“A Million Ways To Die In The West” – Bedingt witzig!


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Man kann sicher geteilter Meinung sein, ob der Humor von “Family Guy” oder “Ted” nun lustig ist oder nicht, ich habe mich dabei auf jeden Fall super amüsieren können. In seinem neuen Projekt spielt Seth MacFarlane mal ungetarnt hinter Zeichenstift und Teddykostüm die Hauptrolle, allerdings bringt er auch fast nur unterirdische Witze und Zoten mit, die selbst für ihn etwas zu mies sind. Da können auch Charlize Theron, Amanda Seyfried, Neil Patrick Harris, Giovanni Ribisi und Liam Neeson nichts retten. Wirklich toll ist nur eine kurze Hommage an einen absoluten Filmklassiker, für die sogar einer der damaligen Hauptdarsteller wieder in seine alte Rolle schlüpfen durfte.

Albert hasst den Wilden Westen, eine Welt, in der fast überall der Tod lauert. Als seine Freundin ihn dann noch für einen Schnurrbartträger verlässt und er sich auch noch zu einem Duell verleiten lässt, scheint sein Schicksal besiegelt. Doch dann trifft er Anna, die sich dank ihrer großartigen Künste mit dem Colt als Möglichkeit zum Überleben entpuppt. Doch leider ist sie auch die Ehefrau des miesesten Revolverhelden des Westens.

Ein Gag jagt den nächsten, aber die meisten dienen eher zum Fremdschämen als zum Schenkelklopfen. Natürlich unterhalten auch MacFarlanes “Family Guy” und “Ted” mit eher wenig Niveau, punkten können sie aber in erster Linie mit absurden Ideen und grandiosen Anspielungen auf Kultfilme und -serien. Das fehlt seinem Western leider, wie man an der besten Szene erkennt, in der ein gewisser Doc Brown schnell sein “Wetterexperiment” verstecken muss. Davon etwas mehr und dafür etwas weniger Fick- und Furzhumor, dann hätte auch “A Million Ways To Die In The West” punkten können. Dann warten wir mal auf “Ted 2”.

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