“Die Hollywood-Verschwörung” – Naja…


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Ja, “Film Noir” ist derzeit beliebt, aber irgendwie will es einfach nicht gelingen, mal ein gelungenes Exemplar ins Kino zu bringen. Dabei wirkten auch hier Trailer und Story recht vielversprechend. Der wahre Fall vom Selbstmord des “Superman”- Darstellers George Reeves 1959 bietet die Basis für die Geschichte eines Schnüfflers, gespielt von Adrien Brody, der versucht, sich ins Rampenlicht zu bringen, indem er den Gerüchten nachgeht, dass der Schauspieler ermordet worden sein soll. Gespickt mit Rückblenden in Reeves Leben, der hier von Ben Affleck verköpert wird, geht es aber doch mehr um das ruinierte Leben des Privatdetektivs und seine Versuche, sich wieder zu etablieren.

Wer wie ich bei dem Titel jetzt aber wilde Verschwörungstheorien und tiefe, abgründige Blicke hinter die Kulissen Hollywoods erwartet, wird sicher enttäuscht werden. Dafür bietet der Fall dann doch nicht zu viel, die Kreise, in denen Reeves verkehrte, waren wohl doch nicht so groß. Außerdem scheint auch dieser Film dem “Film Noir”-Fluch zu erliegen: Trotz bekannter Darsteller, die hier wenigstens mal gut spielen (sogar Ben Affleck), will der Film nicht wirklich spannend werden und verliert sich in Widersprüchen und der zu weit ausgeführten Darstellung des verkorksten Lebens des Schnüfflers. Das einzige, was wirklich Spaß macht, ist das abfällige Gerede von Ben Affleck als George Reeves über “Superman” und seine Rolle in der Fernsehserie. Schade, vielleicht sollte ich Filmen dieser Art in Zukunft echt aus dem Weg gehen…

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