“Männerhort” – Unlustig, klischeebeladen und peinlich!

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Irgendwie gab es eine Zeit, da waren deutsche Komödien originell und witzig, da waren Detlev Buck und Christoph Maria Herbst immer für ein paar Lacher gut, aber dieses Machwerk ist einfach nur peinlich in jeder Hinsicht, egal, ob es die Handlung, der Humor, die dargestellten Klischees oder die Leistung der Darsteller ist. Eine gewisse Erklärung könnte darin bestehen, dass der Film unter der Regie einer Frau entstanden ist, das würde auf jeden Fall erklären, wie die bescheuerten Charaktere entstanden sind, ein Mann hätte einen Film über Männer vermutlich anders inszeniert. Weiterlesen

“The Imitation Game” – Cumberbatch als Mathegenie!

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Die Thematik der Entschlüsselung des Geheimcodes der Deutschen im Zweiten Weltkrieg wurde bereits mit Kate Winslet in “Enigma – Das Geheimnis” verfilmt, doch “The Imitation Game” setzt den Fokus auf das Mathegenie Alan Turing, der die geniale Maschine zur Entschlüsselung des Codes entwickelte, aber gleichzeitig wegen seiner arroganten Art auf der einen Seite und auf der anderen wegen seiner Homosexualität Probleme hat, seine Genialität unter Beweis zu stellen und Verbündete zu finden. Eine Paraderolle für Benedict Cumberbatch, der mit seiner Darstellung einem Genie, das zu Lebzeiten nie für seine Leistungen geehrt wurde, ein echtes Denkmal setzt. Weiterlesen

Kurz kritisiert, Vol. 8: Von Diana, Liberace und Mandela

Wieder mal habe ich ein paar Filme aus den Kinojahren 2013 und 2014 nachgeholt, denen ich mich hier immerhin in Kurzform widmen möchte. Hier kommen daher die Kurzkritiken zu “Inside WikiLeaks“, “Diana“, “Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“, “Der blinde Fleck“, “Für immer Single?“, “Liberace“, “Anchorman 2” und “Mandela“, interessanterweise fast alle mit einem Bezug zu berühmten Persönlichkeiten und Ereignissen der Geschichte des späten 20. Jahrhunderts. Weiterlesen

“Blau ist eine warme Farbe” – Voyeuristische Einblicke in Adèle

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Der im französischen Original “La vie d’Adèle” betitelte ‘Skandalfilm’ und Cannes-Gewinner über die lesbische Beziehung zwischen Adèle und Emma stellt eine Montage vieler einzelner Momentaufnahmen aus dem Leben der Protagonistin dar. Geradezu voyeuristisch sieht der Zuschauer der Titelfigur beim Tanzen, durch die Gegend gehen, Sex haben oder irgendwo rumstehen zu – dabei klebt die Kamera meist effektiv sehr dicht am Körper von Adèle. Auch die berüchtigten Sexszenen sind weitgehend gelungen (das Marketing darüber auch) und der 3 Stunden lange Film kann mit einer langsamen, fragmenthaften Erzählung viele Emotionen und Spannung erzeugen. Weiterlesen

“Masters of Sex” – Michael Sheen sexualforscht in den 50er Jahren

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Die Showtime-Serie “Masters of Sex” verfolgt die Pionierarbeit von William Masters und Virginia Johnson in den 50er Jahren über menschliche Sexualität. Dabei ist die Serie weniger provokant als ihr Titel vermuten lässt und setzt das Hauptaugenmerk auf die Figuren und ihre Auffassungen über Sex, Liebe und Lebensplanung. Insbesondere die komplizierte Beziehung zwischen dem ungleichen Wissenschaftler-Duo Masters und Virginia, die von den zwei unglaublich gut miteinander harmonierenden Schauspielern Michael Sheen (“Frost/Nixon”) und Lizzy Caplan (“Cloverfield”) verkörpert werden, macht die Serie faszinierend. Weiterlesen