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8,00 (3 Stimmen)
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Klar, es hat immer Musikfilme und Musicals gegeben, aber so wirklich im Gedächtnis sind mir in den letzten Jahren keine geblieben. Und plötzlich kommt “La La Land”, singt und spielt sich mit Emma Stone und Ryan Gosling ganz tief ins Herz und kann dabei auch noch optisch überzeugen. Das musikalische Meisterwerk wurde daher nicht umsonst mit zahlreichen Golden Globes ausgezeichnet, auch bei den Oscars ist bei den Nomierungen einiges drin. Weit weg vom typischen Popcornkino, mit dem Potential zum Geheimtipp, der durch die Medienpräsenz nun doch keiner mehr ist. Ein toller Film über Musik, Hollywood und die Liebe!
Inhalt
Sebastian ist ein genialer Jazzpianist, Mia eine ambitionierte Schauspielerin, doch keiner schafft in Los Angeles wirklich den Durchbruch. Durch Zufall lernen sich die beiden kennen und unterstützen einander bei ihren Träumen, obwohl eigentlich nur Rückschläge auf sie warten.
Review
Sind Träume wichtiger als Sicherheit? Wie weit kann man seinen Träumen folgen, ohne zu verzweifeln? Wie wichtig ist dabei ein verlässlicher Partner und was erwartet man von ihm? Fragen, denen “La La Land” auf eine wirklich schöne Art nachgeht, in tollen Bildern, mit toller Musik und tollen Songs. Doch das wirkliche Fundament stellen Ryan Gosling und Emma Stone dar, die nach “Crazy Stupid Love” und “Gangster Squad” bereits das dritte Mal zusammen vor der Kamera stehen. Hier stimmen Schauspiel, Tanz und Gesang, vor allem aber im Einklang. Ob die ursprünglich geplanten Miles Teller und Emma Watson wohl genauso harmoniert hätten, würde ich erst mal anzweifeln.
Fazit
Wer Musicals und Musikfilme mag, für den ist “La La Land” ein Muss, aber der Film könnte auch manch anderen mit seiner Handlung und seinem bunten, aufmunternden Stil ansprechen. Auch wenn ein Hype für mich eher negativ belegt ist, kann ich allen nur empfehlen, in diesem Fall der medialen Aufmerksamkeit zu folgen und zwei paar schöne Stunden bei diesem Film im Kino zu verbringen!
Ein Kommentar