“Moonlight” – Oscarprämiertes Drama über einen homosexuellen Farbigen

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Eigentlich besteht “Moonlight” aus drei Kurzfilmen, die jeweils einen bestimmten Zeitpunkt im Leben eines jungen Afroamerikaners zeigen, der sich neben seinem kriminellen Umfeld auch mit dem Erwachsenwerden und seiner Homosexualität auseinander setzen muss. Da die drei Wendepunkte jedoch so gut miteinander verknüpft sind, funktioniert der Film als Ganzes ebenso perfekt. Neben einer tollen Bildsprache und der tiefgehenden Handlung profitiert der Film maßgeblich von Alex R. Hibbert, Ashton Sanders und Trevante Rhodes, die den Jungen in drei verschiedenen Altersstufen nicht nur an sich großartig, sondern auch so ähnlich spielen, dass man glauben könnte, es wäre wirklich immer der gleiche Junge. Aber auch Janelle Monáe, Naomie Harris und Mahershala Ali spielen ihre Nebenrollen super, Letzer wurde dafür sogar mit dem Oscar ausgezeichnet, “Moonlight” selber holte neben dem Oscar als bester Film 2017 auch noch einen für das beste adaptierte Drehbuch. Weiterlesen

“Kong: Skull Island” – Achtung, Godzilla, jetzt kommt King Kong!

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Mit “Godzilla” begann Hollywood 2014 ein Filmuniversum der kultigen japanischen Monster aufzubauen, “Kong: Skull Island” führt jetzt den nächsten großen Gegner des Monsters ein und ist zugleich eine neue Variante der “King Kong”-Geschichte, allerdings wie der Titel schon sagt nur auf Skull Island. Kong ist dieses Mal nicht nur eine ganze Spur größer, er darf sich auch fröhlich inmitten von Bomben und Monstern austoben. Dass Regisseur Jordan Vogt-Roberts auch noch einen wirklich beeindruckenden Cast um Tom Hiddleston, Samuel L. Jackson, Brie Larson, John C. Reilly und John Goodman ist dabei nebensächlich, die sind hier eindeutig nur Nebendarsteller. Ein Vergleich mit Peter Jacksons “King Kong” ist allerdings schwer, da dieser Film nicht mehr sein will als unterhaltsamer Monster-Clash! Das allerdings funktioniert super und macht jetzt schon Lust auf “Kong Vs. Godzilla”! Weiterlesen

“Logan – The Wolverine” – Hugh Jackman lässt ein letztes Mal das Tier raus!

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Seit Hugh Jackman 2000 im ersten “X-Men”-Film in die Rolle von Wolverine schlüpfte, war er die perfekte Besetzung. Seither war er mindestens mit Cameo-Auftritten in allen alten und neuen “X-Men”-Filmen um die Mutanten dabei und absolvierte mit einem missratenen “X-Men Origins: Wolverine” und einem soliden “Wolverine: Weg des Kriegers” bereits zwei Solofilme ab. Für “Logan – The Wolverine” schlüpft er jetzt ein letztes Mal in diese Rolle und liefert ein wirklich brutales, düsteres Finale ab. Auch Patrick Stewart ist ein letztes Mal an “Professor X” dabei, vermutlich ebenfalls mit seiner ausdrucksstärksten Leistung in dieser Rolle. Weiterlesen

“Boston” – Mark Wahlberg jagt Marathon-Attentäter

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Das brutale Attentat im April 2013 beim Bostoner Marathon hat damals überall für Entsetzen gesorgt, auch die Verfolgung der Täter war spektakulär. Jetzt hat sich “Deepwater Horizon”-Regisseur Peter Berg der Thematik angenommen und schickt ein Starensemble um Mark Wahlberg, Kevin Bacon, John Goodman, J.K. Simmons und Michelle Monaghan in die Hölle rund um das Attentat und hinter den Attentätern her. Der Film ist bewegend und äußerst spannend inszeniert, auch die Ermittlungsmethoden sind sehenswert. Ein gelungener Film, der wieder mal verdeutlicht, wie schwer es ist, ein Attentat zu verhindern. Weiterlesen

“Fifty Shades of Grey 2: Gefährliche Liebe” – Nur langweilig!

