“The Interview” – Viel Wirbel um einen primitiven Film!


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Normalerweise mach ich einen Bogen um Filme um Seth Rogen, aber der Medienwirbel um diesen Film hat mich dann doch neugierig gemacht. Da wird ein kleiner Klamaukfilm über ein Attentat auf Nordkoreas jungen neuen Anführer angekündigt, der vermutlich niemandem wirklich aufgefallen wäre, aber dann wurde der Film vor der Veröffentlichung entwendet und Kim Jong-Un drohte sogar dem amerikanischen Präsidenten, wenn dieser den Film nicht stoppen würde. Diese zusätzliche Aufmerksamkeit hat “The Interview” sicher gut getan, denn um wirklich ohne diese Umstände erfolgreich zu werden, hätte er vermutlich nicht geschafft und auch nicht verdient.

Als der berühmte aber auch einfältige Showmaster Dave Skylark erfährt, dass ausgerechnet Kim Jong-Un ein Fan von ihm sein soll, will er sein Image aufwerten und mit diesem ein Interview machen. Als Kim Jong-Un zusagt, steht plötzlich der US-Geheimdienst vor der Tür und gibt Skylark und seinem Assistenten einen viel größeren Auftrag mit auf den Weg: Sie sollen Kim Jong-Un töten!

Warum müssen Film mit Seth Rogen immer so eine peinliche Mischung aus Zoten, Drogenkonsum und Homophobie sein? “The Interview” hat zahlreiche Ansätze, eine wirklich nette Satire zu werden, doch immer wieder bringt ihn irgendeine Peinlichkeit davon ab. James Franco versucht mit einer extremen Performance zu überzeugen, die aber eher übertrieben als genial daher kommt, Seth Rogen spielt die gleiche Rolle wie immer und auch Lizzy Caplan bleibt weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Wer die Momente des Fremdschämens übersteht, dem bleiben eine nette Grundhandlung, ein paar gelungene Gags und ein paar schöne Seitenhiebe auf die amerikanische Medienwelt. Wer den Film nicht sieht, verpasst aber auch nichts, da hilft es auch nicht, dass es der Film eine derart weitreichende Werbung über alle Nachrichtensendungen hinweg erhalten hat.

Bildergalerie (zum Vergrößern anklicken)


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