“Switch Reloaded” – Die TV-Verarsche in der Neufassung

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“Hoecker, Sie sind raus!” – Diesen Satz kannte Ende der 90er jeder, als das Team von “Switch” Fernsehsendungen in ganz großem Stil veralberte. Bernhard Hoecker, Michael Müller, Mona Sharma, Petra Nadolny, Susanne Pätzold und Peter Nottmeier machten sich damals über alles her, was sich im Fernsehen zum Parodieren eignete. Doch die Qualität nahm mit jeder Staffel ab, auch die Neuzugänge Annette Frier, Bettina Lamprecht und Michael Kessler konnten die Serie leider nicht retten und so verschwand “Switch” nach nur vier Staffeln wieder vom Bildschirm. Bis 2007 musste man auf alte VHS-Aufnahmen zurück greifen, bevor der Klassiker nicht nur auf DVD erschien, sondern auch mit “Switch Reloaded” eine verspätete Fortsetzung bekam. Weiterlesen

Was macht eigentlich Guillermo del Toro?

Was hat Regisseur Guillermo del Toro zur Zeit in Planung, seit er nicht länger in den “Hobbit”-Zweiteiler verwickelt ist? Eine ganze Menge! Und er scheint seinem Faible für Erwachsenenfantasy und Horror treu zu bleiben. Zunächst kommt am 07.04.2011 der Horrorstreifen “Don’t Be Afraid of the Dark” (Trailer hier) in die Kinos, bei dem del Toro zwar keine Regie geführt, den er aber produziert hat und an dessen Skript er beteiligt gewesen ist. Doch noch viele weitere Projekte stehen mit seinem Namen in Verbindung! Weiterlesen

“Resident Evil 4: Afterlife” – Viel Geballer um nichts!

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Da ich die Computerspiele nicht kenne, kann ich natürlich nur von der Filmseite her über die neueste Fortsetzung von “Resident Evil” urteilen, aber sie wäre vermutlich auch durch die Kenntnis dessen nicht unbedingt besser ausgefallen. Wobei der Film nicht unbedingt eine absolute Enttäuschung ist, man hat ja nicht viel erwartet, aber so wirklich vom Hocker hauen tut er einen dann doch nicht mehr. Er kann streckenweise mit viel Geballer und Action unterhalten, setzt zwar die Handlung des dritten Teils fort und doch wird er niemals wirklich spannend oder interessant. “Resident Evil: Afterlife” ist kein schlechter Film, aber er ist ziemlich überflüssig. Weiterlesen

“Kindsköpfe” – Anschauen, schmunzeln und vergessen!

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Ich frage mich, ob es Leute gibt, die wirklich Fans von Adam Sandler und seinen Filmen sind und sich darauf freuen, dass wieder eine absolut überflüssige Komödie von ihm in die Kinos kommt. Denn trotz Verstärkung von Kevin James, Chris Rock, Rob Schneider, Salma Hayek und Maria Bello schafft es auch dieser Film nicht wirklich aus der Mittelmäßigkeit. Ok, er ist kein Super-Rohrkrepierer wie “Zohan”, man kann ihn sich anschauen und hier und da schon nett schmunzeln, aber insgesamt verliert der Film sehr durch einen nicht vorhandenen Spannungsbogen und zu viel rührselige Familienglückseeligkeit. Komischerweise habe ich sogar den richtig platten Humor vermisst. Weiterlesen

Was macht eigentlich Tim Burton?

p1Einige Namen von Regisseuren werden im Zusammenhang mit vielen Projekten genannt. Was steht beispielsweise alles im Kalender von Tim Burton? Zum einen wird sein Schwarzweiß-Kurzfilm “Frankenweenie” (1984) zu einem abendfüllenden Stop-Motion-Animationsfilm à la “The Nightmare before Christmas” oder “Corpse Bride” umgesetzt. Als Sprecher mit dabei sind Winona Ryder, Martin Landau, Martin Short und Catherine O’Hara. “Frankenweenie” soll am 09.03.2012 in die amerikanischen Kinos kommen, natürlich in 3D. Weiterlesen

Welche Version von “Shining” ist die beste?

Es ist immer schwer Bücher zu verfilmen, da man in der kurzen Laufzeit eines Films selten den kompletten Handlungsstrang und vor allem die Charaktertiefe der Personen so wie in der Vorlage umsetzen kann. Jemand, der also vorher das Buch gelesen hat, wird in den meisten Fällen von der Verfilmung enttäuscht sein. Ich habe das jetzt nachträglich erlebt, nachdem ich Stephen Kings “Shining” endlich auch mal gelesen habe und danach absolut enttäuscht bin, was Stanley Kubrick 1980 daraus für eine unangemessene Verfilmung draus gemacht hat. Die TV-Fassung von 1997 leidet natürlich unter dem billigen Look von Fernsehfilmen, ist aber schon aufgrund der Nähe zum Buch um einiges besser gelungen. Weiterlesen

“Die Legende von Aang” – Shyamalans Blockbuster

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M. Night Shymalan hat es wirklich nicht leicht in der Filmwelt, nach seinen ersten Geniestreichen wie “The Sixth Sense” und “Unbreakable” wollten die Kritiker ihn und seine Filme nicht mehr verstehen und schon gar nicht mehr lieb haben, zu wenig waren seine Filme in ein Schema zu pressen. So sah sich der spezielle Filmemacher wohl gezwungen, mal einen Blockbuster in Szene zu setzen, um mal für einen Film wirklich Geld zur Verfügung zu haben. Wieso er dafür aber als Vorlage die Anime-Zeichentrickserie “Avatar – Der Herr der Elemente” ausgewählt hat, mag sich einem nicht so erschließen. Weiterlesen