“Ein ganzes halbes Jahr” – Mittelmäßige Schnulze!

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einganzeshalbesjahrSeit ihrem Roman “Ein ganzes halbes Jahr” kann die Autorin Jojo Moyes schreiben, was sie will, es wird immer ein Bestseller, entsprechend habe ich mir die Verfilmung ihres Romans auch mal angesehen, um dem Grund für ihren Erfolg etwas auf die Spur zu kommen. Man würde bei einem so sensiblen Thema wie Sterbehilfe doch etwas Tiefgang erwarten, aber irgendwie fließt der Film einfach nur weichgespült an einem vorbei. Immerhin kann man die “Game of Thrones”-Stars Emilia Clarke und Charles Dance mal in völlig anderen Rollen sehen. Weiterlesen

“Die Bücherdiebin” – Weichgezeichnete NS-Belanglosigkeit

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„What in Gottes Namen are you Saukerle doing here?“ – Das unfreiwillig komische Denglisch-Mischmasch im Originalton bringt den Kern dieser Bestsellerverfilmung ganz gut auf den Punkt: Es ist ein internationaler Blick auf Nazideutschland, der zwar um Authentizität und Tragik bemüht ist, aufgrund einer eher märchenhaften Atmosphäre aber verfremdet und unecht wirkt. Wenn man aus Deutschland kommt und sich somit mit der Materie immer wieder auch in Filmen auseinandergesetzt hat, bietet der Film kaum neue Herangehensweisen, sondern wirkt eher wie ein oberflächliches „Worst of“ der Nazi-Zeit. Weiterlesen