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Es ist tatsächlich möglich, dass sich auch ein Mann in Filme, die für ein weibliches Publikum gedreht wurden, hineinversetzen und mitfühlen kann. Doch falls es wirklich so sein sollte, dass Frauen bei dieser Fortsetzung mehr als Langeweile empfinden, ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern wohl doch weitaus größer als gedacht. Denn während die erste Verfilmung des Romanerfolgs “Fifty Shades of Grey” so vor sich hinplätscherte, nervt diese Fortsetzung mit jeder Minute mehr. Zu plump die Handlung, zu schlecht die Darsteller, zu langweilig die Sexszenen. Wie soll ein Film denn funktionieren, wenn die Hauptdarstellerin eine tumbe Blödblimse und der Hauptdarsteller ein uncharismatischer Affenarsch ist, zwischen ihnen so gar keine Chemie entsteht und es einem so völlig egal ist, was mit ihnen passiert? Weiterlesen

“Verborgene Schönheit” – Will Smiths Rehabilitation bleibt aus

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Hätte Will Smith damals nicht die Hauptrolle in “Django Unchained” für das Weltraumdesaster “After Earth” geopfert, wäre seine Karriere vielleicht nicht so abgestürzt. Seither sucht er weiterhin auf einen neuen Erfolg und hat mit dieser der “Weihnachtsgeschichte” ähnlichen Geschichte gar nicht mal ein so unoriginelles Projekt ausgewählt, doch das Ergebnis kommt so tölpelhaft daher, dass irgendwie gar nichts funktionieren will. Da hilft auch der beeindruckende Nebencast von Kate Winslet, Edward Norton und Michael Peña bis zu Keira Knightley und Helen Mirren nicht wirklich. Alle machen hier leider keine gute Figur, da das ambitionierte Projekt sich selbst zu ernst nimmt und so keine Szene das eigentliche Potential richtig umsetzt. Weiterlesen

“Manchester By The Sea” – Casey Affleck spielt super

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Es gibt Filme, deren Handlung einen tatsächlich berührt und zum Nachdenken anregt, “Manchester By The Sea” gehört dazu. Das traurige Drama profitiert aber auch sehr von einem wirklich großartig spielenden Casey Affleck. Der Bruder von Ben Affleck wurde daher nicht umsonst bereits mit dem Oscar und dem Golden Globe ausgezeichnet. Das Szenario um einen von Schicksalsschlägen geprägten Einzelgänger, der sich nach dem Tod seines Bruders um dessen Sohn kümmern soll, ist sehenswert und schafft es immer wieder, einem emotional in die Magenkuhle zu schlagen, ohne dabei die Hoffnung auf eine positive Entwicklung verschwinden zu lassen. Weiterlesen

“John Wick: Kapitel 2” – Keanu Reeves killt wieder!

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Zu einem Zeitpunkt, als man Keanu Reeves gar nicht mehr auf dem Zettel hatte und glaubte, man hätte schon jede “Ein-Mann-Armee” gesehen, kam “John Wick” und katapultierte nicht nur Reeves wieder ins Rampenlicht, sondern lieferte eine so großartig inszenierte Killershow ab, wie es sie zuvor noch nicht gab. Das bietet auch die Fortsetzung, Wick definiert den Bodycount neu und mordet sich absolut sehenswert durch die gegnerischen Horden, hervorragend choreografiert und optisch stilvoll in Szene gesetzt. Das macht allerdings nicht mehr so viel Spaß wie im ersten Teil, denn irgendwie fehlt hier die Selbstironie und das amüsante Augenzwinkern, das den ersten Teil so besonders gemacht hatte. Weiterlesen