“22 Jump Street” – Schlechter als der erste Teil!

nur miesschlechtfast mittelmäßigmittelmäßigfast gutgutfast sehr gutsehr gutfast einzigartigfast einzigartig   4,75 (4 Stimmen)
Loading...

Nach dem ersten Trailer zur Kino-Neuversion von “21 Jump Street” hatte ich eine sehr plumpe Komödie mit mauen, niveaulosen Gags erwartet, erstaunlicherweise hatte der Film dann aber richtig Spaß gemacht. Jetzt kommt der zweite Teil in die Kinos, und der ist genauso, wie man es schon vom ersten Teil erwartet hätte: Wenig gute Gags, blödsinnige Handlung, mehr Kopfschütteln als Schenkelklopfen. Hoffen wir mal, dass der Abspann mit der Vorschau auf die nächsten potentiellen 20 Teile ein Indikator dafür war, dass hier kein weiterer Teil mehr folgt, die guten Ideen hatten offensichtlich gerade mal für einen Teil gereicht. Weiterlesen

“Transformers 4 – Ära des Untergangs” – Überflüssig!

nur miesschlechtfast mittelmäßigmittelmäßigfast gutgutfast sehr gutsehr gutfast einzigartigfast einzigartig   3,00 (4 Stimmen)
Loading...

Nein, ich habe in meiner Kindheit nicht mit Transformers gespielt, trotzdem konnte ich den Filmen einen gewissen Unterhaltungswert zusprechen, vor allem der dritte Teil konnte punkten. Damit sollte alles vorbei sein, Shia LaBeouf wollte nicht mehr, Regisseur Michael Bay eigentlich auch nicht mehr. Doch plötzlich gab es neue Gerüchte über einen vierten Teil, der setzt jetzt Mark Wahlberg und Nicola Peltz in Szene, bastelt eine wenig überzeugende Handlung drumherum und garniert alles mit nicht wirklich neuen Transformierungs-Action-Effekten. Wirklich sein musste das nicht, sehen muss man das auch nicht mehr, aber eine weitere Fortsetzung wird sicher kommen. Weiterlesen

“Under the Skin” – Johansson als tödliche Alien-Verführerin

nur miesschlechtfast mittelmäßigmittelmäßigfast gutgutfast sehr gutsehr gutfast einzigartigfast einzigartig   5,75 (4 Stimmen)
Loading...

“Under the Skin” bietet einen psychedelischen Trip ins triste Schottland und eine kühle, verführerische und sehr freizügige Scarlett Johansson. Der Regisseur macht es einem alles andere als leicht, den Film zu verstehen – würde die offizielle Inhaltsangabe nicht verraten, dass es sich um ein Alien handelt, das Männer ‘verspeist’, wäre nicht einmal das wirklich verständlich. Stimmungsvoll werden die irrationalen Bilder mit starken Albtraum-Klängen untermalt, was den Film zu einem fesselnden audiovisuellen Erlebnis macht. Inhaltlich thematisiert der Film Einsamkeit und Körperlichkeit; viele Szenen und die wortlose, distanzierte Inszenierung hinterlassen allerdings oft ein Fragezeichen. Weiterlesen

“Maleficent” – Das Märchen der guten bösen Fee!

nur miesschlechtfast mittelmäßigmittelmäßigfast gutgutfast sehr gutsehr gutfast einzigartigfast einzigartig   6,75 (4 Stimmen)
Loading...

Immer wieder gab es Neuauflagen verstaubter Märchen und dabei den Versuch, den Geschichten eine neue Richtung zu geben. Was “Maleficent” allerdings aus der Handlung von “Dornröschen” macht, kann sich wirklich sehen lassen. Hier wird nicht nur die vermeintlich böse Fee in den Mittelpunkt gerückt und dadurch die alte Geschichte völlig auf den Kopf gestellt, dank aufwendiger Spezialeffekte wird daraus sogar ein actiongeladener, spannender Fantasystreifen, der aber natürlich auch viel Emotionales zu bieten hat. Und mit Angelina Jolie wurde die Titelrolle wirklich großartig besetzt. Weiterlesen

“Rio 2 – Dschungelfieber” – Bunte, seichte Fortsetzung!

nur miesschlechtfast mittelmäßigmittelmäßigfast gutgutfast sehr gutsehr gutfast einzigartigfast einzigartig   4,00 (1 Stimmen)
Loading...

