“Black Mirror” – Beeindruckende Sammlung dystopischer Kurzfilme!

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Mit “Black Mirror” folgt eine weitere wirklich sehenswerte Serie, deren vierte Staffel gerade herausgekommen ist. Interessant an der Sammlung dystopischer Geschichte ist, dass die inzwischen 19 Folgen weder zusammenhängend noch chronologisch daher kommen, jede Folge funktioniert wie ein eigenständiger Film. Was die Serie so großartig macht, ist die Erzählweise der völlig unterschiedlichen Episoden. Fast immer folgt man dem Schicksal von einer oder mehrerer Personen durch eine schwere Lebensphase mit der Hoffnung, dass Ihnen eine neuartige Technlogie helfen könnte, sich aber oft eher als Fluch entpuppt. Die Erzählweise ist eher düster, der Stil immer zwischen Drama und Science-fiction. Beeindruckenderweise schafft es aber fast jede Folge, einen immer wieder zu überraschen und die Sicht auf die Dinge und die Personen mitunter vollständig umzukrempeln. Hier wird versucht Kinder per Chip zu überwachen, mit dem künstlichen Abbild eines Verstorbenen zu telefonieren oder sich dessen Bewusstsein in seinen Kopf zu übertragen, in einer von Likes bestimmten Gesellschaft zu überleben oder den brutalen Anweisungen von Cyberkriminellen zu folgen. Jede Geschichte ist interessant und brilliant und erschreckenderweise erstaunlich nah an der Realität. Weiterlesen

“Cold Comes the Night” – Heisenberg als russischer ‘Mule’

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Bryan Cranston hat es schon wieder mit Geldwäsche zu tun: “Cold Comes the Night” ist nämlich kein Vampirfilm, wie man durch den Filmtitel vielleicht vermuten könnte, sondern ein minimalistischer Thriller. In dem darf der “Breaking Bad”-Hauptdarsteller seine brutale ‘Heisenberg’-Seite erneut überzeugend zur Schau stellen: Bei einem Job, bei dem er für Kriminelle Geld transportiert, gerät etwas außer Kontrolle und er muss improvisieren, wobei er auf die taffe Chloe (Alice Eve) angewiesen ist. Heraus kommt ein routinierter Thriller, der ganz okay ist, aber mehr auch nicht. Weiterlesen

“The Raven” – Spannender Thriller um Edgar Allan Poe!

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Und wieder ein Film, dem das Kinodasein bei uns verweigert wurde und der direkt auf DVD und Blu-ray erschienen ist, obwohl man eigentlich eine gewisse Erwartungshaltung hatte. Und “The Raven” hätte man tatsächlich eine Chance geben können, im Stil von “From Hell” bietet der Film eine spannende Geschichte, die originell den Charakter Edgar Allan Poe und seine düsteren Erzählungen zu einem morbiden Kriminalfall verbindet. Der ist zwar mitunter nichts für schwache Nerven, dafür aber bis zum Schluss spannend und unterhaltsam. Neben der Story und der düsteren Optik punktet der Film natürlich auch mit Hauptdarsteller John Cusack. Weiterlesen

“Zu scharf, um wahr zu sein” – “Pie” trifft auf “Mary”

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“Zu scharf, um wahr zu sein” scheint nach dem offiziellen Kinoposter eine der 08/15-Billigzoten mit albernen Sexwitzen und Fäkalhumor zu sein, dabei kann die Komödie einen durchaus überraschen. Denn man stellt nach der Hälfte des Films fest, dass noch immer keine albernen Witze fallen und man sich sogar gut unterhalten fühlt. Schuld daran sind sympathische und unverbrauchte Jungdarsteller, eine Liebesgeschichte – die funktioniert – sowie eine sehr merkwürdige Szene um zwei Männer, einen Rasierapparat und einem behaarten Genitalbereich. Weiterlesen