FlimmerORIGINS, Teil 2: Der Filmfehler steckt im Detail!


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Kommen wir zum zweiten Teil unserer Zeitreise in die Ursprünge meiner Flimmer-Vergangenheit. Nachdem wie im ersten Teil beschrieben 1990 meine Begeisterung für Blockbuster geweckt worden war, feierte 1991 ein Film names “Jäger des verlorenen Schatzes” seine Premiere im Free-TV. Und auch wenn dieser Film bis heute zu meinen Lieblingsfilmen zählt, brachte er noch etwas anderes mit sich, wovon ich mich bis heute nicht erholt habe: Eine zauberhafte Steinwand, die sich logischerweise schon mehrfach geschlossen haben musste, aber mit jeder neuen Einstellung wieder weit genug oben war, damit am Ende der legendäre Held mit dem Hut doch noch darunter durch rutschen konnte. Seit diesem Film springen mich Film- und Logikfehler immer direkt an, sodass ich seit damals keine Chance mehr hatte, einen Film ohne kritische Hintergedanken zu sehen.

Nach den Ghostbusters und den Helden vom “Krieg der Sterne” folgte 1991 Indiana Jones in die Gruppe meiner größten Filmhelden. Schon nach “Jäger des verlorenen Schatzes” war ich ein absoluter Fan und konnte den Film immer wieder sehen, um mich bestmöglich unterhalten zu lassen. Und doch stolperte ich schon beim ersten Mal im Prolog über eine Szene, die irgendwie so gar nicht funktionieren wollte. Als Indiana Jones die goldene Statue erbeutet hat und von seinem Gehilfen zurückgelassen wurde, fährt eine Steinwand langsam zu Boden. Indiana Jones muss noch mit der Peitsche über einen Abgrund schwingen, fast abstürzen, sich wieder hochziehen, um dann noch im letzten Moment unter der sich herabsenkenen Wand hindurchrutschen, bevor diese den Boden erreicht. Spannende Szene, gar keine Frage, aber irgendwie scheint die Wand mehrmals wieder hochgefahren zu sein, ansonsten passen die Geschwindigkeit, mit der sich die Wand senkt und die Zeit, die dabei vergeht so gar nicht zusammen. Es sieht manchmal sogar so aus, als wäre die Wand in der nächsten Einstellung sogar wieder höher als zuvor. Für alle, die das noch mal nachprüfen wollen:

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Jetzt mag mancher meinen, es gibt viel schlimmere Filmfehler als diesen. Das stimmt sicher, aber es war eben der erste, der sich bei mir eingebrannt hat. Und das gleich so schlimm, dass ich danach keinen Film mehr einfach zur Berieselung anschauen konnte. Wie sogar bei “guten” Filmen sowas passieren konnte, wollte sich mir nicht erschließen und tut es bis heute nicht. Bis heute schüttelt es mich, wenn Personen nach einem Schnitt auf eine andere Perspektive plötzlich eine andere Haltung haben oder wenn Gegenstände anders liegen. Über Logikfehler will ich mich lieber gar nicht erst auslassen, die optisch sichtbaren Vergehen sind oft schon schlimm genug.

Auch bei “Krieg der Sterne” fiel mir später immer wieder die peinliche Szene im Todesstern beim Anflug auf den Rebellestützpunkt auf, wenn auf dem Monitor ein Counter zu sehen ist, dessen Wert anscheinend immer pausiert, wenn der Bildschirm gerade nicht eingeblendet ist, der Counter zählt nämlich immer dort weiter, wo man bei der letzten Einstellung ausgestiegen ist. Das wäre einem vielleicht nicht so extrem aufgefallen, wenn nicht aus dem Off ständig eine weitere Zeitangabe zu hören wäre, die dann auch so gar nichts mit dem Counter zu tun hat. Man wird geradezu dazu gedrängt, auf den falschen Counter zu starren. Ironischerweise hat George Lucas das übrigens bei keiner Überarbeitung angepasst.

Mein “Lieblingsfehler” bleibt aber weiterhin das absenkbare T-Rex-Gehege im “Jurassic Park”. Wie sonst ist es möglich, dass exakt an der Stelle, wo der T-Rex durch den Zaun bricht, einen Moment später das Auto über den Rand geschoben und in die Tiefe stürzen kann?! Ich habe den Film echt x-mal gesehen und es ist tatsächlich die gleiche Stelle! Man muss sich mal überlegen, mit welchem Aufwand dieser Filmfehler auch beim Dreh überhaupt umgesetzt werden konnte! Ja, es sind zehn Minuten vergangen, aber die Zuschauer derart blöd einzuschätzen, dass ihnen das nicht auffällt, ist schon etwas sehr frech, Herr Spielberg! Ja, Herr Spielberg, das waren schon wieder sie. Ich vermute, die Technik hinter der Wand und dem absenkbaren T-Rex-Gehege ist die gleiche!

Nun könnte man Ewigkeiten so weitermachen, gravierende Filmfehler findet man in fast jedem Film. Und doch muss ich immer wieder an “Jäger des verlorenen Schatzes” denken, wenn mich wieder einer fragt, warum ich mich denn immer über solche “Kleinigkeiten” aufrege und einen Film nicht einfach nur als Unterhaltung sehen kann. Geht halt nicht mehr! Indy ist schuld!!

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