“Love, Death & Robots” – Saucoole Anthology-Serie!

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Die Trailer von “Love, Death & Robots” ließen schon eine außergewöhnliche Serie erwarten, doch die 18 oft nur wenige Minuten langen Episoden sind mitunter echt kleine Kunstwerke. Natürlich sind nicht alle Folgen gelungen, aber die völlig unterschiedlichen Stile und Richtungen sorgen für wirklich gute Abwechslung und tolle Unterhaltung. Selten hat gerade bei den animierten Episoden so genau hinschauen müssen, um zu erkennen, dass man hier keine echten Aufnahmen sieht. Doch auch Fans von Zeichentrick und Animé kommen hier auf ihre Kosten. Dabei nutzt Netflix hier das Potential einer Serie ab 18 voll aus: Sex und Gewalt werden hier mitunter auf einen echt krassen Level getrieben. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz! Mit der Serie, die auch “Sex, Gewalt und Technik” hätte heißen können, haben “Fight Club”-Regisseur David Fincher und “Deadpool”-Regisseur Tim Miller als Produzenten ganze Arbeit geleistet, zumal die Episoden völlig unabhängig voneinander sind und aufgrund der kurzen Laufzeit so richtig schön vorbeizischen. Für mich eine der unterhaltsamsten Serien der letzten Zeit, wenn man hier keinen zu großen Anspruch erwartet und einfach Spaß an ein wenig Computerspiel-Intro-ähnlichen Episoden hat. Weiterlesen

Attraktivität schützt nicht vor Talent!

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Als Mann hat man eine natürlich Abneigung den Filmschönlingen gegenüber, auf die alle Frauen abfahren. Peinlich, wie man als Schauspieler anerkannt werden darf, obwohl man nur mit seinem guten Aussehen punkten kann. Irgendwann habe ich verwundert festgestellt, dass inzwischen ausgerechnet Schauspieler wie Johnny Depp, Leonardo DiCaprio, George Clooney und Brad Pitt für mich als Garant für einen guten Film gelten, obwohl diese aufgrund ihrer anfänglichen Rollen eher auf Ablehnung gestoßen sind. Weiterlesen

“Der seltsame Fall des Benjamin Button” – Toll, aber lang

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Regisseur David Fincher hat bereits bei “Fight Club” und “Sieben” mit Brad Pitt zusammen gearbeitet, aber dieser Film ist völlig anders. Fincher hat mit “Benjamin Button” eine Lebensgeschichte verfilmt, die von einem, der alt auf die Welt kommt und im Laufe des Lebens immer jünger wird. Eine interessante und witzige Idee, die er in seinem Drama mit tollen Aufnahmen, klasse Schauspielern und beeindruckender Maskenarbeit gekonnt auf die Leinwand bringt. Aber irgendwie ist der Film zu lang. Weiterlesen

Musiker auf der großen Leinwand!

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Ein typisches Phänomen ist, dass Popstars meinen, wenn sie auf der Konzertbühne vor Kameras bestehen können, dass es nur ein kleiner Schritt ist, um auch filmtechnisch eine gute Figur zu machen. So konnte Beyoncé in “Dreamgirls” zwar auf ihre Figur und ihre Stimme bauen, mehr wahr allerdings nicht zu holen. Meat Loaf hat figurtechnisch nun eindeutig mehr zu bieten, aber gerade in “Fight Club” konnte er auch schauspielerisch überzeugen. Weiterlesen

Wie findet ihr zum Buch?

Vielleicht nicht 100 % treffend für den Flimmerblog, aber interessiert mich grad. Wie findet ihr zum richtigen Buch? Ich suche immer wieder nach neuen und alten Büchern, die mein zugegebenermaßen weites, aber auch gleichzeitig merkwürdiges Geschmacksspektrum abdecken. Ich hab verschiedene Methoden, Bücher zu finden. Zum Beispiel, wenn sie schon verfilmt wurden und zwar gut, dann interessiert mich die Vorlage (Puh, Kurve zum Flimmer angerissen ;-) ). Weiterlesen

“Choke” kommt ins Kino!

palahniukchoke.jpgIch surf hier grad lustig durch Internetz und was seh ich da? “Choke” kommt ins Kino!!! Wem das nichts sagt, im deutschen heißt das Buch “Der Simulant”. Wem das auch nichts sagt, der soll nicht traurig sein, es wurde von Chuck Palahniuk geschrieben. Wem auch dieser Name nichts sagt, sollte mal kurz googlen und was findet man da? Weiterlesen

Benjamin Lebert – Er, sie, es liebt mich nicht.

Benjamin LebertBenjamin Lebert wird als einer der vielversprechensten Jungautoren Deutschlands unserer Zeit gehandelt. Mit dem Buch “Crazy”, das gleichnamig verfilmt wurde begann er mit 16 Jahren seine Schreibkarriere. Inzwischen hat er zwei weiter Romane veröffentlich, an denen man eindeutig eine Entwicklung spürt. Während “Crazy” noch aus der sicht eines 16-Jährigen geschrieben war, entwickelt sich sein Stil homogen weiter und betrachtet nun die Zeit 20-30 Jahre. Weiterlesen