“Die Noobs – Klein aber gemein” – Gelungener Kinderfilm


Warning: Undefined variable $thumbnail in /is/htdocs/wp11149800_ABN54PFXPF/www/vhosts/flimmerblog.de/htdocs/wp-content/plugins/wp-postratings/wp-postratings.php on line 1176
nur miesschlechtfast mittelmäßigmittelmäßigfast gutgutfast sehr gutsehr gutfast einzigartigfast einzigartig   8,00 (2 Stimmen)
Loading...

Es gibt Filme, da merkt man schnell, dass sie auf eine jüngere Zielgruppe zugeschnitten sind und auf der Ebene auch sehr gut funktionieren. In diese Kategorie gehört auch dieser Film, als Kinderfilm macht er wirklich Spaß und sorgt mit genug Spannung und witzigen Einfällen für gute Unterhaltung. Natürlich sollte man hier keinen großen Kracher erwarten, aber als Familienfilm kann sich “Die Noobs” auf jeden Fall sehen lassen. Der Humor ist einfach, aber er wird nicht peinlich, verglichen mit den ganzen Rohrkrepierern in der letzten Zeit habe ich hier bei ein paar Sachen mal wieder wirklich gut schmunzeln können.

Der Familienurlaub von Familie Pearson wird für die Kinder zu einem großen Abenteuer, als sie auf dem Dachboden kleinwüchsige Aliens entdecken, die im Ferienhaus nach einem Gerät suchen, um damit die komplette Alienflotte zur Eroberung des Planeten zu rufen. Das wollen die Kiddies natürlich verhindern, mit vereinten Kräften stellen sie sich den Aliens in den Weg und benutzen bald deren eigene Technologie, um die drohende Invasion zu verhindern. Doch auch die Aliens haben den ein oder anderen Trick auf Lager.

Wenn man gleich am Anfang einen Teeniestar wie Ashley Tisdale sieht, passt man seine Erwartung an einen Film natürlich gleich an, aber in diesem Fall war der Film es trotzdem wert, eine Chance zu bekommen, denn “Die Noobs” erinnert in vieler Hinsicht Kinderfilmklassikern aus den 80ern. Hier wird einfach eine kleine, lustige Geschichte erzählt, bei der ein Haufen Kinder ohne Hilfe der Erwachsenen einer drohenden Gefahr entgegentreten muss und das mit kindlichem Ideenreichtum auch sehr originell hinbekommt. Der Film erfindet das Rad nicht neu, aber er kann auf voller Länge unterhalten. Auch das konsolenähnliche Interface, mit dem die Aliens und nachher auch die Kinder Menschen fernsteuern können, klingt im ersten Moment peinlich, kommt im Film aber wirklich lustig rüber. Gerade wenn Oma mit ein paar Kampfsprüngen den dummen Freund der blonden Schwester durch die Wohnung ballert.

Wer sich auf dieses Niveau einlassen kann, wird auf jeden Fall gut unterhalten und kann sicher auch hier und da mal lachen. Vermutlich wird man den Film schnell wieder vergessen, aber im Vergleich zu den meisten Komödien in diesem Jahr wird man es nicht bereuen, dieser eine Chance gegeben zu haben.

Bildergalerie (zum Vergrößern anklicken)


Verwandte Artikel

Kommentar hinterlassen