“Shazam!” – DC amüsiert mit kindlichem Superhelden!

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Zu Zeiten von “The Dark Knight” hatte DC im Comic-Kino ganz klar die Nase vorne, doch seit dem Erfolg des MCU bis zum aktuellen Höhepunkt “Avengers 4” versauerte das Franchise rund um die “Justice League”, konnte mit “Wonder Woman” einen kleinen Lichtblick und mit “Aquaman” solide Unterhaltung bieten, aber das war’s dann auch. Mit “Shazam!” versucht man nun etwas ganz Neues, denn dieser wohl kaum einem bekannte Superheld ist in Wirklichkeit ein Teenager, der mal eben zum Superhelden gemacht wurde. Und wenn man einem pubertierenden Jungen ohne wirkliches Verantwortungsgefühl solche Kräfte gibt, kann das schon amüsant werden. Überraschenderweise klappt das sogar ziemlich gut, der Film lässt einen vergessen, wieviel düsteren Pathos man bei DC in den letzten Jahren ertragen musste, und stolpert leicht und witzig über die Leinwand. Die kindlichen Gags funktionieren dabei tatsächlich, ohne peinlich zu werden. Und trotzdem gibt es auch ein paar emotionale Momente. Eine schöne Abwechslung im Gegensatz zu ernstem Gekloppe und übertriebenem Slapstick. Weiterlesen

“Aquaman” – DC-Wassermann macht auf Marvel!

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Eigentlich hatte DC eine ähnliches Kino-Universum wie Marvel schaffen wollen, doch der düstere Stil mit dem finalen Tiefpunkt “Justice League” erzielte keineswegs den gewünschten Erfolg. Nachdem ausgerechnet “Wonder Woman” der erste Lichtblick wurde, wollte man bei “Aquaman” auch einen anderen Weg einschlagen. So kommt der Wassermann aus Atlantis bunt und actionreich daher, immer mit einem coolen Spruch auf den Lippen und viel Platz für Situationskomik. Kommt einem bekannt vor? Stimmt! Irgendwie nähert sich DC mit diesem Film extrem nah an das MCU an, was einerseits dafür sorgt, dass der Film deutlich mehr Unterhaltungspotential bietet, andererseits verliert DC damit das letzte Potential, etwas eigenes zu erschaffen. So macht “Aquaman” zwar unterm Strich deutlich mehr Spaß und bietet nette Unterwasser-Action und coole Meereswesen, aber irgendwie schafft es auch dieser Film nicht, dass einem der Held nicht mehr egal ist. “Aquaman” plätschert bunt vorbei, nimmt einen nett mit und ist danach genauso schnell wieder vergessen. Weiterlesen

“Avengers 3: Infinity War” – Geniales Marvel-Crossover-Feuerwerk!

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Zehn Jahre und fast 20 Filme lang wurde im MCU auf diesen Film hingearbeitet, “Infinity War” bringt jetzt (fast) alle Superhelden des Franchise, ihre Sidekicks und die zahlreichen Handlungsstränge zusammen und das auch noch auf so perfekte Art und Weise, dass DC nach dem letzten Combo-Flop “Justice League” einfach das Handtuch werfen sollte. Die Kalauer und Sprüche funktionieren besser als bei “Thor 3”, was vor allem den “Guardians of the Galaxy” geschuldet ist, im Gegensatz zu “Avengers 2” funktioniert hier tatsächlich das Zusammenspiel der übermäßigen Anzahl an Superhelden, die wahllos zusammengewürfelten Teams harmonieren großartig und erstaunlicherweise bekommt sogar jeder Charakter genug Aufmerksamkeit und einen wichtigen Anteil an der Handlung. Mit Thanos tritt die böse Eminenz, die schon seit dem ersten “Avengers” im Hintergrund die Fäden zieht, endlich richtig in Erscheinung und sorgt dafür, dass die Handlung neben ihren lustigen Momenten so düster wie kaum zuvor abgleitet. Schon früh wird einem klar, dass in diesem Film alles möglich ist und auch nicht alle Helden das Ende lebend erreichen werden, was den Film deutlich spannender werden lässt. Marvel wächst noch einmal über sich hinaus und entlässt einen mit dem größten Cliffhanger des MCU und einem gierigen Verlangen nach “Avengers 4”. Weiterlesen

“Justice League” – Erwartungsgemäß enttäuschend!

