Kurz kritisiert 24: Von Büchern, Bühnen und Toten

Es ist echt verblüffend, wie viele Biopics derzeit im Kino laufen, zu “Bohemian Rhapsody”, “Rocketman”, “Astrid”, “Stan & Ollie”, “Tolkien”, “Vice”, “Brexit” und “Aufbruch zum Mond” habe ich ja schon ausführlicher meine Meinung gesagt, aber im ersten Schwung der noch offenen Kurzkritiken will ich kurz noch was zu Filmen über Hape Kerkeling (“Ich bin dann mal weg”, “Der Junge muss an die frische Luft”), “Mary Shelley”, Sidonie-Gabrielle “Colette”, “Maria Stuart”, “White Boy Rick”, Bertolt “Brecht” und seinen “Dreigroschenfilm”, Lyndon B. Johnson (“LBJ”), Fritz Honka (“Der goldene Handschuh”), Ted Bundy (“Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile”) und Vincent “Van Gogh” sowie die DDR-Ballonflucht (“Ballon”) und die Verfolgung von Bonnie & Clyde (“The Highwaymen”) loswerden. Weiterlesen

“Buddenbrooks” – Lübeck auf der großen Leinwand

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Anderthalb Jahre ist es her, dass Lübeck zur großen Filmkulisse geworden war, für seinen wohl bekanntesten Autoren und dessen berühmten in Lübeck spielenden Roman “Buddenbrooks”. Wochenlang wurden Straßen und Gebäude in Beschlag genommen, auf alt getrimmt und mit vielen Lübecker Komparsen in tollen Kostümen das alte Lübeck wiedererweckt. Ich war damals auch dabei und so zogen mich in erster Linie drei Sachen ins Kino: Die Tatsache, dass ich als gebürtiger Lübecker meine Heimatstadt auf der großen Leinwand sehen wollte, die Hoffnung, ebenfalls kurz auf dieser zu sehen zu sein und dazu noch, dass ich gerade erst in den letzten Monaten die Romanvorlage gelesen hatte und auf eine Umsetzung dieser gespannt war. Weiterlesen