“Ant-Man and the Wasp” – Großes und Kleines in rasanter Form!

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Nachdem man im MCU mit dem großen Knaller am Ende von “Avengers 3” erst mal allein gelassen wurde, schickt Marvel nach einem soliden, aber wenig denkwürdigen ersten Teil seinen “Ant-Man” noch mal in allen erdenklichen Größen auf die Leinwand. Die Handlung spielt bis auf eine Postcredit-Szene vor dem Kampf mit Thanos und steht wie schon der erste Teil bis auf ein paar Bezüge zu den Ereignissen in “Captain America: Civil War” ziemlich eigenständig da. Allerdings bietet auch der zweite Teil kaum eine wirkliche Story und konzentriert sich fast ausschließlich auf Humor, Action und amüsante Einfälle mit vergrößerten oder verkleinerten Personen und Gegenständen, die immerhin sehr anschaulich in Szene gesetzt wurden. Somit ist “Ant-Man and the Wasp” ein MCU-Film zum Luftholen, aber so auch einer der unwichtigsten aus dem Franchise. Weiterlesen

Neue Dokus über Neuseeland, Mexiko, Ernährung und den menschlichen Körper

Und wieder wollen wir auf einige wirklich sehenswerte aktuelle Dokumentationen hinweisen. Zum einen die tollen Naturdokumentationen “Wildes Neuseeland” und “Wildes Mexiko” sowie die weiteren interessanten Dokus “Geheimnisse des menschlichen Körpers” und “Die Wahrheit über unser Essen”, die alle unlängst auf DVD bzw. Blu-ray im Handel erschienen sind oder in Kürze erscheinen. Weiterlesen

“Mamma Mia 2: Here We Go Again” – Nur mäßig mitreißend!

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Der erste Teil von “Mamma Mia” war damals schon nicht unbedingt dramaturgisch ein Hit, aber mit zehn Jahren Abstand muss ich zugeben, dass der Film nicht zuletzt dank der fetzigen Interpretationen der ABBA-Songs doch irgendwie Spaß macht. So habe ich tatsächlich ein wenig Vorfreude für den zweiten Teil empfunden, Kopf ausschalten und schön zwei Stunden von den Songs der schwedischen Popband mitreißen lassen. Doch der zweite Teil kann das Feeling des ersten Teils so gar nicht einfangen, was an vielen Problemen liegt. Zum einen waren die echten Hits von ABBA schon im ersten Teil aufgebraucht worden, sodass man hier eher in der zweiten Riege zugriff. Aber auch die Arrangements sind zwar origineller, aber eben nicht so poppig wie im ersten Teil, sodass irgendwie nicht so zum Mitschunkeln und Mitsingen animiert wird. Und eigentlich darf man hier nicht auf die Story achten, aber den Großteil die damalige Geschichte von Donna, wie sie die drei potentiellen Väter ihrer Tochter kennengelernt, zu erzählen, ist eben nicht nur nicht neu, sondern widerspricht auch an vielen Stellen dem ersten Teil. Ein plumper Versuch, Cher als Großmutter einzubauen, geht auch daneben. So hat der Film zwar ein paar nette Momente, aber ist eben bei weitem kein Good-Feeling-Movie geworden wie der erste Teil. Weiterlesen

Kino 2018: Wenn heute FlimmerWAHL wäre…

Und wieder ist ein halbes Kinojahr vorbei, ich ziehe also mal wieder zwischendurch Bilanz und benenne meine TOPs und FLOPs, wenn heute schon FlimmerWAHL wäre. Natürlich freue ich mich, wenn ihr auch eure aktuellen Favoriten und Nieten für 2018 in einem Kommentar benennen würdet, auch wenn es nicht so viele sind. Was mich dieses Jahr beeindruckt, ist die Masse an wirklich guten Filmen, sowohl Independent als auch Blockbuster. Bei meinen zehn TOPs musste ich echt auswählen, bei meinen FLOPs hingegen echt suchen. Wenn das Kinojahr so weiter geht, werde ich mich wirklich schwer tun, am Ende meine wirklichen Highlights zu benennen. Aber schön, dass das Kino offensichtlich immer noch nicht am Ende ist!

