“Love & Mercy” – Tolles Biopic über “Beach Boy” Brian Wilson

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Brian Wilson gilt als eins der größten Genies in der Musikwelt und doch kennt die Masse nur die Surfsongs der “Beach Boys”. Ich bin mit der Musik der Band groß geworden und war schon enttäuscht, dass der Film hier fast nirgendwo in die Kinos kam. Wer mit Brian Wilson, seiner Musik und seiner Lebensgeschichte vertraut ist, kann bei diesem Film nichts falsch machen, aber der Film ist generell sehr sehenswert, nicht zuletzt dank der großartigen Darstellung von Paul Dano und John Cusack, die Wilson in zwei seiner wichtigsten Lebensphasen zeigen und den schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn wirklich toll rüberbringen. Weiterlesen

“Big Eyes” – Gelungenes Künstler-Biopic von Tim Burton!

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Man würde hier nicht unbedingt Tim Burton als Regisseur vermuten, doch der liefert hier endlich mal wieder ein Glanzstück ab. Dass er mit Christoph Waltz und Amy Adams zwei absolut ambitionierte Schauspieler für die Hauptrollen gewinnen konnte, wertet den Film noch mehr auf. Aber auch die auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte ist einfach grandios, so verrückt und absurd, wie sie eben nur das Leben schreiben kann. Ein toller Film, der auch wieder viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat und an den meisten vermutlich spurlos vorüber gegangen ist. Weiterlesen

“The Imitation Game” – Cumberbatch als Mathegenie!

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Die Thematik der Entschlüsselung des Geheimcodes der Deutschen im Zweiten Weltkrieg wurde bereits mit Kate Winslet in “Enigma – Das Geheimnis” verfilmt, doch “The Imitation Game” setzt den Fokus auf das Mathegenie Alan Turing, der die geniale Maschine zur Entschlüsselung des Codes entwickelte, aber gleichzeitig wegen seiner arroganten Art auf der einen Seite und auf der anderen wegen seiner Homosexualität Probleme hat, seine Genialität unter Beweis zu stellen und Verbündete zu finden. Eine Paraderolle für Benedict Cumberbatch, der mit seiner Darstellung einem Genie, das zu Lebzeiten nie für seine Leistungen geehrt wurde, ein echtes Denkmal setzt. Weiterlesen

“Die Entdeckung der Unendlichkeit” – Gut, aber zu vereinfacht

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„The Theory of Everything“ ist ein Film von James Marsh über das Leben von Stephen Hawking, wobei sein Privatleben und weniger sein Schaffen als herausragender Physiker im Mittelpunkt steht. Momentan erhält der Film durch die Oscar-Nominierung als bester Film und für seine Hauptdarsteller Freddy Redmayne als Stephen Hawking und Felicity Jones als seine Frau viel Aufmerksamkeit. Trotz guter bis hin zu faszinierender schauspielerischer Leistungen umschifft der Film zahlreiche Komplexitäten und ist daher weniger eindrücklich als erhofft. Weiterlesen

“Jersey Boys” – Eastwood verfilmt “Four Seasons”-Musical

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Die Band “The Four Seasons” hat heute vielleicht nicht mehr den größten Bekanntheitsgrad und doch kennt wohl jeder Songs wie “Big Girls Don’t Cry”, “Sherry” oder “Rag Doll”. Die Geschichte einer der erfolgreichsten Bands der 60er wurde bereits als Musical inszeniert, auf dessen Basis jetzt kein Geringerer als Clint Eastwood einen Film gemacht hat. Der ist zwar gut inszeniert und kann mit den tollen Songs der Bands punkten, aber ein wirkliches Highlight in Eastwoods Regie-Karriere ist er nicht. Wer auf Musiker-Biopics und den Sound der 60er steht, sollte sich den Film aber trotzdem nicht entgehen lassen. Weiterlesen

Kurz kritisiert, Vol. 8: Von Diana, Liberace und Mandela

Wieder mal habe ich ein paar Filme aus den Kinojahren 2013 und 2014 nachgeholt, denen ich mich hier immerhin in Kurzform widmen möchte. Hier kommen daher die Kurzkritiken zu “Inside WikiLeaks“, “Diana“, “Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“, “Der blinde Fleck“, “Für immer Single?“, “Liberace“, “Anchorman 2” und “Mandela“, interessanterweise fast alle mit einem Bezug zu berühmten Persönlichkeiten und Ereignissen der Geschichte des späten 20. Jahrhunderts. Weiterlesen

Gleich 2 Biopics über J.R.R. Tolkien in Planung!

Nicht nur plant Fox mit “Tolkien” eine Biografie über den berühmten “Herr der Ringe”-Autor (Drehbuch: David Gleeson), sondern es arbeitet auch Simon West an einer Inszenierung mit dem Namen “Tolkien & Lewis“. Während “Tolkien” vor allem von seiner Zeit am Pembroke College und seine Soldatenjahre im 1. Weltkrieg handeln soll, thematisiert “Tolkien & Lewis” die Freundschaft Tolkins zum “Narnia”-Autoren C.S. Lewis, seinem Kollegen an der Universität von Oxford. Dieser Film soll wiederum zu Beginn des 2. Weltkriegs spielen, als die Freundschaft brüchig wird und Tolkien Kriegs-Traumata durchlebt. Beide Filme sollen 2015 herauskommen. Klingt beides nicht uninteressant!

Quelle: Moviepilot.de

“Rush – Alles für den Sieg” – Daniel Brühl ist Niki Lauda!

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Die Formel 1 ist mir grundsätzlich ziemlich egal, aber trotzdem hat es mich interessiert, wie Rennfahrer-Legende Niki Lauda zu seinem entstellten Gesicht gekommen ist. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass mich dieser Film derart mitfiebern lassen und eine so gute Mischung aus Drama und Actionfilm bieten würde. Wirklich umgehauen hat mich aber die Darstellung Laudas durch Daniel Brühl, dessen Stimme ich vermutlich nicht erkannt hätte, wenn ich ihn nicht gesehen hätte. Aber auch Chris Hemsworth kann als Laudas Gegenspieler James Hunt überzeugen. Ein echter Geheimtipp! Weiterlesen