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Ok, nachdem “Wonder Woman” tatsächlich Spaß gemacht hat und nicht dem pathostriefenden, effektüberladenen Stil von Zack Snyders “Man of Steel” und “Batman v Superman” gefolgt ist, musste man dem vorprogrammierten Rohrkrepierer “Justice League” immerhin eine Chance geben, obwohl wieder der Name Zack Snyder auf dem Regiestuhl stand. Erwartungsgemäß banal, langweilig und wieder viel zu düster kam dann aber auch dieses “Avengers”-Gegenstück von DC daher. Offensichtlich hat auch Joss Wheadon nicht mehr viel retten können, der den Regieposten übernahm, als Snyder aus traurigen familiären Gründen aussteigen musste. Warum es jetzt überall heißt, der Film würde mal etwas lockerer daher kommen und sich viele Fans (unfassbarerweise) sogar noch einen Director’s Cut von Zack Snyder wünschen, will sich mir nun gar nicht mehr erschließen. Die wenigen, nicht wirklich lustigen Sprüche gleichen den wieder total übertrieben düsteren Ton des Films kein Stück aus. DC zeigt hier leider erneut, dass man mit Superhelden ohne Charakter und Identifikationsbezug eben nicht wirklich unterhaltsam die Welt retten kann. Weiterlesen

“Wonder Woman” – Mit cooler Frauenpower zur Rettung von DC!

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Was Marvel kann, das können wir auch, dachte sich DC und siehe da, sie konnten es nicht. Zack Snyder drehte mit “Man of Steel” und “Batman v Superman” zwei übertrieben düstere, effektüberladene, melancholische Langweiler voller Pathos und ohne jegliche Selbstironie, trotzdem war er bis vor kurzem auch noch für den Superheldenkombifilm “Justice League” aktiv. In diesen ganzen Einheitsbrei stolpert fast unbemerkt “Wonder Woman”, ein Charakter, den man kaum ernst nimmt und entsprechend von der Verfilmung auch nicht viel erwartet hat. Doch ausgerechnet dieser Film präsentiert sich tatsächlich als bisher bester Film aus dem neuen DC-Film-Universum. Regisseurin Patty Jenkins schickt Gal Gadot, Connie Nielsen und Robin Wright mit so viel Frauenpower in den Ring, dass ihre männlichen Gegenüber wie Chris Pine oder David Thewlis dem kaum etwas entgegensetzten können. Weiterlesen

“Suicide Squad” – Tolle Charaktere mit falschem Script!

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Nach dem Erfolg der Marvel-Kinofilme wollte DC auch was vom Kuchen abhaben, doch sowohl “Man of Steel” als auch “Batman v Superman” gingen größtenteils in die Hose. Somit hätte “Suicide Squad” mit seinem anarchichen Humor und seinen verrückten Charakteren tatsächlich einen frischen Wind bringen können, doch leider krankt der Film an einer total konfusen Handlung, die ihre besten Momente in den Rückblenden zu den einzelnen Charakteren hat. An den Darstellern liegt es allerdings nicht, gerade Margot Robbie als Harley Quinn und Jared Leto als wirklich grandioser Joker hätten in einem eigenen Film wohl viel mehr überzeugen können. Aber auch Will Smith als Deadshot macht seine Sache gut. Weiterlesen

Viele Trailer: Von “King Arthur” über “Kong: Skull Island” bis “Justice League”

Und wieder gab es in den letzten Tagen so einige Trailer, die insbesondere oim Zuge der Comic Con veröffentlich worden sind. Unter anderem dabei sind neue Trailer für: “Justice League”, “King Arthur: Legend of the Sword”, “Kong: Skull Island”, “Fantastic Beasts and Where to Find Them”, “Doctor Strange”, “Wonder Woman”, “Suicide Squad”, “Sherlock: Staffel 4”, “The LEGO Batman Movie”, “Blame!”, “Trainspotting 2” und “Ben-Hur”. Weiterlesen