Hier kommen meine bisherigen TOPs und FLOPs des Kinojahres 2018: Weiterlesen

“Solo: A Star Wars Story” – Han Solos überflüssiger Einzelfilm!

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Es ist unfair, einen Film abzustempeln, nur weil die Presse ununterbrochen von der chaotischen Produktion berichtet hat. Davon, dass mit Phil Lord und Chris Miller erneut zwei talentierte Nachwuchsregisseure die Erwartungen von Lucasfilm und Disney nicht erfüllten und mit Ron Howard durch einen Routine-Regisseur ersetzt wurden. Davon, dass Alden Ehrenreich Unterstützung von Schauspielcoaches brauchte, um Harrison Ford besser zu imitieren. Von umfangreichen Nachdrehs und einer kompletten Neuausrichtung des Films. Das alles muss aber nicht bedeuten, dass das Ergebnis schlecht ist, was aber offensichtlich zur Grundannahme sogar bei vielen “Star Wars”-Fans geworden war, sodass der Film weit hinter seinen Erwartungen zurückblieb und gerade der erste richtige “Star Wars”-Flop zu werden scheint. Auch ich habe lange gewartet, den Film überhaupt zu sehen und musste trotz meiner letzten Hoffnung leider feststellen, dass er tatsächlich nicht gut ist und man einem so beliebten Charakter wie Han Solo mit einer Backgroundstory sogar eher schaden kann als ihn interessanter zu machen. Weiterlesen

“Rampage – Big Meets Bigger” – Dwayne Johnson bekämpft Riesenmonster!

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Regisseur Brad Peyton schickte Dwayne Johnson bereits in “San Andreas” los, um die Welt vor der Zerstörung zu retten, dieses Mal muss sich der Muskelprotz gleich drei gigantischen Monstern stellen. Die Handlung des Films passt erwartungsgemäß auf einen Notizzettel, der kramfhafte Versuch, dem Mutieren der Tiere noch einen wissenschaftlichen Hintergrund zu verpassen, stört sogar, denn der Film will einfach nur unterhaltsame Action bieten, was ihm durchaus gelingt. “The Rock” Johnson ist voll in seinem Helden-Element und die Riesenmonster sind derart gut animiert, dass man sich in bester “Godzilla”-Manier einfach zurücklehnen und die Show genießen kann. Wer also Lust auf völlig überdrehte Action mit riesigen Monstern und einem gut aufgelegten Dwayne Johnson hat, der kann hier großartig sein Gehirn an der Kasse abgeben und die Fahrt genießen. Wer mehr erwartet, der sollte lieber die Finger davon lassen. Weiterlesen

“Feinde – Hostiles” – Christian Bale im düsteren Wilden Westen!

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Dass die Soldaten und die Indianer zu Zeiten des Wilden Westens nicht unbedingt einer Meinung waren, ist sicher kein Geheimnis, aber so bitter wie in “Hostiles” wurde dieser Konflikt selten gezeigt. Im Zentrum steht ein mal wieder genial spielender Christian Bale, der jahrzehntelang die Indianer bekämpft hat und nun den Auftrag erhält, einen begnadigten, kranken Häuptling und dessen Familie quer über den Kontinent in seine Heimat zu begleiten. Wenn sich dann noch eine Frau dazu gesellt, deren Familie von Indianern brutal ermordet wurde, und der Gruppe noch ein Verurteilter angehängt wird, der wegen seines Verhaltens gegenüber Indianern gehängt werden soll, ist das Pulverfass in vielerlei Hinsicht kurz vor der Explosion. Doch obwohl der Begriff “Feinde” hier viele Bedeutungen hat, zeigt der Film auch, dass Menschlichkeit und Mitgefühl letztendlich stärker als der Hass sein kann. Weiterlesen