“Percy Jackson 2: Im Bann des Zyklopen” – Eher nicht!

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Der erste Teil “Percy Jackson: Diebe im Olymp” war sicher kein Überflieger, aber er konnte mit kindgerechtem Charme und einer soliden Mischung aus Spannung und Humor ein wenig griechische Mythologie vermitteln. Wobei er sich wohl auch nicht wirklich einprägen konnte, so wirklich wollte sich bei mir nicht so der Wiedererkennungseffekt einstellen. Doch das hätte auch nicht viel gebracht, denn die Fortsetzung will so gar nicht funktionieren. Es gab sicher einen Grund, warum die beachtliche Darstellerriege des Erstlings nicht mehr dabei ist oder umbesetzt wurde, mit Seriendarstellern wie Anthony Head oder Nathan Fillion kann man nicht so richtig punkten. Aber auch die Handlung, die Charaktere und das Einbinden mythologischer Elemente will dieses Mal so überhaut nicht harmonieren. Weiterlesen

“Elysium” – Spannendes Science-fiction-Drama!

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Regisseur Neill Blomkamp lieferte mit “District 9” ein großartiges Debüt ab, entsprechend groß war die Erwartungshaltung an “Elysium”. Wieder befinden wir uns in einer schmutzigen, düsteren Zukunftswelt, die neben den Hochglanz-Sci-Fi-Filmen wieder erschreckend realistisch daher kommt. Mit viel Gesellschaftskritik, Stars wie Matt Damon und Jodie Foster, aber auch ein wenig mehr Popcornkino-Anteil kann auch dieser Film überzeugen, kann aber leider nicht den Independent-Status von “District 9” halten und wirkt mitunter etwas zu sehr wie ein Hollywood-Film. Trotzdem inhaltlich gut und optisch hervorragend umgesetzt. Weiterlesen

“Riddick” – Zurück zu den Anfängen!

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Vor über zehn Jahren erschien ein B-Movie namens “Pitch Black”, das nicht nur originell, spannend und gut gemacht war, sondern auch den coolen Charakter Riddick auf die Kinoleinwand brachte und damit den Erfolg von Vin Diesel begründete. Doch die unrühmliche Fortsetzung “Riddick – Chroniken eines Kriegers” ging in eine völlig andere Richtung und setzte dem Potential des Charakters ein frühes Ende. Mit “Riddick – Überleben ist seine Rache” besinnt man sich auf den Ursprung zurück, kann damit auch deutlich besser punkten als der zweite Teil und doch kann er sich in keiner Form mit “Pitch Black” messen, vermutlich auch deshalb, weil er extrem beim Erstling klaut. Weiterlesen

“R.I.P.D.” – Totenkrimiklamauk mit Bridges und Reynolds

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Wem die “Men in Black“-Filme gefallen, der wird hier auch richtig Spaß haben, wenn Ex-Cowboy Jeff Bridges und Ex-Bulle Ryan Reynolds in einer Toten-Spezialeinheit Untote jagen, die nicht ins Licht gehen wollen und dabei einer großen Verschwörung auf die Spur kommen. Die Animationen sind ok und die verrückte Handlung etwas holperig, aber das gleichen die Darsteller locker wieder aus, allen voran natürlich Jeff Bridges, aber auch die Nebendarsteller Kevin Bacon und Mary-Louise Parker hatten sichtlich Spaß an ihren Rollen. Netter Klamauk mit Potential für ein paar weitere nette Fortsetzungen. Weiterlesen

“Gravity” – ‘Der Film, der das Kino retten kann’

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Regisseur Alfonso Cuarón (“Children of Men”, “Harry Potter 3”) ist mit “Gravity” ein neuer Geniestreich gelungen. Audiovisuell bietet der Film ein derart umwerfendes und spannendes Erlebnis, wie man es schon lange nicht mehr im Kino sehen konnte. Und das sage ich als Kritiker der derzeitigen Animationsorgien zu einem zu 60 % aus CGI bestehenden Film. Schade ist lediglich, dass sich Cuarón ausschließlich um die Optik gekümmert hat und die Charaktere und Dialoge dementsprechend flach und langweilig bleiben, dass man sich gewünscht hätte, er könnte wie bei “Children of Men” eine großartige Visualität mit großartigem Inhalt verbinden. Weiterlesen

“00 Schneider: Im Wendekreis der Eidechse” – Harter Stoff!

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Multitalent, Entertainer, Musikergenie, Bücherautor, Film- und Theaterregisseur und Schauspieler – keine andere Persönlichkeit im deutschen Comedy-Bereich macht dermaßen ihr eigenes Ding wie Helge Schneider, der mit jeder nur erdenklichen Konvention bricht. Die meisten lieben oder hassen ihn. Nun meldet sich Helge neun Jahre nach seinem letzten Spielfilm “Jazzclub” im Kino zurück mit einer Fortsetzung von dem als sein bester geltender Film “00 Schneider: Jagd auf Nihil Baxter” (1994). Neue Anhänger dürfte er damit kaum finden; eher werden selbst seine Fans strapaziert, verzichtet er noch konsequenter als sonst auf Pointen und Dramaturgie. Weiterlesen

“Jack and the Giants” – Gar nicht so schlecht!

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Der im Original weniger zaghaft betitelte “Jack the Giant Slayer” basiert lose auf dem Kindermärchen “Hans und die Bohnenranke” und überrascht als netter, kleiner Märchenfilm. Wer kein tiefgehendes Fantasyepos, sondern nur eine simple auf zwei Stunden gedehnte Kindergeschichte erwartet, bekommt genau das, was er will. Das lässt auch darüber hinwegsehen, dass der Film natürlich sehr vorhersehbar ist und die Figuren keine Spur von Ambivalenz zeigen. Weiterlesen

“The World’s End” – Pegg, Frost & Wright zum Dritten!

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Nun ist er endlich da, der Abschluss der britischen “Cornetto-Trilogie” von Regisseur Edgar Wright und den Darstellern Simon Pegg und Nick Frost, die vor vielen Jahren mit “Shaun of the Dead” begonnen hatte, mit “Hot Fuzz” eine grandiose Fortsetzung erhielt und jetzt mit “The World’s End” versucht noch einen drauf zu legen, aber damit leider über das Ziel hinausschießt und nicht wirklich an die Qualität der Vorgänger heranreicht. Zu wenig schwarzer, britischer Humor, eine zu abgedrehte und absurde Handlung und ein fast schon zu überdrehter Simon Pegg sorgen zwar für kurzweilige Unterhaltung, aber eben doch nicht für einen weiteren Kultfilm. Weiterlesen