“Adèle und das Geheimnis des Pharao” – Verworren!


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Offensichtlich scheinen dem neuen Film von Luc Besson französische Comics zugrunde zu liegen, daher fällt es den Franzosen vielleicht leichter, der Handlung zu folgen. Ohne Vorkenntnisse erlebt man hier einen Abenteuerfilm zwischen “Mumie”, “Indiana Jones” und “Goonies” im französischen Stil, dessen Handlungsebenen einfach nicht richtig zusammen passen wollen, dessen Hauptdarstellerin arrogant und unsympathisch daher kommt und deren Zielgruppe nicht genau definiert zu sein scheint. Außerdem hat man optisch und in Hinblick auf Spezialeffekte schon besseres von Luc Besson gesehen. Hier und da verstecken sich schon witzige Ideen und interessante Ansätze, aber der Rest will einfach keinen runden Film abgeben.

Inhalt

Abenteurerin Adele Blanc-Sec ist in den Pyramiden unterwegs, um die Mumie des Leibarztes von Ramses II. zu finden. Dieser soll dann von einem verrückten, alten Wissenschaftler zum Leben erweckt werden, um ihrer kranken Schwester zu helfen. Doch dieser steht gerade kurz vor seiner Hinrichtung, denn der von ihm zum Leben erweckte Flugsaurier hat aus Versehen einen Präfekten samt Wagen, Chauffeur und Geliebter in der Seine versenkt. Adele braucht einen neuen Plan, um ihn aus dem Gefängnis zu befreien.

Review

Trotz seines Blockbuster-Charakters bin ich nur über TV-Werbung auf diesen Film aufmerksam geworden, vorher hatte ich noch nichts davon gehört. Doch Trailer und der Name Luc Besson lockten mich dann doch in den Film, der mich allerdings nicht wirklich überzeugen konnte. Vielleicht spielt Louise Bourgoin die Adele ja einfach zu unsympathisch, vielleicht hat man beim Drehbuch versucht, zu viele Comichefte in eine Verfilmung zu pressen, vielleicht hätte man doch auf gute, bekannte Schauspieler zurückgreifen sollen, so der Film wirkt auf jeden Fall zu verworren und daher auch nie wirklich spannend. Mal schauen, ob man das auf einen zweiten Teil ausgelegte Ende irgendwann einmal fortsetzen wird, der Beginn einer lohnenswerten neuen Abenteuerreihe ist es jedenfalls nicht geworden.


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