“Warum Männer nicht zuhören und Frauen…”


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“…schlecht einparken”, unter diesem Namen wurde vor einigen Jahren ein Buch veröffentlicht, was vielen Männern und Frauen Unterschiede zwischen den Geschlechtern aufzeigte und sie zudem wissenschaftlich erklärte. Ich gehöre bis heute auch zu den Fans dieses Buches, aber wie man daraus einen Film machen wollte, war mir nicht so klar. Die Verfilmung hatte daher leider auch nicht mehr viel mit der Vorlage gemein, die Ansätze waren zwar dieselben, aber statt Erklärungen griff man hier eher auf Klamauk zurück.

Es hätte schlimmer kommen können, die Gags trafen immerhin noch so oft ins Schwarze, dass ich gut unterhalten wurde, aber insgesamt hatte ich eine etwas “intellektuellere” Umsetzung erhofft, aber auch nicht wirklich erwartet. Benno Fürmann, Jessica Schwartz und die anderen Darsteller spielen zwar gut, aber das Drehbuch schafft es, bis auf wenige rundum gelungene Momente, leider nicht über das Mittemaß hinaus.

Schade, die Buchvorlage hat mich damals echt aus der Bahn geworfen, das da irgendwas schief läuft zwischen Mann und Frau war mir auch aufgefallen, aber in einem Buch alle typischen Situationen wiederzufinden und dann auch noch eine wissenschaftliche Erklärung dazu zu bekommen, war echt super. Ich empfehle daher weiterhin jedem, dieses Buch einmal zu lesen, es macht einiges einfacher danach. Den Film sollten hingegen eher Fans der seichten Unterhaltung ansehen, man kann hier und da gut lachen, aber vom breiten Spektrum des “Mann-Frau-Problems” bekommt man meistens nur die abgelutschten Standard-Szenarien.

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2 Kommentare

  1. ich kenne das buch zwar nicht, aber es steht ja in dem ruf, stark zu verallgemeinern und extrema als normalwerte anzugeben. theorien werden als fakt dargestellt und auch die “wissenschaftlich fundierten” erkenntnisse sollen oft unzureichend begründet und angeblich auch teilweise schlichtweg falsch sein. insofern war es vielleicht gar nicht so schlecht, dass der regisseur eher eine komödie, als einen pseudowissenschaftlich begründeten lehrfilm gemacht hat. trotzdem hätte man mehr draus machen können. ich fand ihn nett zu sehen und habe mich gut unterhalten. auch die schauspieler, allen voran der benno natürlich, haben einfach spaß gemacht.

  2. Konnte ab und zu ganz gut lachen, aber insgesamt zu wenig und vor allen Dingen wollte ich eine andere Art von Humor. Subtiler, feinfühliger, einfach witziger. Etwas, wo man sich selber wieder erkennt. Benno Fürmann war klasse, Jessica Schwarz mochte ich auch, allerdings konnten beide nicht wirklich performen. Ansonsten gab es ziemlich viele Gastrollen, wo die Rollen aber komplett überflüssig waren. Es wirkte, als wollte man mit Krampf noch viele bekannte Leute in den Film reinbringen. Schwankt bei mir zwischen durchschnittlich und schlecht.

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