“The Dark Knight Rises” – Das Finale der Batman-Trilogie

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Nach dem Erfolg und den positiven Kritiken von “Batman Begins” und vor allem “The Dark Knight” hatte Regisseur Christopher Nolan sicher mit einigem Erfolgsdruck zu kämpfen, als er sich an das Finale seiner Batman-Trilogie machte. Jetzt ist es endlich in den Kinos, rundet die Trilogie gelungen ab, bleibt aber hinter den Erwartungen zurück und entpuppt sich leider als schwächster Teil der Reihe. Optisch bleibt Nolan weiterhin ein Virtuose, aber sein Drehbuch bietet zu viele Logiklöcher und zahlreiche Filmfehler, um den angestrebten Realismus der Reihe aufrecht zu erhalten. Tom Hardy als Bane kann sich als Bösewicht natürlich nicht mit Heath Ledger als Joker messen, aber generell spielt zu viel im Hellen und will nicht richtig das düstere Batman-Feeling vermitteln. So bleibt der Film leider nur ein ambitioniertes Projekt, das nicht konsequent genug umgesetzt wurde. Weiterlesen

“Inception” – Nolans neues Kinoereignis des Jahres

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Ich erwarte von Regisseur Christopher Nolan (“Memento”, “Prestige“, “The Dark Knight“) inzwischen eine Menge, da mich bis jetzt jeder Film von ihm begeistern konnte. Und ein Science-Fiction-Actionthriller schien wie geschaffen für den düster-dramatischen Stil des Ausnahmeregisseurs. Als aber ausschließlich nur unfassbar positive Kritiken mit Bestnoten zu dem Film auftauchten und er momentan in der IMDb auf sage und schreibe Platz 3 der am besten bewerteten Filme steht, hatte ich Angst, dass die entstehenden Erwartungen in nie erreichbare Sphären abdriften. Mit Glück habe ich den Film in der Sneak Preview in Münster bereits im englischen Original sehen können und kann sagen, dass Nolan aber in der Tat ein neuer Geniestreich gelungen ist! Weiterlesen

“(500) Days of Summer” – Die etwas andere Liebeskomödie

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Im wahren Leben läuft es mit der Liebe oft nicht so wie im Film, sagten sich die Macher dieses Films und gingen das Thema mal von einer anderen Seite an. “(500) Days of Summer” handelt von Tom und Summer, deren Liebesgeschichte mit allen Höhen und Tiefen sich über 500 Tage erstreckt. Interessanterweise springt der Film aber kreuz und quer in diesem Zeitraum hin und her und beginnt sofort mit der Trennung der beiden. Die Story ist lustig und traurig zugleich und sicher für jeden nachvollziehbar, der mal glücklich oder unglücklich verliebt war. Die Erzählweise und die großartigen Hauptdarsteller sorgen dafür, dass sich dieser Film weit von der Masse der “Romantic Comedys” abhebt. Weiterlesen