Kurz kritisiert 24: Von Büchern, Bühnen und Toten

Es ist echt verblüffend, wie viele Biopics derzeit im Kino laufen, zu “Bohemian Rhapsody”, “Rocketman”, “Astrid”, “Stan & Ollie”, “Tolkien”, “Vice”, “Brexit” und “Aufbruch zum Mond” habe ich ja schon ausführlicher meine Meinung gesagt, aber im ersten Schwung der noch offenen Kurzkritiken will ich kurz noch was zu Filmen über Hape Kerkeling (“Ich bin dann mal weg”, “Der Junge muss an die frische Luft”), “Mary Shelley”, Sidonie-Gabrielle “Colette”, “Maria Stuart”, “White Boy Rick”, Bertolt “Brecht” und seinen “Dreigroschenfilm”, Lyndon B. Johnson (“LBJ”), Fritz Honka (“Der goldene Handschuh”), Ted Bundy (“Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile”) und Vincent “Van Gogh” sowie die DDR-Ballonflucht (“Ballon”) und die Verfolgung von Bonnie & Clyde (“The Highwaymen”) loswerden. Weiterlesen

Kurz kritisiert 23: Von Wölfen, Monstern und Gaunern

Während die letzten Stunden des Jahres 2018 ablaufen und sich draußen die Leute langsam warmböllern, mache ich mich an einen letzten großen Rundumschlag mit vielen Filmen aus dem Filmjahr 2018, zu denen ich kurz vor der FlimmerWAHL 2018 noch ein paar Worte loswerden möchte. Dabei sind “Mogli”, “Bird Box”, “Die Legende von Buster Scruggs”, “Bad Times at the El Royale”, “Operation Overlord”, “Der Nussknacker und die vier Reiche”, “Fünf Freunde im Tal der Dinosaurier”, “Gänsehaut 2”, “Mandy”, “Slender Man”, “Papillon”, “Alpha” und “Mein Name ist Somebody”. Weiterlesen

“Fluch der Karibik 5: Salazars Rache” – Besser als Teil 4, aber nicht gut!

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Traurig, den Abstieg einer Filmreihe und eines begnadeten Schauspielers so mit anschauen zu müssen wie bei der “Fluch der Karibik”-Filmreihe mit Johnny Depp. Der erste Teil von 2003 wird auf ewig einer meiner absoluten Lieblingsfilme bleiben, ein Geniestreich, der auch heute noch super unterhalten kann. Ich persönlich mochte auch noch den zweiten und dritten Teil, auch wenn diese Teil 1 nicht das Wasser reichen konnten, insgesamt war die originale Trilogie dennoch eine runde Sache. Was für ein Abstieg aber mit dem total verhunzten vierten Teil passierte, hätte keine Filmreihe verdient. Trotzdem musste man noch einen fünften Teil hinterherschieben, der immerhin ein paar gelungene Gags und einige gute Actionmomente zu bieten hat, insgesamt aber auch Längen hinter der Trilogie zurück bleibt. Da das Ende von “Pirates of the Caribbean 5: Salazars Rache” auch den Bogen zu den ersten Filmen schlägt, sollte man die Chance nutzen und endlich aufhören. Weiterlesen

“Verborgene Schönheit” – Will Smiths Rehabilitation bleibt aus

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Hätte Will Smith damals nicht die Hauptrolle in “Django Unchained” für das Weltraumdesaster “After Earth” geopfert, wäre seine Karriere vielleicht nicht so abgestürzt. Seither sucht er weiterhin auf einen neuen Erfolg und hat mit dieser der “Weihnachtsgeschichte” ähnlichen Geschichte gar nicht mal ein so unoriginelles Projekt ausgewählt, doch das Ergebnis kommt so tölpelhaft daher, dass irgendwie gar nichts funktionieren will. Da hilft auch der beeindruckende Nebencast von Kate Winslet, Edward Norton und Michael Peña bis zu Keira Knightley und Helen Mirren nicht wirklich. Alle machen hier leider keine gute Figur, da das ambitionierte Projekt sich selbst zu ernst nimmt und so keine Szene das eigentliche Potential richtig umsetzt. Weiterlesen

Oscar 2015 – Die Gewinner!

Und wieder ist eine Oscarverleihung vorbei und die begehrten Trophäen sind übergeben worden. Von wirklich großen Gewinnern kann eigentlich keiner reden, zwar haben “Birdman” und “Grand Budapest Hotel” jeweils vier Oscars abgegriffen, waren aber auch jeweils für neun nominiert. Auch “Boyhood”, “American Sniper” und “The Imitation Game” konnten trotz zahlreicher Nominierungen nur jeweils einen Oscar für sich ergattern. Eddie Redmayne und Julianne Moore wurden beste Hauptdarsteller, auch hier keine besonderen Überraschungen. Die Verleihung ist vorbei, die Reihe der gelungenen Filme hat sich gegenseitig ausgestochen und “Birdman” ist unterm Strich der Gewinner.

Hier alle Nominierten und Gewinner in der Übersicht: Weiterlesen

“The Imitation Game” – Cumberbatch als Mathegenie!

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Die Thematik der Entschlüsselung des Geheimcodes der Deutschen im Zweiten Weltkrieg wurde bereits mit Kate Winslet in “Enigma – Das Geheimnis” verfilmt, doch “The Imitation Game” setzt den Fokus auf das Mathegenie Alan Turing, der die geniale Maschine zur Entschlüsselung des Codes entwickelte, aber gleichzeitig wegen seiner arroganten Art auf der einen Seite und auf der anderen wegen seiner Homosexualität Probleme hat, seine Genialität unter Beweis zu stellen und Verbündete zu finden. Eine Paraderolle für Benedict Cumberbatch, der mit seiner Darstellung einem Genie, das zu Lebzeiten nie für seine Leistungen geehrt wurde, ein echtes Denkmal setzt. Weiterlesen

“Jack Ryan: Shadow Recruit” – Unspektakuläre Neuauflage

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Der neue Jack-Ryan-Thriller ist für den Versuch, nach 12 Jahren den bekannten Analysten für das Kino zu reaktivieren, erstaunlich unspektakulär ausgefallen: wenig Action, wenig Handlung, wenig Komplexität. Mit der alten Figur hat der Film nicht mehr viel zu tun, hat man ihr eine völlig neue Geschichte verpasst. Die Schauspieler sind okay, Kenneth Branagh sogar ganz authentisch als russischer Gegenspieler. Allerdings sind die US-patriotischen Einlagen nicht nur ein wenig störend, sondern in Anbetracht der derzeitigen Spannungen zwischen dem Westen und Russland auch unangenehm brisant, geht es im Film trotz Ende des Kalten Krieges wieder um böse Russen. Weiterlesen

Nutzloses Wissen #1: Zofen der Königin


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nutzloseswissenIn Anlehnung an die ComicFreaks hier nun auch die Möglichkeit, eigentlich unwichtige Kleinigkeiten zu nennen, die aber ganz interessant und/oder verblüffend sind. Kommen wir zum ersten Teil: Dass in “Episode 1” Natalie Portmans bzw. auch Amidalas Double niemand anderes als Keira Knightley gewesen ist, ist inzwischen Vielen bekannt. Interessant ist aber auch, dass Sofia Coppola (Regisseurin von z.B. “Lost in Translation”) als Amidalas Zofe Saché zu sehen gewesen ist. Wer hätte das gedacht?

Hier der Beweis: Knightley als Amidala | Coppola als Saché