“King of California” – Besondere Schatzsuche!


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Und wieder mal eine gelungene Mischung aus Komödie und Drama, gespickt mit skurillen liebevollen Charakteren, die dem einfachen Leben etwas Besonderes entlocken. Wer also Filme wie “Little Miss Sunshine” mochte, sollte diesen Film auch mögen. Michael Douglas spielt den vielleicht schrulligsten Charakter seiner Karriere und Nachwuchsstar Evan Rachel Wood zeigt, dass wir noch einiges von ihr erwarten können.

Mirandas Kindheit war schon etwas anders, da ihr Vater Charlie immer etwas sonderbar war. Als er nach zwei Jahren in der Klapse wieder zur fast 17jährigen Miranda zurückkommt, die sich die letzten beiden Jahre alleine versorgen und arbeiten gehen musste, ist das Leben wieder nicht besonders einfach. Völlig verrückt wird es jedoch, als er dem Plan folgt, einen verschollenen spanischen Goldschatz in Kalifornien finden zu wollen. Angeblich hat er in ein paar alten Tagebüchern einen geografischen Code geknackt und sucht jetzt mit Vermessungsgeräten und Bagger nach Hinweisen. Miranda versucht, einerseits den Lebensunterhalt für beide zu sichern und außerdem ihren Vater bei seinen Ambitionen zu unterstützen. Nachdem er tatsächlich ein paar Hinweise entdeckt, bricht auch in ihr das Schatzfieber aus. Allerdings hat man auf den Punkt, wo ihr Vater den Schatz vermutet, ein Einkaufszentrum gebaut…

Michael Douglas hat sich schon immer gerne auf spezielle Rollen gestürzt, aber selten war er so komisch wie hier. Leicht verrückt, stark unrasiert und gut in die Jahre gekommen, spielt er den Charlie einfach großartig und sympathisch. Gerade seine Schauspielleistung gibt der tollen Mischung aus Schatzsuche und Familiendrama noch das I-Tüpfelchen. Regisseur Mike Cahill gibt mit diesem Film übrigens sein Regie- und Drehbuch-Debut, ein Name, den man sich merken sollte.

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