“Das Bourne Vermächtnis” – Lahmer Ableger der Reihe


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Die “Bourne“-Trilogie stellt vermutlich einen Höhepunkt in der Karriere von Matt Damon dar, immerhin bot die Reihe in der angestaubten Welt der Agentenfilme etwas nette Abwechslung. Doch wenn etwas Erfolg hat, macht man weiter, auch wenn der alte Hauptdarsteller wie in diesem Fall Matt Damon seine Teilnahme verweigert. Kein Problem, man holt sich “Hawkeye” Jeremy Renner als neuen Superagenten und erstklassige Schauspieler wie Edward Norton und Rachel Weisz für die Nebenrollen, bastelt einen neuen Handlungsstrang neben die alte Handlung und versucht mit quasi nichts Neuem noch mehr Geld zu verdienen. Traurigerweise geht das Konzept offensichtlich wieder auf, wenn auch nicht verdient.

Aufgrund der Ereignisse um Jason Bourne will die CIA ihr Supersoldatenprogramm vertuschen und alle Spuren beseitigen, was auch die Agenten selbst beinhaltet. Doch auch Agent Aaron Cross entgeht der Säuberungsaktion und setzt zum Gegenangriff an, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Doch da er von Medikamenten abhängig ist, um seine Spezialkräfte und seine Intelligenz am Laufen zu halten, entführt er eine Wissenschaftlerin des Programms, die selber gerade Nachforschungen anstellen wollte. Schnell haben sie jede Menge Verfolger hinter sich.

Außer ein paar netten Actionsequenzen plätschert der Film vor sich hin, vermutlich auch, weil er zeitlich parallel zum zweiten und dritten Teil der Reihe angesiedelt ist und zwar krampfhaft versucht, der Verschwörungsgeschichte noch einen drauf zu setzen, insgesamt aber eben doch nur ein billiger Neuaufguss bleibt. Da helfen auch die hochkarätig besetzten Nebenrollen nicht, der vierte Teil der “Bourne”-Reihe hat eben keinen Jason Bourne und Jeremy Renner gibt sich zwar Mühe, kann aber nicht wirklich überzeugen. Der Film ist einfach nur überflüssig, aber da das Kinopublikum heutzutage mit sehr wenig zufriedenzustellen ist, wird Agent Aaron Cross sicher noch weitere Filmauftritte bekommen, mal schauen, welchen “Bourne”-Titel man sich dafür dann ausdenken wird.

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