“Ghost Rider” – Mit Vollgas voraus!


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Wirklichen Tiefgang hat hier wohl niemand erwartet, aber wer einfach sein Gehirn ausschaltet und sich einfach mitziehen lässt, der wird auf jeden Fall gut unterhalten. “Ghost Rider” ist eine gesunde Mischung aus Action, Spannung und Humor, garniert mit brennenden Schädeln, heißen Öfen und bösen Dämonen. Dank der immer wieder gut angebrachten Selbstironie schafft es der Film, auch nicht ins Peinliche abzudriften, er nimmt sich und seinen Hauptdarsteller auch gerne mal selbst auf dis Schippe. Während der Film am Anfang noch in recht poppigen Farben erstrahlt, weichen diese glücklicherweise bald düstereren Einstellungen, die ab da das Bild bestimmen.

“Ghost Rider” handelt von Johnny Blaze, der um seinen Vater zu retten dem Teufel seine Seele verkauft und dadurch zum “Ghost Rider”, dem Kopfgeldjäger des Teufels wird. Als der Sohn des Teufels zusammen mit ein paar Dämonen versucht, ein brisantes Dokument zu finden, dem auch der Teufel seit Ewigkeiten nachjagt, soll Johnny diese im Auftrag des Teufels stoppen. Auf einer fiesen Maschine mit einem brennenden Totenschädel als Kopf macht sich Johnny jetzt jede Nacht auf, um diesen Auftrag zu erfüllen…

Lange Zeit wollte Nicholas Cage endlich einen Superhelden mimen, doch zog er bei Castings wie zu “Superman Returns” oder “Batman Begins” immer den Kürzeren. Bei “Ghost Rider” hatte er dann endlich Erfolg und erfüllte sich seinen Traum. Wie sehr er Comics zugetan ist, sieht man wohl auch daran, dass er seinem jüngsten Sohn den kryptonischen Namen von Superman “Kal-El” gab.

“Ghost Rider” ist nicht ganz so düster wie “Constantine” und “Blade” und wohl auch mehr Mainstream, aber auch hier ist es wieder einmal gelungen, einen eher unbekannten Charakter des Marvel-Universums interessant und unterhaltsam auf die Leinwand zu bringen. Der Film versteht es, einen immer wieder mit wilden Verfolgungsjagden an den Sitz zu fesseln, mit netten Einfällen wie dem schon aus dem Trailer bekannten Gothic-Mädel einem ein Schmunzeln abzuringen oder einen mit gut gesetzten Schockeffekten der Dämonen aus der Fassung zu bringen. “Ghost Rider” überzeugt sicher nicht durch die Story, aber man kann dem Film nicht absprechen, dass er Stil hat. Popcorn-Kino zum Mitfiebern. Let’s ride…

Ach ja, Eva Mendez tat einem während des ganzen Film schon etwas leid. Schon blöd, wenn man so große Brüste hat, die offensichtlich für jede Art von Oberteil viel zu groß sind… ;)

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6 Kommentare

  1. hm. unterhaltung, die nicht nervt, die aber hoffentlich weiß, dass sie billig ist. ich hatte nämlich vereinzelt das gefühl, der film nimmt sich doch streckenweise ernst. aber der doch etwas minderbemittelte cage macht spaß. dagegen ist eva mendez einfach nur ätzend, das rettet auch die stimme von milla nicht. selbst im film kommt ihr charakter doch nur selbstsüchtig und eingebildet vor… wie soll man da denn überhaupt auch nur ein wenig mitfiebern? naja. kann man sich aber einmal anschauen, wenn man gerade nichts besseres zu tun hat, aber mehrfach dann doch auch wieder nicht…

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