“Im Schatten des Mondes” – Interessante Dokumentation


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1969 betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond, es war ein Ereignis, dass bis heute für die Menschheit unvergessen geblieben ist. Mit “Im Schatten des Mondes” kommt jetzt eine Dokumentation über die bemannte Raumfahrt zum Mond in der 60ern und 70ern ins Kino, mit beeindruckenden Aufnahmen und interessanten Interviews mit Astronauten wie Buzz Aldrin (Apollo 11), Michael Collins (Apollo 11) und Jim Lovell (Apollo 13), leider ohne Neil Armstrong (Apollo 11).

Das Thema Mondflug beeindruckt heute sicher immer noch viele Leute, aber ich persönlich hätte dieses spannenden Augenblick am 20. Juli 1969 gerne selber miterlebt. Schon als Kind war ich begeistert davon und mein Vater versorgte mich regelmäßig mit Bildmaterial und Büchern über die Reise der Apollo 11. Diese Dokumentation über die wenigen Menschen, die auf den Mond oder herum geflogen sind, lebt von den Interviews mit den Astronauten selber, die erzählen, wie ihnen damals zumute war. Es gibt sicher viele Dokumentationen zu dem Thema, aber diese geht einen anderen Weg, indem sie nicht wiederholt in erster Linie die Geschichte der Raumfahrt zeigt, sondern sich mehr auf die Astronauten und ihre Erzählungen konzentriert. Und ich finde, die qualitativ sehr schlechten Bilder von Neil Armstrong, als er den Mond betritt, oder die Aufnamen aus dem Weltraum, wenn Teile von der Rakete abgestoßen werden, sind bis heute einzigartig und werden ihre Austrahlung wohl nie verlieren. Ich persönlich finde es allerdings schade, dass Neil Armstrong selber offensichtlich nicht für Interviews zur Verfügung stand, er fehlt einfach in dieser Dokumentation.

Wer das Thema interessant findet, aber nicht so auf Dukumentationen steht, sollte es mal mit der Mini-Serie “From The Earth To The Moon” probieren, die in einzelnen Folgen aus verschiedenen Blickpunkten die Geschichte der Raumfahrt zeigt und übrigens von den Machern von “Band of Brothers” ist. Und natürlich ist der Film “Apollo 13” bis heute nicht mehr wegzudenken aus der filmischen Darstellung der bemannten Raumfahrt zum Mond.

Bildergalerie (zum Vergrößern anklicken)


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Ein Kommentar

  1. Wenn ich auf die Anzahl meiner Jahre blicke und auf meinen Bauch, dann stelle ich ein bisschen wehmütig fest, dass es ja wohl in diesem Leben mit dem Astronaut werden nix mehr wird…
    Ich habe damals die Mondlandung vor dem Fernseher miterlebt (meine Eltern hatten extra für diesen Anlass einen Fernseher gekauft) und bis heute fasziniert mich das Thema ungemein.

    Sehenswert zum Thema auch
    Space Race – Wettlauf zum Mond (eine Doku zum damaligen Ost West Konflikt – super gemacht)
    und (zwar nicht dokumentarisch aber dicht dran und somit) nicht zu vergessen
    Der Stoff, aus dem die Helden sind

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