“Hacksaw Ridge” – Mel Gibsons Weltkriegsdrama!


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Mel Gibsons letzte Regiearbeiten “Apocalypto” und “Die Passion Christi” waren nicht nur wegen ihrer Gewaltdarstellungen umstritten, entsprechend hart sind auch viele Szenen in Mel Gibsons neuer Regiearbeit über die wahre Geschichte des Soldaten Desmond T. Doss, der im Zweiten Weltkrieg aufgrund seiner Überzeugung in den Krieg gegen die Japaner zog, ohne eine Waffe in die Hand zu nehmen. Trotz viel Pathos ist der Film optisch wirklich beeindruckend in Szene gesetzt, auch die Darstellerriege, die neben Hauptdarsteller Andrew Garfield auch noch Vince Vaughn, Teresa Palmer, Sam Worthington und Hugo Weaving zu bieten hat.

hacksawridgeDer Vater von Desmond T. Doss kämpft immer noch gegen die inneren Dämonen nach seinem Einsatz im Ersten Weltkrieg und muss bei einem Streit von seinem Sohn gestoppt werden, der sich danach schwört, nie mehr ein Waffe anzufassen. Doch als sein Bruder als Soldat in den Zweiten Weltkrieg zieht, will Desmond auch helfen. Doch seine Weigerung, eine Waffe zu tragen, wird während der Ausbildung mit extremer Härte gegen ihn vorgegangen, doch er schafft es entgegen aller Hindernisse an der Front, wo er auch ohne Waffe zu einem Held wird.

Obwohl man schon vorab wusste, dass Desmond Doss über 70 Kameraden vor den Japanern rettete, ohne während des Krieges eine Waffe zu tragen, schafft es Mel Gibson, gerade den Weg bis zu diesem Ereignis in seiner ganzen Härte so in Szene zu setzen, dass man tatsächlich bis zum Ende mitgerissen wird. Hier und da trägt Gibson erwartungsgemäß zu dick auf, aber insgesamt zeigt er doch erneut, dass er ein Ausnahmeregisseur ist. Trotzdem ist der schmale Grat zwischen Kriegsfilm und Antikriegsfilm hier oft schwer zu erkennen, aber insgesamt kann der Film trotzdem überzeugen. Warum Mel Gibson als nächstes Projekt mit “Die Passion Christi 2” diese kurze Zeit der Anerkennung in Kürze wieder torpedieren muss, erschließt sich mir allerdings nicht.

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