Rio” war Animationsmassenware, entsprechend ist die Fortsetzung auch nicht mehr als ein netter Zeitvertreib für die jungen Kinozuschauer. Ein wenig Samba hier, etwas Umweltschutz da, alles garniert mit noch mehr bunten Vögeln und deutlich mehr Urwald, fertig ist die Fortsetzung. Wer den ersten Teil durchgehalten hat und Lust auf einen netten, seichten Animationsfilm für einen verregneten Sommerabend sucht, kann auch “Rio 2” eine Chance geben. Wirklich brauchen tut diese Filmreihe aber eigentlich keiner, dann von den gleichen Machern lieber einen weiteren “Ice Age”-Film, auch wenn das Franchise ebenfalls inzwischen am Ende sein dürfte. Weiterlesen

“3 Days To Kill” – Kevin Costner als Killer und Vater

nur miesschlechtfast mittelmäßigmittelmäßigfast gutgutfast sehr gutsehr gutfast einzigartigfast einzigartig   4,00 (2 Stimmen)
Loading...

Neben seltsamen Werbespots für Thunfisch und Nebenrollen in “Man of Steel” und “Jack Ryan: Shadow Recruit” ist Kevin Costner endlich mal wieder als Hauptdarsteller zu sehen, allerdings ist seine Darstellung als Killer der CIA, der aufgrund einer tödlichen Krankheit parallel zu seinem letzten tödlichen Auftrag versucht, wieder Kontakt zu seiner Frau und seiner pubertierenden Tochter aufzubauen, nett aber kein wirkliches Highlight. Man merkt dem Drehbuch aber auch die Mitarbeit von Luc Besson an, McG hat solide Regie geführt und auch die mit Amber Heard, Connie Nielsen und Hailee Steinfeld gut besetzten Nebenrollen spielen souverän. Alles in allem ein kurzweiliger, netter Film für Zwischendurch, bei dem man aber auch nicht wirklich was verpasst. Weiterlesen

“Grand Budapest Hotel” – Wes Andersons neue Absurdität!

nur miesschlechtfast mittelmäßigmittelmäßigfast gutgutfast sehr gutsehr gutfast einzigartigfast einzigartig   6,67 (6 Stimmen)
Loading...

Wenn Wes Anderson einen Film dreht, wird dieser nicht der Norm entsprechen, aber auch keinem typischen Schema folgen. Auch “Grand Budapest Hotel” strotzt nur so vor skurrilen Einfällen, verrückten Charakteren und verblüffenden Handlungssträngen, alles kombiniert mit einzigartigen Kameraeinstellungen und anderen optischen Tricks, garniert mit einem wirklich einzigartigen Cast, der mit Stars wie Ralph Fiennes, Saoirse Ronan, Edward Norton, Bill Murray, Willem Dafoe, Adrien Brody, Jason Schwartzman, Tilda Swinton, Owen Wilson und Jeff Goldblum wirklich seinesgleichen sucht. Weiterlesen

“Transcendence” – Johnny Depp wird digital!

nur miesschlechtfast mittelmäßigmittelmäßigfast gutgutfast sehr gutsehr gutfast einzigartigfast einzigartig   4,50 (4 Stimmen)
Loading...

Der Einfluss der digitalen Welt wird immer größer, alle sind abhängig von Smartphones und dem Internet und alles wird immer mehr vernetzt. Auf dieser Entwicklung baut “Transcendence” auf und zeigt ein Szenario, das zwar nicht unbedingt auf Logik und Realismus aufbaut, aber trotzdem angesichts unserer digitalen Welt einen interessanten Ansatz darstellt. Regisseur Wally Pfister war bisher eher als Kameramann u.a. für die letzten Filme von Christopher Nolan tätig, für seine Regiearbeit konnte er mit Johnny Depp, Morgan Freeman, Paul Bettany, Kate Mara, Cillian Murphy und Rebecca Hall eine beachtliche Starriege verpflichten. Wer nicht zu sehr hinterfragt, wird hier optisch und inhaltlich gut unterhalten. Weiterlesen