit Garber zu kommunizieren und will ihn auch für die Geldübergabe in die U-Bahn-Tunneln unter der Stadt…

Ich kenne das Original nicht, aber damals hat dieses schlichte Szenerio vielleicht noch ausgereicht, um jemanden zu begeistern, die Neuauflage zieht sich immer weiter in die Länge, und am Ende fragt man sich, ob das wirklich alles gewesen sein soll. Travolta und Washington machen ihre Sache dabei zwar gut, aber das Drehbuch und die Dialoge machen ihre Bemühungen leider immer wieder zunichte. Noch nerviger sind aber die ständigen Bildeffekte und ach so coolen Texteinblendungen, die total störend und fast schon peinlich wirken. Was bei “Mann unter Feuer” noch perfekt in den Stil passte, wirkt hier einfach nur deplatziert.

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2 Kommentare

  1. Wenn man diesen Film mit dem Oroginal (mit Walter Matthau) vergleicht, dann lässt sich einiges sagen:
    Die Schauspieler haben ihr Bestes gegeben, das Drehbuch war in Ordnung aber das Thema stammt ja mal gerade aus den 70ern.
    Vielleicht lag es daran…

  2. Der Film ist zwar nicht umwerfend, aber soo schlecht fand ich ihn auch nicht. Vielleicht waren die Erwartungen einfach zu hoch.

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