“Gone Girl” – Thrillige Ehemetapher mit Medienkritik

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David Fincher liefert mit “Gone Girl” erneut einen gelungenen Thriller ab, der trotz stolzer Laufzeit von 2,5 Stunden niemals langweilig wird. Dabei wird die Spannung nur durch die Geschichte aufrechterhalten und nicht durch Action. Doch trotz der guten schauspielerischen Leistungen wirkt der Film am Ende nicht ganz rund: Man hat z. T. das Gefühl, dass die Buchadaption von Gillian Flynn, die auch das Drehbuch zum Film geschrieben hat, viele Themen anspricht, aber keines wirklich im Fokus steht und von denen sich die meisten zum Schluss verloren haben. Die psychologische Ausgefeiltheit der Figuren hinkt irgendwann leider den übergeordneten Ebenen des Geschehens hinterher. Dennoch ist der Film durchaus sehenswert! Weiterlesen

Kurz kritisiert, Vol. 5: Von Robotern, Gangstern und Pflanzen!

paureview4Wieder einmal sind ein paar Filme liegen geblieben, gerade aus dem Kinojahr 2012, die wenigstens kurz Erwähnung finden sollten, daher habe ich diese Rubrik mal wieder hervorgeholt. Dieses Mal widme ich mich “Best Exotic Marigold Hotel“, “Ruby Sparks – Meine fabelhafte Freundin“, “Back in the Game“, “Killing Them Softly“, “Robot & Frank“, “Recount“, “Der kleine Horrorladen (Director’s Cut)“, “Gone Baby Gone“, “The Town – Stadt ohne Gnade” und “REC 3: Genesis“. Weiterlesen

Die Gewinner der “Golden Globes” stehen fest!

Normalerweise gelten die “Golden Globes” als Richtungsweiser für die Oscars, das könnte in diesem Jahr spannend werden, denn die vor wenigen Tagen verliehenen “Globes” boten einige Überraschungen, gerade die Außenseiter “Argo”, “Les Misérables” und “Silver Linings” konnten die Juroren überzeugen. Allerdings konnten auch Christoph Waltz für seine Nebenrolle in “Django Unchained” und Daniel Day-Lewis für seine Hauptrolle in “Lincoln” die Trophäe mit nach Hause nehmen, sie gelten auch als Favoriten für die Oscars. Im Fernsehbereich holten sich die Serie “Homeland” und der TV-Film “Game Change” die meisten Auszeichnungen.

Hier alle Gewinner der “Golden Globes” 2013 im Überblick: Weiterlesen

“Argo” – Ben Affleck inszeniert wahre CIA-Geschichte

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Es gibt immer wieder Geschichten, die so verrückt sind, dass sie nur das Leben geschrieben haben kann. Wer “Wag The Dog” kennt, wird hier verblüfft feststellen, dass die US-Regierung tatsächlich mal Hollywood in einer Krisensituation eingesetzt hat. Ben Affleck hat die wahre Geschichte über eine CIA-Rettungsaktion Anfang der 80er im Iran wirklich spannend inszeniert und dazu mit humorvollen Elementen garniert. Affleck, gleichzeitig Regisseur und Hauptdarsteller, hat zudem mit Bryan Cranston (der inzwischen gefühlt in jedem zweiten Film mitspielt) sowie Alan Arkin und John Goodman den perfekten Cast für die Nebenrollen gefunden. “Argo” ist ein spannender Politthriller, der Affleck weiter als Regisseur etablieren dürfte. Weiterlesen

“State of Play – Der Stand der Dinge” – Vorsicht, Presse!

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Ich glaube, das Thema war nicht so unbedingt meins, aber der Film auf jeden Fall gut. “State of Play” bietet Spannung, eine abwechslungsreiche Story und einige überraschende Wendungen. Zudem spielt er interessant mit dem Szenario, dass ein erfolgreicher Politiker und ein gewitzter Journalist gute Freunde sind und dann plötzlich in der Medienwelt aufeinanderprallen und herausfinden müssen, wo sie die Prioritäten setzen, in der Karriere oder in der Freundschaft. Weiterlesen

“Die Hollywood-Verschwörung” – Naja…

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hollywood.jpgJa, “Film Noir” ist derzeit beliebt, aber irgendwie will es einfach nicht gelingen, mal ein gelungenes Exemplar ins Kino zu bringen. Dabei wirkten auch hier Trailer und Story recht vielversprechend. Der wahre Fall vom Selbstmord des “Superman”- Darstellers George Reeves 1959 bietet die Basis für die Geschichte eines Schnüfflers, gespielt von Adrien Brody, der versucht, sich ins Rampenlicht zu bringen, indem er den Gerüchten nachgeht, dass der Schauspieler ermordet worden sein soll. Weiterlesen