“Valerian” – Kunterbuntes Science-Fiction-Abenteuer!

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Lange ist es her, dass Luc Besson für Meisterwerke wie “Léon – Der Profi” oder “Das fünfte Element” stand, zuletzt aber nur noch Rohrkrepierer wie “Lucy” auf die Leinwand brachte. Die Trailer zu “Valerian – Die Stadt der tausend Planeten” ließen wieder Hoffnung aufkommen, dass hier im SciFi-Bereich neue Maßstäbe gesetzt werden würden und Besson wieder zur alten Bestform auflaufen würde, schließlich hat man oft gehört, dass er sich mit der Verfilmung seiner Lieblings-Comicreihe, die auch für “Star Wars” hier und da Ideengeber war, einen Kindheitstraum erfüllt hat und schon seit Jahren an den Vorbereitungen gesessen hat. Das Ergebnis will leider hier und da einfach zu viel, doch unterhalten kann der Film auf jeden Fall. Die mit beeindruckenden Spezialeffekten grandios in Szene gesetzten Welten und Kreaturen alleine sind den Kinobesuch schon wert, die kurzweilige, kunterbunte Achterbahnfahrt mit zwei amüsanten Agenten im Weltraum macht aber auch Spaß. Ein neues Meisterwerk ist “Valerian” vermutlich nicht, aber trotzdem sehenswert. Weiterlesen

“Lucy” – Unfassbar unlogischer Rohrkrepierer!

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Eigentlich ist Luc Besson immer ein Regisseur mit dem Händchen für grandioses Popcornkino gewesen, doch was ihn bei diesem Unfug angetrieben hat, wird wohl keiner verstehen. Dass “Lucy” nicht unbedingt auf Logik aufgebaut sein würde, war sicher klar, aber die Handlung ist einfach dermaßen sinnbefreit, dass es einfach nur weh tut. Vielleicht hätten Scarlett Johansson und Morgan Freeman das Drehbuch vorher lesen sollen, wirklich begeistert spielen tun sie jedenfalls nicht. Neben “Lucy” ist “Transcendence” ein wissenschaftliches Meisterwerk und “A Sound of Thunder” schon fast wieder logisch! Weiterlesen

“3 Days To Kill” – Kevin Costner als Killer und Vater

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Neben seltsamen Werbespots für Thunfisch und Nebenrollen in “Man of Steel” und “Jack Ryan: Shadow Recruit” ist Kevin Costner endlich mal wieder als Hauptdarsteller zu sehen, allerdings ist seine Darstellung als Killer der CIA, der aufgrund einer tödlichen Krankheit parallel zu seinem letzten tödlichen Auftrag versucht, wieder Kontakt zu seiner Frau und seiner pubertierenden Tochter aufzubauen, nett aber kein wirkliches Highlight. Man merkt dem Drehbuch aber auch die Mitarbeit von Luc Besson an, McG hat solide Regie geführt und auch die mit Amber Heard, Connie Nielsen und Hailee Steinfeld gut besetzten Nebenrollen spielen souverän. Alles in allem ein kurzweiliger, netter Film für Zwischendurch, bei dem man aber auch nicht wirklich was verpasst. Weiterlesen

“Adèle und das Geheimnis des Pharao” – Verworren!

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Offensichtlich scheinen dem neuen Film von Luc Besson französische Comics zugrunde zu liegen, daher fällt es den Franzosen vielleicht leichter, der Handlung zu folgen. Ohne Vorkenntnisse erlebt man hier einen Abenteuerfilm zwischen “Mumie”, “Indiana Jones” und “Goonies” im französischen Stil, dessen Handlungsebenen einfach nicht richtig zusammen passen wollen, dessen Hauptdarstellerin arrogant und unsympathisch daher kommt und deren Zielgruppe nicht genau definiert zu sein scheint. Außerdem hat man optisch und in Hinblick auf Spezialeffekte schon besseres von Luc Besson gesehen. Hier und da verstecken sich schon witzige Ideen und interessante Ansätze, aber der Rest will einfach keinen runden Film abgeben. Weiterlesen

“From Paris With Love” – Cooles Geballer mit Travolta!

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Wenn Luc Besson hinter einem Film steht, ist eigentlich immer buntes Actionkino zu erwarten. Besson war hier zwar nur als Autor und Produzent tätig, aber man merkt doch seine Handschrift. Wilde Action, coole Sprüche, schnelle Schnitte und dazwischen ein glatz- und hitzköpfiger John Travolta, der seinem Partner Jonathan Rhys Meyers ganz leicht die Show stiehlt. Das war es dann aber auch schon, viel Story braucht man hier nicht zu suchen, die ist nahezu überhaupt nicht vorhanden, aber das hat bei anderen von Besson produzierten Actionkrachern wie “Taxi” oder “The Transporter” ja auch schon niemanden gestört. Trotz des eher an “Ein Paris zum Verlieben” erinnernden Titels ist das hier ein reiner Männerfilm, unterhaltsam ist er aber auf jeden Fall. Weiterlesen

“96 Hours” – Liam Neeson schlägt zurück!

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Mal vorweg, kann mir jemand erklären, warum man neuerdings englische Originaltitel für den deutschen Verleih in andere englische Titel umändert? Warum wurde aus “Taken” plötzlich “96 Hours” und aus “What Just Happened?” jetzt “Inside Hollywood”?! Aber zurück zum Film, “96 Hours” ist ein spannender Thriller mit einem großartigen Liam Neeson, kein Meilenstein, aber trotzdem mit solider Action und Spannung. Und gerade das Hauptthema fand ich recht schockierend. Weiterlesen

Gute französische Filme? Geht das?!

Nach “Mathilde”, der inoffiziellen Fortsetzung von “Die fabelhafte Welt der Amélie”, habe ich mich gefragt, ob ich meine Vorstellung, französische Filme seien generell blöd, überdenken müsste. Natürlich fallen einem als erstes Luc-Besson-Klassiker wie “Léon – Der Profi”, “Nikita” oder “Das fünfte Element” ein, aber die Filme von Luc Besson zählen ja doch schon fast mehr zu Hollywood, schon alleine, weil die Franzosen das selber über Besson sagen. Aber was gibt es dann noch? Mal ein paar Vorschläge von euch oder kann ich weiterhin die “Amélie”-Filme als “Ausrutscher” werten und die Besson-Filme Hollywood zuordnen?