“Fast and Furious 8” – Rasant auch ohne Paul Walker!

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Ich habe die letzten Teile erst kürzlich nachgeholt und festgestellt, dass man dem “Fast & Furious”-Franchise tatsächlich einiges abgewinnen kann, wenn man die Logik über Bord wirft und sich einfach von der wirklich unfassbaren Action mitreißen lässt. Der achte Teil muss nun tatsächlich komplett ohne den verstorbenen Paul Walker auskommen, doch mit Vin Diesel, Dwayne Johnson, Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson, Ludacris und Nathalie Emmanuel sowie Jason Statham und Kurt Russel sind die bekannten Gesichter des letzten Teils wieder mit an Bord, erweitert durch eine wirklich böse Charlize Theron und einen etwas tölpelhaften Scott Eastwood. Drumherum werden alle Regeln der Logik und der Physik noch weiter vernachlässigt, aber wen kümmert das, wenn man dafür einzigartigen Verfolgungsjagden mit Autos, Panzern und sogar einem U-Boot zusehen kann. Weiterlesen

“Die Schöne und das Biest” – Buntes Remake des Disney-Klassikers

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Obwohl Disney zuletzt mit “Vaiana” eine neue Zeichentrick-Prinzessin ins Rennen schickte, scheint der Erfolg momentan eher den Realverfilmungen großer Klassiker zu gehören. Nach “Maleficent” und “Das Dschungelbuch” hat man sich dieses Mal “Die Schöne und das Biest” vorgenommen, gerade für viele Mädchen wohl der Lieblingsfilm ihrer Kindheit. Mit Emma Watson in der Hauptrolle hat man für Belle wohl eine perfekte Besetzung gefunden, von Dan Stevens sieht man nicht viel hinter seinem Biest-Gesicht, aber Luke Evans ist ein herrlich arroganter Gaston. Bis auf wenige Ausnahmen hält sich die Neuauflage sehr genau an den Zeichentrickfilm, die bekannten Songs sind natürlich auch mit dabei, also alles perfekt für die Fangemeinde. Die dürfte auch keinesfalls enttäuscht werden, wem allerdings die Vorlage schon zu schmalzig war, der wird hier wohl auch kein neuer Fan werden. Weiterlesen

“Ghost In The Shell” – Scarlett Johansson im Remake des Kult-Animes

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In den 90ern war “Ghost In The Shell” wohl mit der bekannteste Animefilm, eine Realverfilmung wäre zu der Zeit undenkbar gewesen. Bereits vor fast zehn Jahren begann dann jedoch die Planung für ein reales Remake, das dann allerdings erst 2017 wirklich fertig wurde. Scarlett Johansson sorgte für einigen Unmut bei den Fans, die eine Asiatin in der Hauptrolle bevorzugt hätten, doch letztendlich macht sie ihre Sache gut. Der Film orientiert sich extrem an der Filmvorlage und bietet eine Menge für die Augen. Die Handlung bietet ebenfalls interessante Aspekte, aber unterm Strich kann die Neuauflage leider nicht voll und ganz überzeugen. Weiterlesen

“The Founder” – Michael Keaton klaut McDonald’s!

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Auch wenn McDonald’s heute immer noch den höchsten Bekanntheitsgrad bei den Fastfood-Ketten hat, so ist vielen wohl nicht klar, wie das Unternehmen in den 50ern mit seinem Erfolgsrezept derart expandieren konnte und vor allem, wer dahinter steckte. Interessanterweise nämlich gar nicht der, der heute den Ruhm dafür einsackt. Mal amüsant, mal bitter schildert “The Founder” die Geschichte von Ray Kroc, der aus einer fremden Idee ein weltweites Mega-Franchise machte. Michael Keaton ist in der Hauptrolle einfach großartig, aber auch die Nebendarsteller wie Nick Offerman, John Carroll Lynch, Laura Dern, Linda Cardellini oder Patrick Wilson sind hervorragend besetzt. Weiterlesen

“Den Sternen so nah” – Mehr Romanze als Mars-Mission!

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Die Grundidee vom Jungen, der während einer Marsmission geboren wurde, auf dem Mars aufgewachsen ist und jetzt die Erde kennenlernen will, ist wissenschaftlich wohl nicht unbedingt fundiert, aber für einen Film schon ok. Doch “Den Sternen so nah” will irgendwie nicht funktionieren, er erzählt eine recht hanebüchene Liebesgeschichte, die wegen der zahlreichen Logiklücken auch nicht vollkommen als Fundament reicht. Da hilft auch die Starbesetzung um Asa Butterfield, Britt Robertson, Gary Oldman, Carla Gugino und B.D. Wong nicht viel. Ein bisschen Raumfahrt, ein wenig Herzschmerz, aber eben kein richtig gelungener Film. Weiterlesen

Kurz kritisiert 17: Von Agenten, Castings und Beamten

Hier kommen wieder ein paar Kurzreviews zu einigen Filmen, die ich zwischendurch noch schauen konnte und die immerhin kurz erwähnt werden sollten. Heute sind die Filme “Allied – Vertraute Fremde”, “Shut In”, “Sing”, “Kubo – Der tapfere Samurai”, “Conni & Co”, “Der Vollposten”, “Elvis & Nixon” und “Die Schöne und das Biest” mit dabei. Weiterlesen

“The Birth of a Nation” – Emotionales Drama über den ersten Sklavenaufstand!

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Nat Turner gilt als einer der ersten Sklaven, der sich mit ein paar Gleichgesinnten ihren Unterdrückern entgegen stellten. Für Regisseur Nate Parker war es so ein Wunschprojekt, Turners Geschichte ins Kino zu bringen, dass er neben Regie, Produktion und Drehbuch auch noch die Hauptrolle übernahm. “The Birth of a Nation” ist ein bitteres, provokantes, bildgewaltiges Epos, das ungeschönt das Leben der Sklaven drei Jahrzehnte vor dem amerikanischen Bürgerkrieg und ihren Versuch des Widerstands zeigt. Der Film ist brutal, zynisch und bitter, ein emotionaler Rundumschlag. Besonders interessant ist der Einfluss des christlichen Glaubens, der beide Seiten in die Position versetzt, das Richtige zu tun und letztendlich auch dem Prediger Nat Turner als Vorlage für seinen radikalen Sinneswandel dient. Weiterlesen

“Fences” – Denzel Washingtons 50er-Jahre-Familiendrama

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Basierend auf einem Teilstück eines prämierten Theaterstücks von August Wilson über das Leben von Afroamerikanern im 20. Jahrhundert hat Denzel Washington nicht nur als Hauptdarsteller sondern auch als Regisseur einen gelungenen Film gemacht, dem man seine Theaterherkunft deutlich anmerkt. So spielt “Fences” fast ausschließlich im selben Hinterhof und lebt in erster Linie von seinen Dialogen. Der Film verdeutlicht nicht nur die Schwierigkeiten, mit denen Farbige in den 50ern zu kämpfen hatten, sondern erzählt auch eine sehr emotionale Familiengeschichte, die dank zahlreicher Wendungen immer wieder aus der Bahn geworfen wird. Trotz zahlreicher Nominierungen gab es hier am Ende nur einen Oscar für Nebendarstellerin Viola Davies. Weiterlesen