“Tucker & Dale vs. Evil” – Teenieslasher mal andersherum


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Ach ja, noch ein Teenieslasher, die Story kennen wir doch! Da treffen ein paar Collegekids in einem verlassenen Wald auf ein paar Hinterwäldler und bald segnet einer nach dem anderen das Zeitliche. Doch hier können die Hinterwäldler eigentlich keiner Fliege was zuleide tun und aus einem Missverständnis entsteht eine immer verrückter werdende Situation, die immer mehr Opfer fordert. So macht Splatter Spaß, vor allem dank der großartigen Schauspieler Alan Tudyk (“Firefly”, “Dollhouse”) und Tyler Labine (“Reaper”), die die Titelhelden wirklich einmalig lustig auf die Leinwand bringen.

Eine Gruppe Teenager verbringt ihre freie Zeit ausgerechnet in dem Wald, wo die netten, aber einfach gestrickten Kumpels Tucker und Dale an ihrem Angelhaus werkeln wollen. Als sie ein vor Schreck ins Wasser gefallenes Mädel retten, deuten die anderen Kids das als Entführung und planen den Angriff auf die vermeintlichen Serienkiller. Doch der Rettungsversuch fordert immer mehr Tote, und Tucker und Dale können sich über die offensichtlich selbstmordgefährdeten Jugendlichen nur noch wundern, bis diese es in ihrer Panik zu weit treiben.

Irgendwann waren Slasher entweder nur noch unoriginell oder sie setzten zu sehr auf brutale Gewalt, aber auf jeden Fall konnten sie einen nicht mehr wirklich ins Kino locken. Auf diesen Film wurde ich auch nur durch einen Geheimtipp aufmerksam und muss zugeben, dass ich selten einen so lustigen und originellen Slasher gesehen habe. Die Idee, das Teenager/Hinterwäldler-Szenario mal umzudrehen, lässt einen dann doch tatsächlich darüber grübeln, ob die Mörder der Kultslasher ohne die übertrieben panischen Teenager überhaupt Leichen um sich herum gehabt hätten. Dieser Film bietet nicht nur für jeden Horrorfan eine Menge, auch zartere Gemüter dürften diesem Film etwas abgewinnen können. Also ab ins Kino und zittert mit den lieben netten Hinterwäldlern wegen der panisch überdrehten Collegekids!

Bildergalerie (zum Vergrößern anklicken)


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