Battle 5: Jack Bauer vs. John McClane

Unsere heutigen beiden Kandidaten sind wohl mit die härtesten Schweine auf dem amerikanischen COP/Agenten-Planeten. Beide sind dafür bekannt auch vor der brutalsten Gewalt nicht zurück zu schrecken, beide gehen sowohl über Leichen als auch Leichenteile. Jeder will dabei nur das eine, sein Vaterland schützen, auch wenn er dafür jeden einzelnen Bürger persönlich abmurksen müsste. Doch wer ist der Härtere?

Ihre Gegner sind Terroristen und Gangster, die der freien Welt an die Gurgel wollen. Doch es gibt auch Unterschiede. Während Jack auf sein mit High-Tech von übermorgen ausgestattetes Team immer wieder zurückgreift, ist John der geborene Einzelkämpfer, ein Dinosaurier aus der analogen Welt, der auf seine Instinkte vertraut. John braucht nur wenige Stunden, um seine Gegner auszuschalten, Jack hingegen braucht einen ganzen Tag. Ist er deshalb schlechter?

Doch beide haben auch eine weiche Seite – Ihre Familie. Sowohl John als auch Jack versuchen, ein guter Vater zu sein, aber wer schafft es wirklich?

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2 Kommentare

  1. Ich würd dem McClane meine Stimme geben. Bauer verlässt sich immer viel zu sehr auf seine völlig untergrabene CTU. Ständig gibt’s da nen Maulwurf, der wichtige Zeugen, Familienangehörige oder Mitarbeiter tötet. Und doch werden solche Leute immer wieder ins CTU HQ gebracht, weil’s da ja so sicher is, ne is klar.
    McClaine schleift VIPs hinter sich her anstatt sie irgendwo zu lagern und nen Maulwurf kann ihn auch nicht schocken, nach dem Motto “Vertraue niemandem”. Einzelkämpfer siegt vor Teamplayer.

  2. Ich stimme auch für John McClane. Jack Bauer ist einfach zu ernst, der Johnny findet für jedes Verbrecherarschloch immer den richtigen Spruch, bevor er ihn ins Jenseits befördert.

    Jack Bauer wirkt immer so wahnsinnig, dass viele ihn am liebsten selber wegsperren würden. John McClane ist Sympathieträger, er gerät immer in Situationen, in die er gar nicht will, eigentlich sehnt er sich nach Ruhe und einer glücklichen Familie, aber wenn er gebraucht wird, riskiert er halt sein Leben. Jack Bauer hingegen kommt mit Ruhe und Familie alleine gar nicht zurecht, wenn man hier und da nicht mal die Welt retten oder jemanden foltern kann, fehlt da einfach was in seinem Leben.

    Großer Vorteil für Jack ist allerdings, dass er es in einer Stunde locker schafft, in einer Stunde von einem Flugplatz zum U-Boothafen zu Wasweißichwo zu kommen, aber Johnny kann auch mal seinen Laster zu Bruch fahren und findet zu Fuß kurz darauf die inzwischen weit weg gefahrenen Terroristen.

    Bei Johnny wüsste ich, er würde mich und noch meine Familie dazu retten, egal wer sonst noch in Gefahr ist, Jack würde mindestens ein Familienmitglied opfern und falls er einen Präsidenten retten muss oder ich noch als Zeuge gegen etwas aussagen könnte und kurzzeitig mal alleine gelassen werde, wäre ich so gut wie tot…

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