“Wish Upon” – Pass auf! Nicht jeder Wunsch sollte in Erfüllung gehen!


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Herzlich willkommen, liebe Leser, bei meinem Gastreview für den Flimmerblog. Ich bin Enrico Bachmann und schreibe normalerweise für das Horrorfilme Portal. Doch heute möchte ich euch mein Review zum heute erscheinenden Film „Wish Upon“ vorstellen. Der Regisseur vom Gruselfilm “Annabelle“, die Puppe mit übernatürlichen Fähigkeiten, legt mit „Wish Upon“ seinen zweiten Auftritt im Horror-Genre hin. Wurde nun aber mit jungen Schauspielern neu verfilmt. In der Hauptrolle spielt Joey King, eine amerikanische Schauspielerin, Clare Shannon, Ki Hong Lee spielt Ryan Hui, der in Clare verliebt ist, und Ryan Phillipe spielt Clares Vater. Das Drehbuch zum Film wurde in die „Schwarze Liste“ gewählt. Die schwarze Liste ist eine Übersicht von guten Drehbüchern. Diese Filme sind bis dahin noch nicht gedreht worden. Geschrieben wurde das Drehbuch von Barbara Marshall.

Inhalt

Der Film „Wish Upon“ erzählt von der 17-jährigen Clare. In ihrer Highschool ist sie nicht gerade beliebt. Ihr Vater ist ein armer Bastler und ihre Mutter ist tot. Sie hat sich vor 12 Jahren auf dem Dachboden aufgehängt. Vor den Augen von Clare. Wenigstens hat Sie ihre Freundinnen Meredith und June. Eines Tages schenkt Clares Vater (Ryan Phillipe) ihr eine alte Spieluhr, die er im Müll gefunden hat. Sie hat eine besondere Inschrift, die auf alt-chinesisch geschrieben ist. Schnell findet Clare (Joey King) heraus, dass ein Teil der Inschrift „Sieben Wünsche“ bedeutet. Erst weiß Clare nichts mit ihr anzufangen. Durch einen Zufall spricht Clare einen Wunsch aus, der in Erfüllung geht. Am selben Tag stirbt ihr Hund durch merkwürdige Umstände. Sie spricht einen zweiten Wunsch aus und möchte, dass ihr Schwarm Interesse an ihr zeigt. Während auch dieser Wunsch in Erfüllung zu gehen scheint, stirbt ihr Onkel einen Unfalltod in der Badewanne. So langsam kommt Clare der Verdacht, dass die Spieluhr besondere Fähigkeiten hat. Sie wünscht sich, dass ihre Mutter nie gestorben wäre. Natürlich geht auch der Wunsch in Erfüllung. Durch diesen Wunsch wird Clare klar, dass die Spieluhr früher im Besitz ihrer Mutter war. Aber wird ihr auch klar, dass jeder erfüllte Wunsch ernste Konsequenzen nach sich zieht, die nicht aufgehalten werden können. Zusammen mit Ryan, einem Klassenkameraden, der innige Gefühle für Clare hegt, macht sie sich an die Entschlüsselung der restlichen Schriftzeichen.

Review

Als wir gelesen haben, dass der Regisseur von „Annabelle“ wieder am Werk ist, waren wir vorgewarnt. Der Film ist leider schlecht umgesetzt und hat keine klare Linie. Die jungen Schauspieler sind teilweise unbekannt. Die Hauptakteurin macht durch ihre dummen Entscheidungen im Film immer neue Fehler und reitet sich tiefer rein. „Wish Upon“ erinnert an eine Mischung aus Wes Cravens “Wishmaster”, in dem man ebenfalls sieben Wünsche frei hat. Der letzte Wunsch ist genau das Gleiche wie in diesem Film. Die aufkommenden Morde, die als Konsequenz zu den Wünschen aufkommen, erinnern stark an die Morde, die in “Final Destination” zu sehen sind. Außerdem erinnert das Ende sehr an “Jumanji”. Die Spieldose soll vergraben werden, um kein Unheil mehr anzurichten. Nur macht die Spieldose keine Geräusche, sondern fasziniert mit der Inschrift. Wer dann auch noch erwartet, dass die Wünsche ausgefeilt sind oder sich die Wünsche um ethische Fragen drehen, der wird von diesem Film enttäuscht sein. Keine neue Story und auch keine ausgefeilten Spezialeffekte sind im Film zu sehen. Die ganze Geschichte handelt von den Teenies und den Wünschen, die sie in dem Alter alle haben. Man merkt während des gesamten Films die Einfachheit, keine neuen Ideen. Selbst die Mordarten sind aus mindestens 10 Horrorfilmen bekannt.

Der Horrorfilm „Wish Upon“ startet ab dem 27. Juli in den deutschen Kinos. Der Film geht 98 Minuten und wird voraussichtlich unter einer FSK-16-Freigabe zu sehen sein.

Fazit

Ein Low-Budget-Teenie-Horror-Drama mit wenig eigenständigen Ideen. Viele Ideen wurden aus anderen Filmen wie Wes Cravens “Wishmaster” oder “Final Destination” genommen. Im Grunde eine Neuverfilmung von mehreren bekannten Horrorfilmen, die in der Vergangenheit erfolgreich waren.


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2 Kommentare

  1. Hallo Enrico! Na, das klingt ja gar nicht überzeugend. Habe “Annabelle” gesehen und stimme zu, dass der einfach nur langweilig und strukturlos war. “Wish Upon” kann man sich dann vermutlich getrost sparen”! ;)

  2. Puh, einfach nur anstrengend und schlecht. Eigentlich mag ich Joey King und hätte sie auch als aussichtsreiche Nachwuchsdarstellerin eingeschätzt, aber dieser Film dürfte jetzt nicht unbedingt zum Erfolg beitragen. Vielleicht kann man sich als US-Teenie-Mädchen in die Handlung einfinden, ansonsten möchte man die Hauptdarstellerin den ganzen Film nur hauen für das, was sie sich wünscht. Der Film ist nicht gruselig und auch nicht spannend, er ist einfach nur nervig!!

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