Attraktivität schützt nicht vor Talent!

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Als Mann hat man eine natürlich Abneigung den Filmschönlingen gegenüber, auf die alle Frauen abfahren. Peinlich, wie man als Schauspieler anerkannt werden darf, obwohl man nur mit seinem guten Aussehen punkten kann. Irgendwann habe ich verwundert festgestellt, dass inzwischen ausgerechnet Schauspieler wie Johnny Depp, Leonardo DiCaprio, George Clooney und Brad Pitt für mich als Garant für einen guten Film gelten, obwohl diese aufgrund ihrer anfänglichen Rollen eher auf Ablehnung gestoßen sind. Weiterlesen

“Tusk” – Absurder Horror von Kevin Smith!

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Ich bin sehr zweigeteilt, wenn es um Kevin Smith geht. Ich liebe “Dogma” oder auch “Mallrats”, aber die meisten anderen Filme von ihm sind mir zu zotenlastig. Zudem steht es ihm meiner Meinung nach nicht zu, so arrogant über andere Filmemacher zu urteilen, wenn er doch selber nicht viel Großartiges zustande gebracht hat. Trotzdem habe ich mir auch “Tusk” angesehen und eigentlich zuerst einen Vampirfilm erwartet, doch dieser Film ist einfach nur absurd anders und das nicht im positiven Sinne. Wer ihn unbelastet schauen will, sollte nicht weiterlesen und sich ohne Vorkenntnisse an den Film herantrauen. Ich würde allerdings nur Freunden des ganz absurden Kinos dazu raten. Weiterlesen

“Mortdecai – Der Teilzeitgauner” – Johnny Depp floppt weiter!

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Wenn man sich einen verrückten, spleenigen Kunstganoven vorstellt, dann ist Johnny Depp nicht unbedingt die falsche Besetzung, schließlich konnte dieser fast immer mit Darstellungen skuriller Persönlichkeiten punkten. Doch auch “Mortdecai” ist nur ein weiterer Flop, den Depp verzeichnen muss, zu sehr nerven die Charektere, zu unlustig und uninteressant kommt die Handlung daher und zu wenig Originalität bringt der Film mit sich. Auch Ewan McGregor, Paul Bettany, Gwyneth Paltrow und Jeff Goldblum können nicht gegen das Drehbuch anspielen, geben sich aber auch nicht wirklich Mühe dabei. Man muss sich bei Johnny Depp allerdings wirklich fragen, wenn er auch in diesen Rollen nicht mehr funktioniert, wobei funktioniert er überhaupt noch? Weiterlesen

“Into The Woods” – Disneys Märchen-Mix-Musical!

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Wenn Disney sich einen Berg alter Märchen schnappt, dazu einen Schwung bekannter Schauspieler wie Meryl Streep, Johnny Depp, Emily Blunt, Anna Kendrick oder Chris Pine packt und alles zu einem Musical verwurstet, erwartet man unbeschwertes Geträller und eine seichte Handlung. Doch “Into The Woods” ist für Disney schon fast etwas zu düster und die Songs klingen eher nach “Sweeney Todd” und nicht nach dem typischen Disney-Singsang. Allerdings ist die Handlung so konfus und die Musik dermaßen nervtötend, dass man sich schon fast singende Eisköniginnen und trällernde Vögel auf die Leinwand wünscht. Weiterlesen

“Transcendence” – Johnny Depp wird digital!

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Der Einfluss der digitalen Welt wird immer größer, alle sind abhängig von Smartphones und dem Internet und alles wird immer mehr vernetzt. Auf dieser Entwicklung baut “Transcendence” auf und zeigt ein Szenario, das zwar nicht unbedingt auf Logik und Realismus aufbaut, aber trotzdem angesichts unserer digitalen Welt einen interessanten Ansatz darstellt. Regisseur Wally Pfister war bisher eher als Kameramann u.a. für die letzten Filme von Christopher Nolan tätig, für seine Regiearbeit konnte er mit Johnny Depp, Morgan Freeman, Paul Bettany, Kate Mara, Cillian Murphy und Rebecca Hall eine beachtliche Starriege verpflichten. Wer nicht zu sehr hinterfragt, wird hier optisch und inhaltlich gut unterhalten. Weiterlesen

“Lone Ranger” – Jack Sparrow, der lustige Indianer!

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Wenn sich Regisseur Gore Verbinski und Johnny Depp nach ihrer Zusammenarbeit bei den ersten drei “Fluch der Karibik”-Filmen erneut zusammentun und Disney mal eben 250 Millionen Dollar für die Produktion zur Verfügung stellt, kann man hier schon von Potential reden. Doch wenn der eigentliche Hauptdarsteller Armie Hammer so gar nicht überzeugen kann, die Handlung so vor sich hin plätschert und nicht so recht weiß, wo sie hin will, wenn Johnny Depp den Indianer extrem an einen sehr bekannten Piraten erinnern lässt und man sich ins Gedächtnis ruft, dass die ebenso teure Disney-Produktion “John Carter” auch ein Flop war, muss man leider feststellen, dass der Film außer ein paar netten Gags und Actionszenen nicht viel zu bieten hat. Weiterlesen

“The Rum Diary” – Johnny Depp als Journalist in der Karibik

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Der Autor Hunter S. Thompson ist bei uns in erster Linie durch sein Werk “Fear And Loathing In Las Vegas” bekannt und pflegte auch privat Kontakt mit dem damaligen Hauptdarsteller Johnny Depp, bis der Autor sich 2005 das Leben nahm. Depp setzte sich lange Zeit dafür ein, auch Thompsons Roman “The Rum Diary” zu verfilmen und übernahm dabei wieder die Rolle eines verrückten Schriftstellers. Der Film ist deutlich ruhiger als “Fear And Loathing” und doch voller verrückter Charaktere und Wendungen. Depp merkt man an, das ihm die Rolle auch persönlich etwas bedeutete und ihm zudem sehr viel Spaß machte. Allerdings nichts für Fans des Popcornkinos, dieser Film ist schon etwas spezieller. Weiterlesen