“Joker” – Joaquin Phoenix noch verrückter als sonst!

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Da liefert DC seit Jahren keinen ernst zu nehmenden Film aus der Welt rund um Batman mehr ab und dann darf Joaquin Phoenix in einer sehr speziellen Version den legendären Bösewicht mimen und alle rennen ins Kino. Und ja, Joaquin Phoenix zeigt einmal mehr, wie abgedreht er ist. Man kann auch sagen, dass der Film sich dem Phänomen Joker auf eine originelle Weise nähert. Ist der Film deshalb so gut, dass er die Massen an Zuschauern verdient, die derzeit ins Kino rennen? Nein, überhaupt nicht. Der Film ist neben der Performance von Joaquin Phoenix nämlich nicht wirklich gut. Dem Joker eine miese Kindheit, Depressionen und eine doofe Gesellschaft als Basis für sein Ausflippen anzudichten, ist eine nette Idee, die Umsetzung dümpelt aber leider nur vor sich hin, ohne wirklich fesseln oder gar begeistern zu können. Weiterlesen

“What The Health” – Beunruhigende Dokumentation über unsere Nahrung

Zusammen mit dem ausführenden Produzenten Joaquin Phoenix haben sich die Macher des Dokumentarfilms “What The Health – Wie Konzerne uns krank machen und warum niemand was dagegen unternimmt” dem gewidmet, was uns von den Lebensmittel-Konzernen als Nahrung verkauft wird und welche gravierenden Gefahren mitunter davon ausgehen. Man versucht zu klären, warum sich sogar Gesundheitsorganisationen trotz der eindeutigen Verbindungen von Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit oder Krebs mit gewissen Lebensmitteln nicht dafür einsetzen, dass man die grundsätzlichen Richtlinien für die Herstellung von Lebensmitteln radikal ändert, sondern eher den Reichtum der Pharmakonzerne unterstützt. Wer diese Dokumentation durchhält, dem bleibt kaum etwas, das er danach noch bedenkenlos essen könnte. Die Dokumentation erscheint am 29. September 2017 auf DVD. Weiterlesen

“Inherent Vice” – Skurriler Krimi mit Joaquin Phoenix

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Paul Thomas Anderson ist für mich schon alleine wegen “Boogie Nights” ein begnadeter Regisseur, auch “Magnolia” und “There Will Be Blood” waren sehr gut, allerdings konnte zuletzt “The Master” nicht mehr so richtig überzeugen, dort konnte in erster Linie Joaquin Phoenix punkten. Aufgrund des sehr skurril anmutenden Trailers und der Handlung in den 70ern hatte ich gehofft, dass “Inherent Vice – Natürliche Mängel” wieder auf den Level von “Boogie Nights” kommen würde, doch dafür ist er einfach zu absurd und schwer nachvollziehbar. Joaquin Phoenix ist auch hier wieder das Sehenswerteste, der Handlung selber konnte ich irgendwann überhaupt nicht mehr richtig folgen. Vielleicht hätte ich selber schon mal kiffen müssen, um die konfusen Handlungsstränge und Charaktere in einem großen Ganzen hätte zusammenfügen können. Ein sehr spezieller Film, leider mit nicht genug Genialität. Weiterlesen

“Her” – Spezieller Liebesfilm mit zynischen Seitenhieben

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Joaquin Phoenix führt eine Beziehung mit seinem Betriebssystem. Klingt wie eine Komödie oder eine böse Dystopie. Überraschender Weise gelingt Regisseur Spike Jonze (“Being John Malkovich”, “Adaption.”) aber ein hochemotionaler Film über Liebe und Beziehungen, der das ungewöhnliche Liebespaar durchaus ernst nimmt. Dass bei dieser Beziehung jedoch einige Probleme vorprogrammiert sind (pun intended), liegt auf der Hand. Der Film ist ruhig und melancholisch inszeniert, kann aber gerade am Anfang auch einige humoristische und zukunftskritische Klänge einstreuen. Aus einer interessanten Idee wurde ein gut umgesetzter Film, der zum Weiterdenken anregt. Ein kleiner Höhepunkt des Filmjahres! Weiterlesen

“The Master” – Kriegsveteran trifft auf Sektenführer!

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Regisseur Paul Thomas Anderson ist für Geniestreiche wie “Boogie Nights”, “Magnolia” und “There Will Be Blood” verantwortlich, was schon eine gewisse Erwartungshaltung hervorruft. Allerdings kann “The Master” nicht in gleichem Maße überzeugen. Das liegt aber keinesfalls an den Darstellern Joaquin Phoenix, Philip Seymour Hoffman und Amy Adams, die hier wohl mit ihre besten Leistungen zeigen, was vollkommen berechtigt zu Oscarnominierungen von allen dreien führte, wenn auch keiner die Trophäe mit nach Hause nehmen konnte. Ihr eindrucksvolles Spiel belebt den Film, allerdings kann die Handlung nicht wirklich überzeugen und so auch nicht über die volle Lauflänge fesseln. Weiterlesen

“I’m Still Here” – Die verlorenen Jahre des Joaquin Phoenix

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Als Joaquin Phoenix (“Walk The Line”) im Herbst 2008 seinen Ausstieg aus dem Schauspielgeschäft bekannt gab, war das für die Filmindustrie ein kleiner Schock, so schien doch einer der talentiertesten und erfolgreichsten Schauspieler der vergangenen Jahre seine Passion endgültig an den Nagel zu hängen. Doch wäre das nicht schon genug des Guten gewesen, erschien JP – wie er sich neuerdings nannte – einige Monate später mit Sonnenbrille, ungepflegt langen Haaren und verfilztem Rauschebart beim amerikanischen Late-Night-Talker David Letterman. Desinteressiert und grenzdebil weihte er das ohnehin schon verwirrte Publikum in seinen neuesten Plan ein: Joaquin Phoenix möchte Hip-Hop-Künstler werden. Hatte er den Verstand verloren oder handelte es sich tatsächlich um ein reales Projekt mit echten Ambitionen? Weiterlesen

Joaquin Phoenix beendet Filmkarriere

joaquin.jpgDie Meldung ist zwar schon einige Wochen alt, dennoch Wert, auch hier auf dem Flimmerblog nochmal aufzutauchen: Der mehrfach Oscar-nominierte Schauspieler Joaquin Phoenix hört mit der Filmerei auf. “Two Lovers”, der in den USA am 13.02.09 anläuft, wird somit der letzte Film vom Mann mit der markanten Hasenscharte sein. Er zieht sich zurück, um sich fortan vollständig der Musik zu widmen. Weiterlesen

“Ein einziger Augenblick” – Gut gespielt, aber unspannend

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In diesem Film (Originaltitel „Reservation Road“) von Terry George („Hotel Ruanda“) geht es um einen tragischen Autounfall und dessen Auswirkungen auf die Psyche der Beteiligten. Der Sohn eines Ehepaares, dargestellt von Joaquin Phoenix und Jennifer Connelly, wird von einem Autofahrer (Mark Ruffalo) überfahren und kommt um. Dieser begeht jedoch Fahrerflucht. Fortan beschäftigt sich der Film nun mit der geistigen Entwicklung der Hauptpersonen und thematisiert das „Leben danach“. Doch obwohl die Darsteller gut spielen, kann die dürre Story und Dramatik nur wenig fesseln. Weiterlesen