“Robin Hood” – Ganz klar kein Treffer ins Schwarze!

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Für mich gibt es eigentlich nur zwei echte “Robin Hood”-Filme, die Version von Disney aus meiner Kindheit und “Robin Hood – König der Diebe” mit Kevin Costner. Da die letzte und auch nicht gerade gelungene Kinoversion von Ridley Scott mit Russell Crowe auch schon wieder fast ein Jahrzehnt zurück ist, war die Zeit wohl wieder reif für einen weiteren Versuch. Doch wie schon zuletzt “King Arthur” gelingt eine Wiederbelebung nicht unbedingt, wenn man vorrangig auf wilde Action und geplant coole Sprüche setzt. Taron Egerton kann nicht gegen die langweilige Interpretation des Bogenschützen anspielen und auch Jamie Foxx überzeugt nur bedingt als Little John. Ben Mendelsohn hat als Sheriff von Nottingham noch die besten Momente, und über das maue Spiel von Eve Hewson als Marian müssen wir gar nicht reden. Alles ersäuft in einer Geschichte, die man schon auswendig kennt, aber noch nie so langweilig adaptiert und einer Fülle an nervigen Actionszenen, die mitunter so schnell geschnitten sind, dass man nicht mal richtig erkennt, was eigentlich passiert. Da einem das aber schnell sowieso egal ist, auch nicht weiter schlimm. Hoffen wir mal, dass niemand die Drohung wahr macht, dass dieser Murks nur der Anfang eines ganzen Franchises sein soll. Weiterlesen

“Fifty Shades of Grey 3” – Endlich ist das Elend vorbei!

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Wenn sich selbst Fans der Buchvorlagen schon seit dem ersten Teil der “Fifty Shades of Grey”-Verfilmungen darüber beschweren, dass die zu züchtig daherkommen und auch noch die Hauptdarsteller mies sind, wieso können dann auch noch ein zweiter und ein dritter Teil von diesem Schund erfolgreich im Kino laufen? Es sollte bei dem, was das Internet und die Serienwelt heutzutage bietet, keine verkappten Spanner mehr ins Kino locken, wenn ein Film noch mit Sexszenen zu locken versucht. Was bei der belanglosen Dakota Johnson und dem ekelhaft schmierigen Jamie Dornan ohnehin nicht gerade ein prickelndes Gefühl der Erotik auslösen dürfte. Dass der Sex im dritten Teil noch weit hinter die Themen Hochzeit, Ehe, Schwangerschaft, Entführung und Erpressung geschoben wird, hilft dem vergurkten Finale auch nicht mehr weiter. Story mies, Darsteller mies, Sex mies! Setzen, 6! Zum Glück ist dieser Schund endlich vorbei! Weiterlesen

“Fifty Shades of Grey 2: Gefährliche Liebe” – Nur langweilig!

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Es ist tatsächlich möglich, dass sich auch ein Mann in Filme, die für ein weibliches Publikum gedreht wurden, hineinversetzen und mitfühlen kann. Doch falls es wirklich so sein sollte, dass Frauen bei dieser Fortsetzung mehr als Langeweile empfinden, ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern wohl doch weitaus größer als gedacht. Denn während die erste Verfilmung des Romanerfolgs “Fifty Shades of Grey” so vor sich hinplätscherte, nervt diese Fortsetzung mit jeder Minute mehr. Zu plump die Handlung, zu schlecht die Darsteller, zu langweilig die Sexszenen. Wie soll ein Film denn funktionieren, wenn die Hauptdarstellerin eine tumbe Blödblimse und der Hauptdarsteller ein uncharismatischer Affenarsch ist, zwischen ihnen so gar keine Chemie entsteht und es einem so völlig egal ist, was mit ihnen passiert? Weiterlesen

“Fifty Shades of Grey” – Öder Liebesfilm mit SM-Elementen!

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Ich habe die Bücher nicht gelesen und hätte den Film vermutlich auch komplett ignoriert, wenn darum nicht so ein unglaublicher Hype gemacht worden wäre. Also wollte ich mich durchquälen und danach einen schönen Verriss schreiben. Doch die erste Verfilmung von “Fifty Shades of Grey” ist nicht schlecht, aber definitiv auch nicht gut, eben durchweg überflüssig und die Aufmerksamkeit garantiert nicht wert. Denn wenn man die (sehr prüde und jugendfrei) inszenierten Sexszenen weglässt, bleibt eine billige Liebesgeschichte ohne wirkliche Höhen und Tiefen. Zudem hätten dem Film Darsteller mit echter Ausstrahlung gut getan. Weiterlesen