“Die Bücherdiebin” – Weichgezeichnete NS-Belanglosigkeit

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„What in Gottes Namen are you Saukerle doing here?“ – Das unfreiwillig komische Denglisch-Mischmasch im Originalton bringt den Kern dieser Bestsellerverfilmung ganz gut auf den Punkt: Es ist ein internationaler Blick auf Nazideutschland, der zwar um Authentizität und Tragik bemüht ist, aufgrund einer eher märchenhaften Atmosphäre aber verfremdet und unecht wirkt. Wenn man aus Deutschland kommt und sich somit mit der Materie immer wieder auch in Filmen auseinandergesetzt hat, bietet der Film kaum neue Herangehensweisen, sondern wirkt eher wie ein oberflächliches „Worst of“ der Nazi-Zeit. Weiterlesen

“Need for Speed” – Aaron Paul tritt aufs Gas!

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Solange es Kitschfilme für Frauen geben wird, werden auch immer wieder Actionfilme mit Autos in die Kinos kommen, aktuelles Beispiel dafür ist die Verfilmung des Game-Klassikers “Need for Speed”. Auch hier geht es vorrangig nur um Rivalität unter Männern, schnelle Autos, schöne Frauen und sehr viel Action. Dass das nicht komplett in der Standardecke verreckt, liegt wohl zum großen Teil an “Breaking Bad“-Star Aaron Paul, wer aber schon die “Fast & Furious“-Filme oder “Nur noch 60 Sekunden” mochte, wird auch hier angemessen unterhalten werden, als einfacher Auto-Actionfilm kann “Need for Speed” definitiv überzeugen. Weiterlesen

“Noah” – Bibel-Action-Rohrkrepierer mit Russel Crowe!

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Ich bin kein gläubiger oder religiöser Mensch und doch hat es mich schon interessiert, was dabei herauskommt, wenn Darren Aronofsky eine angestaubte Bibelgeschichte mit Stars wie Russell Crowe, Emma Watson, Jennifer Connelly und Anthony Hopkins in ein zeitgemäßes Actiondrama verwandeln will. Das klappt erwartungsgemäß nicht wirklich gut, allerdings übertreibt er an vielen Stellen und bringt auch hier und da etwas Kritik ein, dass wohl auch bibeltreue Gläubige nicht unbedingt glücklich aus dem Kino kommen dürften. Als Experiment somit nicht uninteressant, aber im Endeffekt an jeglichem Zielpublikum vorbei. Weiterlesen

“300: Rise of an Empire” – Mieses Prequel-Sequel!

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Als damals “300” in die Kinos kam, war die Comic-Machart noch einzigartig, die Handlung war zwar auch hier schon Nebensache, aber die mit aufwendigen Computeranimationen gesetzten Actionszenen konnten auf voller Länge überzeugen. Inzwischen wurde die Machart schon bei so vielen anderen Trashfilmen kopiert, dass die späte Fortsetzung nicht mehr ausschließlich auf die Optik setzen konnte. Doch inhaltlich hat der Film gar nichts mehr zu bieten, auch der Versuch, quasi gleichzeitig die Vorgeschichte zu erzählen und die Handlung des ersten Teils fortzusetzen, will einfach nicht funktionieren. Also bloß die Finger von lassen und so langsam wohl auch die Hoffnung auf gelungene Sandalenfilme aufgeben. Weiterlesen

“Captain America 2” – Wieder gute Unterhaltung!

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Dass ausgerechnet Captain America einer meiner Lieblingscharaktere im Marvel-Kinouniversum werden würde, hätte ich auch nicht gedacht. Aber schon der erste Teil hatte erstaunlich viel Selbstironie und unterhaltsame Action zu bieten, und nach “The Avengers” kann der Charakter auch in seinem zweiten eigenen Film “The Return of the First Avenger” überzeugen und mit viel Action und Humor punkten. Zudem ist der Film, bei dem auch Nick Fury und Black Widow wichtige Rollen spielen, ein wichtiges Bindeglied zu den nächsten einzelnen und gemeinsamen Abenteueren der Marvel-Helden. Weiterlesen

“Her” – Spezieller Liebesfilm mit zynischen Seitenhieben

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Joaquin Phoenix führt eine Beziehung mit seinem Betriebssystem. Klingt wie eine Komödie oder eine böse Dystopie. Überraschender Weise gelingt Regisseur Spike Jonze (“Being John Malkovich”, “Adaption.”) aber ein hochemotionaler Film über Liebe und Beziehungen, der das ungewöhnliche Liebespaar durchaus ernst nimmt. Dass bei dieser Beziehung jedoch einige Probleme vorprogrammiert sind (pun intended), liegt auf der Hand. Der Film ist ruhig und melancholisch inszeniert, kann aber gerade am Anfang auch einige humoristische und zukunftskritische Klänge einstreuen. Aus einer interessanten Idee wurde ein gut umgesetzter Film, der zum Weiterdenken anregt. Ein kleiner Höhepunkt des Filmjahres! Weiterlesen

“Non-Stop” – Actionmittelmaß in großer Höhe

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Von der Theorie her passt hier alles zusammen: Liam Neeson als Hauptdarsteller, das begrenzte Setting eines Flugzeuges, das zudem klaustrophobische Enge verspricht und ein Spannung versprechender Plot. Am Ende aber steht wieder die Einsicht, das Theorie und Praxis zwei unterschiedliche Welten sein können – und in diesem Fall muss ein „Leider“ hinzugefügt werden. Denn der jüngst in den deutschen Kinos angelaufene Actionthriller „Non-Stop“ des spanischen Filmregisseurs Jaume Collet-Serra ist leider nur Mittelmaß in allen Belangen. Weiterlesen

“47 Ronin” – Keanu Reeves als Samurai-Kämpfer!


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Wenn Hollywood versucht, japanische Legenden zu verfilmen, ist das eigentlich schon gleich zum Scheitern verurteilt, sowas machen die Asiaten einfach besser. Das gilt leider auch für “47 Ronin”, der krampfhaft versucht, episch zu wirken, aber an schlecht animierten Fantasy-Elementen, Kitsch und einer hier und da etwas unlogischen Handlung scheitert. Auch Keanu Reeves wirkt deplatziert und kann dem Film nicht wirklich helfen. Für Fans japanischer Fantasy ein netter Zeitvertreib, aber garantiert kein Geheimtipp. Dann sollte man lieber wieder zu Klassikern wie “Tiger & Dragon” oder “Hero” greifen. Weiterlesen