“Unbroken” – Angelina Jolies neues Kriegsdrama!


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Die besten Geschichten schreibt doch das Leben selbst, die unglaubliche Geschichte von Louis Zamperini, die von Olympia über verschollen auf dem Meer bis zur japanischen Kriegsgefangenschaft führt, ist aufwendig und mitreißend inszeniert und lässt einen immer wieder erstaunen, welche Reihe von Zufällen doch manchen Menschen wiederfahren und welches Leid sie ertragen und letztendlich bewältigen können. Sicher hier und da mit etwas viel Pathos versehen, ist der Film doch optisch und inhaltlich gelungen, auch die Darsteller, allen voran Jack O’Connell, können überzeugen.

Louis Zamperini wäre vielleicht auf die falsche Bahn geraten, wenn man ihn nicht in der Schule in die Leichtathletik-Gruppe aufgenommen hätte. Mit seinem erstaunlichen Lauftalent schafft er es 1936 sogar bis zur Olympiade in Berlin. Doch sein Einsatz als Bombenschütze im Zweiten Weltkrieg endet mit dem Abschuss seines Fliegers, bei dem er und zwei weitere Insassen den Absturz überleben. Er schafft es, 47 Tage auf dem Meer zu überleben, doch die Rettung bringt keine Erlösung, da er direkt in ein brutal geführtes Straflager der Japaner gebracht wird.

Manchmal erinnert der etwas episodenhaft wirkende Film fast an eine düstere Version von “Forrest Gump”, letztendlich hätte jeder Teil des Lebens von Zamperini als Vorlage für einen Hollywoodfilm dienen können. Doch Angelina Jolie schafft es, den Film kurzweilig und emotional umzusetzen. Immer wieder will man seinen Augen nicht trauen und doch hat Zamperini, wenn sicher auch nicht hundertprozentig wie hier dargestellt, diese Erfahrungen durchleben müssen und tatsächlich alles überstanden.

Zudem ist “Unbroken” natürlich ein Kriegsdrama, dass den Zweiten Weltkrieg mal aus einer anderen Sicht zeigt. Dabei werden die Geschehnisse während der japanischen Kriegsgefangenschaft sehr drastisch dargestellt.

Angelina Jolie hat eine nahezu unglaubliche Geschichte verfilmt und kann damit sowohl optisch punkten, hat aber auch bei den unverbrauchten Darstellern einen guten Riecher bewiesen. So langsam sollten ihr auch die letzten zugestehen, dass ihre Regiearbeiten sich wirklich sehen lassen können.

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