“T2: Trainspotting” – Späte Fortsetzung des Klassikers mit Ewan McGregor

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Als Danny Boyle 1996 den Roman “Trainspotting” von Irvine Welsh verfilmte, setzte er damit nicht nur den Grundstein für die Karriere von Ewan McGregor, er drehte auch einen genialsten Antidrogen-Filme, eine Achterbahnfahrt, einen Drogenrausch voller Höhepunkte und Abgründe, ein inhaltliches und auch optisches Meisterwerk. 20 Jahre später hat der Regisseur neben McGregor mit Ewen Bremner, Jonny Lee Miller und Robert Carlyle auch die anderen Stars für eine Fortsetzung gewinnen können. Diese kann sich erwartungsgemäß nicht mit dem ersten Teil messen, ist aber rund, spinnt die Handlung interessant fort und kann mit einer tollen Mischung aus amüsanten und bitteren Szenen überzeugen. Weiterlesen

“A Cure For Wellness” – Schräger Mystery-Horror im Sanatorium!

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Gore Verbinski ist als Regisseur wohl in erster Linie für die ersten drei Teile des “Fluch der Karibik”-Franchise bekannt und konnte zuletzt mit Filmen wie “Lone Ranger” oder “Rango” nur bedingt überzeugen, doch ursprünglich kam er aus dem Horrorgenre und drehte u.a. das gelungene Hollywood-Remake von “The Ring”. Mit “A Cure For Wellness” kehrt er jetzt zu diesem Genre zurück, sein Film über ein seltsames Sanatorium voller Geheimnisse erinnert hier und da an “Shutter Island”, ist aber insgesamt etwas zu lang geraten und verliert sich mit dem Ende doch etwas. Wirklich großartig ist aber die gesamte Optik, was sowohl die Ausstattung als auch die tolle Kameraarbeit betrifft. Weiterlesen

“Alien: Covenant” – Mehr “Prometheus” als “Alien”!

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Nach drei mehr oder weniger gelungenen Fortsetzungen und zwei “Alien vs. Predator”-Ausflügen wollte Ridley Scott, Regisseur des ersten “Alien”-Films, dem Franchise mit “Prometheus” eine neue Richtung geben. Doch die Vorgeschichte zu den anderen Filmen, die sich in erster Linie der Suche nach den außerirdischen Erschaffern der irdischen Lebewesen beschäftigte und dann das bekannte “Alien” in einer Urform präsentierte, konnte Fans und Kritiker nicht wirklich überzeugen. So wollte er mit “Alien: Covenant” wieder mehr in die Richtung der alten Filme gehen. Herausgekommen ist eine gesunde Mischung, die aber zum Glück die interessanten Ansätze von “Prometheus” sinnvoll weiterführt und kein reines “Monster dezimiert Raumschiffcrew”-Revival ist. Weiterlesen

“Gold” – Matthew McConaughey wieder in Bestform!

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Nicht zuletzt seit “Dallas Buyers Club” und “True Detective” gilt Matthew McConaughey als einer von Hollywoods besten Schauspielern. In der auf einer wahren Begebenheit basierenden Geschichte eines Geschäftsmanns, der nach einem der größten Goldfunde der letzten Jahrzehnte die komplette Finanzwelt aus dem Konzept brachte, kann er sich mal wieder richtig austoben und macht trotz Halbglatze und schlechten Zähnen eine gute Figur. “Gold” kann aber auch mit seiner verrückten Handlung und einer grandiosen Umsetzung punkten. Ein toller Film über eine Geschichte, die in dieser absurden Form mal wieder nur vom Leben selbst geschrieben sein kann. Weiterlesen

“Abgang mit Stil” – Zach Braffs neuer Film schwächelt!

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Zach Braff ist vielen in erster Linie als J.D. in “Scrubs” ein Begriff, wer allerdings auch seine Regiearbeiten “Garden State” und “Wish I Was Here” kennt, weiß, dass er auch hinter der Kamera richtig was drauf hat. Doch bei seinem neuen Film fehlt er nicht nur selber in einer Hauptrolle, die Handlung ist nicht besonders originell und kann bis auf wenige Momente nur mittelmäßig überzeugen. Da hilft leider auch das Altstar-Ensemble mit Michael Caine, Morgan Freeman, Alan Arkin, Christopher Lloyd und Matt Dillon nicht. Hoffen wir mal, dass er bei seiner neuen Comedyserie “Start-Up” wieder zur alten Form aufläuft. Weiterlesen

“Life” – Spannender Weltraum-Schocker!

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Wie viele Filme gab es schon über Weltraumexpeditionen, die Leben im All entdecken und letztendlich einer unberechenbaren Gefahr gegenüberstehen, daher erfindet “Life” von Regisseur Daniel Espinosa nicht unbedingt das Rad neu. Wer aber über ein paar Logiklücken hinwegsieht, kann doch ein paar spannende Momente erleben und sich doch hier und da bis zum Ende überraschen lassen. Mit Jake Gyllenhaal, Ryan Reynolds, Rebecca Ferguson, Ariyon Bakare und Hiroyuki Sanada ist “Life” zudem souverän besetzt. Wer SciFi-Horror mit klaustrophobischer Weltraum-Atmosphäre mag, der kann auch diesen Film durchaus anschauen. Weiterlesen

“King Arthur: Legend of the Sword” – Uncooler König!

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Guy Ritchie hat mit Filmen wie “Bube, Dame, König, grAs” und “Snatch” schon früh bewiesen, dass er mit rasanten Schnitten, cleverer Action und coolen Sprüchen umzugehen versteht. Mit seiner Kinoversion von “Sherlock Holmes” und der Fortsetzung konnte er ebenso die Fans und Kritiker überzeugen, daher nahm er sich jetzt eine weitere Legende vor: King Arthur. Auch hier gibt es Action ohne Ende, lässige Charaktere mit losem Mundwerk und so einiges auf den Deckel, aber hier will das irgendwie nicht funktionieren. Zu sehr wird die Legende abgewandelt, zu unpassend der Stil zur Handlung und letztendlich auch zu düster und zu wenig selbstkritisch, um wirklich lustig zu sein. Ein missglücktes Experiment, das hoffentlich nur ein Ausrutscher von Guy Ritchie war. Weiterlesen

“Sieben Minuten nach Mitternacht” – Bildgewaltiges Drama!

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Es gibt immer wieder Filme, die einen umhauen und von einer völlig unerwarteten Seite treffen als erwartet. Dass “Sieben Minuten nach Mitternacht” trotz des offensichtlichen Monsterhorrors kein typischer Horrorfilm werden würde, war vielleicht absehbar, was für ein tiefsinniges, emotionales und gleichzeitig optisch und akustisch wirklich beeindruckendes Drama dahinter verstecken würde, hatte ich nicht erwartet. Trotz grandioser Darbietungen von Sigourney Weaver und Felicity Jones steckt Nachwuchsstar Lewis MacDougall alle in die Tasche. Ein echt empfehlenswerter Geheimtipp! Weiterlesen