Biopics – Geschichten, die das Leben schreibt

Da ich gerade die großartigen Biopics “Gandhi” und “Pollock” gesehen habe, musste ich mal wieder feststellen, dass verfilmte Lebensgeschichten berühmter Personen oft viel interessanter wirken als die Stories, die “nur” den Gehirnwindungen eines Drehbuchautors entspringen. Biopics faszinieren die Menschen nicht erst seit “Aviator”, “Ray” oder “Walk The Line”, Geschichten, die das Leben schreibt, prägen sich oft viel mehr ein, da man weiß, dass diese Charaktere nicht erfunden sind, sie haben so gelebt. Und für gewöhnlich bieten Biopics auch einen Blick auf die Schattenseiten dieser Charaktere, von denen man oft nur die “Presseversion” kannte, sie geben einem einen Einblick in die Menschen, einen Blick hinter die Fassade und zeigen einem, dass der Weg zum Erfolg fast immer auch Opfer fordert.

Können euch Biopics auch so begeistern oder eher nicht? Und wenn ja, welche haben euch am besten gefallen und warum?

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3 Kommentare

  1. Spontan “Walk the line” war klasse. Aber ich frag mich immer, wie wahr und wirklich diese Filme sind. Ich gehe eigentlich eher davon aus, dass sie “publikumsverträglich” gemacht wurden. Sozusagen: Frei nach dem Leben von…

  2. Muss TOM da recht geben. Ich schätze viele solche “nach einer wahren Begebenheit”-Filme sind oft mächtig überzogen, um das ganze doch noch etwas zuschauerverträglich zu machen. Würd ich einen 1:1 Film über mein Leben sehn, ich würd sofort abschalten ;D .

  3. Ich glaube, das ist wohl jedem klar, dass hier und da immer ein wenig verdreht und angepasst wird, aber trotzdem haben mich wirklich viele Biopics echt beeindruckt, z.B. “Walk The Line”, “Ray”, “Catch Me If You Can”, “A Beautiful Mind”, “Aviator”, “Pollock”, “Gandhi”, “Chaplin” und und und… Ich kann mich auf Anhieb an kein schlechtes Biopic erinnern und meistens waren diese Filme auch gleichzeitig mit grandiosen schauspielerischen Leistungen verbunden, daher eindeutig Daumen nach oben von meiner Seite…

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