“Kyle XY” – X-Files meets O.C.


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Bei Kyle XY (Welch ein spannender Titel… Fragt man sich ja, wie kommen die Kreativen in Hollywood auf sowas? ;-) ) sollte es darum gehen, dass im Wald ein junger Mann gefunden wird, der sich an nichts, absolut gar nichts erinnern kann. Weder, wo er herkommt, noch wer er ist, noch was er ist oder wie man sich unter Menschen verhält. Ominös an dem Ganzen ist, dass er keinen Bauchnabel hat. Gen-Experimente? Ausserirdische? Wissenschaftliche Experimente mit Soldaten?

An all sowas denkt man zwangsläufig und so begab ich mich auf die Reise durch die ersten 6 Folgen der Serie. Kyle landet zuerst in einem Erziehungsheim und wird dort von der Psychiaterin Nicole entdeckt und beobachtet. Schnell nimmt sie den 16 Jährigen mit zu ihrer Familie nach Hause und versucht ihm sein Gedächtnis auf psychologischem Wege wiederzubringen. Und genau hier fängt die Serie an von einer coolen Mystery-Idee in eine banale Teenager-Vorabendserie abzugleiten.

Kyle lernt auf humorvolle Weise, was es bedeutet ein Teenager zu sein in Amerika. Er entdeckt nicht nur Essen, Trinken und Schlafen, sondern auch Liebe, Hass und Schmalz… Hier und da packt einen dann die Story doch wieder auf andere Weise. Jedoch verlieren diese Ansätze sich schnell wieder in den zu schlechten Dialogen, zu banalen Problemen und zu vorhersehbaren Handlungen der Charaktere. Schade, ich hatte echt einen Moment gedacht, dass das eine neue coole Serie sein würde. Wer es trotzdem sehen will, der schalte samstäglich gegen späteren Nachmittag ProSieben ein.

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