“Morgen hör ich auf” – Bastian Pastewka als Geldfälscher


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Auch wenn der Vergleich mit “Breaking Bad” in erster Linie zu Werbezwecken eingesetzt wird, sind die Parallelen eindeutig erkennbar. Bastian Pastewka versucht hier den ersten Schritt in Richtung ernsthaftes Schauspiel, was ihm auch größtenteils gelingt. Die Serie ist spannend und voll interessanter Wendungen, die Darsteller können überzeugen und doch ist den Machern nicht der große Wurf gelungen.

Inhalt

Die Druckerei von Jochen Lehmann ist in der Krise, er braucht dringend einen neuen Kredit, den ihm die Bank aber verweigert. Als er nur aus einer Laune heraus eine Fünfziger in seiner Druckerei nachbaut und ihm dieser erstaunlich gut gelingt, kommt ihm die Idee, mit dem Falschgeld seine Geldprobleme zu lösen. Doch nicht zuletzt, als das organisierte Verbrechen auf seine Fähigkeiten aufmerksam wird, zieht sich die Schlinge um ihn und seine Familie immer enger.

Review

Ein verzweifelter Ehemann, eine frustrierte Ehefrau und drei ihren Alters entsprechend problembehaftete Kinder – die Lehmanns bieten genug Potential für Konflikte. Die Serie schafft es jedoch wie auch “Breaking Bad” das Abgleiten auf die böse Seite immer zynischer voranzutreiben nach dem Motto “Auch ein kleines Verbrechen wird größeres Übel nach sich ziehen!”. Dabei schaffen es die Macher, einen immer wieder zu überraschen und die Frage, wie sich das Chaos jemals wieder auflösen soll, immer größer werden zu lassen.

Es funktioniert zudem gut, neben den kriminellen Machenschaften auch die Probleme der Kinder gut mit einzubinden und dadurch die Situation der beiden gestressten Eltern noch weiter zu verkomplizieren.

Fazit

Wer Bastian Pastewka mal anders erleben möchte, sollte sich “Morgen hör ich auf” auf jeden Fall anschauen. Die Serie ist abwechslungsreich und mit fünf Folgen auch überschaubar, mehr wäre vielleicht auch zu viel gewesen.

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