“Argo” – Ben Affleck inszeniert wahre CIA-Geschichte

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Es gibt immer wieder Geschichten, die so verrückt sind, dass sie nur das Leben geschrieben haben kann. Wer “Wag The Dog” kennt, wird hier verblüfft feststellen, dass die US-Regierung tatsächlich mal Hollywood in einer Krisensituation eingesetzt hat. Ben Affleck hat die wahre Geschichte über eine CIA-Rettungsaktion Anfang der 80er im Iran wirklich spannend inszeniert und dazu mit humorvollen Elementen garniert. Affleck, gleichzeitig Regisseur und Hauptdarsteller, hat zudem mit Bryan Cranston (der inzwischen gefühlt in jedem zweiten Film mitspielt) sowie Alan Arkin und John Goodman den perfekten Cast für die Nebenrollen gefunden. “Argo” ist ein spannender Politthriller, der Affleck weiter als Regisseur etablieren dürfte. Weiterlesen

“Rock of Ages” – Rockige Musical-Verfilmung!

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Wenn sich die Macher von “Hairspray” ein Musical mit Rockklassikern aus den 80ern vornehmen, um es in einer Kinoversion umzusetzen, spricht das schon für ein sehr unterhaltsames Ergebnis. Mit Tom Cruise, Catherine Zeta-Jones, Alec Baldwin, Malin Akerman, Paul Giamatti, Russel Brand und Bryan Cranston wurden auch die Nebenrollen originell besetzt, allerdings sind die Hauptdarsteller Julianne Hough und Diego Boneta optisch und vor allem auch stimmlich unglaublich austauschbar, die Handlung ist nett und die Musik rockt zwar, aber ich muss echt zugeben, dass ich einen Großteil nicht kannte bzw. aufgrund der Neuinterpretation nicht wiedererkennen konnte. Weiterlesen

“Total Recall” – Colin Farrell auf Schwarzeneggers Spuren!

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“Total Recall” ist weiterhin einer von Arnold Schwarzeneggers coolsten Filmen aus den 80ern, jetzt entschied man sich auch hier für ein Remake. Das hat zwar noch Teile der Grundstory und ein paar Anspielungen auf den Klassiker, aber sonst kann Colin Farrell nicht nur Schwarzenegger nicht das Wasser reichen, er kann angesichts der konfusen Story, die übrigens nicht anteilig auf dem Mars spielt, und dem endlosen, unoriginellen Geballer und Gekloppe auch nicht mehr viel retten. Wer das Original nicht kennt, kann diesem Film vielleicht noch ein wenig abgewinnen, alle anderen sollten sich lieber einen Abend im Heimkino mit der Schwarzenegger-Version gönnen. Weiterlesen

“John Carter: Zwischen zwei Welten” – Mars macht mobil!

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Was genau ist eigentlich die Grundlage von “John Carter”? Wenn ich richtig informiert bin, wohl sehr alte Comics vom “Tarzan”-Schöpfer, oder? Aber kennen musste man den irdischen Helden auf dem Mars offensichtlich vorher nicht. Selten fiel es mir bei einem Film so schwer zu sagen, ob ich ihn nun mochte oder nicht. Bombastische Aufnahmen und beeindruckende Spezialeffekte, der Inbegriff des Popcornkinos, das erwartet einen hier, allerdings mit einer recht plumpen Story und doch so einigen Längen. Bereuen tue ich den Kinobesuch nicht, aber weiterempfehlen würde ich “John Carter” wohl auch nicht. Wirklich toll war aber eigentlich nur der schnelle Froschkatzenechsenhund Woola! Weiterlesen

“Drive” – Der bessere und coolere “Transporter”!

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Obwohl ich dänische Filme mag, waren die Filme von Nicolas Winding Refn nicht gerade die Highlights, auch Hauptdarsteller Ryan Gosling ist mir bisher nur in “The Ides of March” und “Lars und die Frauen” aufgefallen, trotzdem hatte ich bei “Drive” das Gefühl, hier würde sich vielleicht ein kleines Highlight verbergen und das war tatsächlich so. Der Film ist nicht nur großartig inszeniert und gespielt, er hat auch seinen ganz eigenen Stil. Kein “Autofilm” war jemals so ruhig und doch so cool und spannend, da kann sich “The Transporter” ganz warm anziehen. Allerdings sind ein paar Gewaltszenen nichts für schwache Nerven! Weiterlesen

“Larry Crowne” – Was Nettes von und mit Tom Hanks!

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Es gibt Filme, die sind einfach nett, tun niemandem weh, leben von ihren netten Momenten und ihren netten Darstellern und verschwinden nach dem Anschauen wieder schnell aus dem Gedächtnis. “Larry Crowne” ist so ein Film. Tom Hanks spielt unter eigener Regie und nach eigenem Drehbuch einen Typen, der trotz seines Alters noch einmal zur Uni geht und dadurch sein Leben wieder in den Griff bekommt. Das ist wie gesagt einfach nett, aber mehr auch nicht, zudem fehlt dem Film auch eine wirkliche Botschaft, aber Rollerfahren und Studieren ist wohl irgendwie cool oder so. Immerhin ist die Musik gut! Weiterlesen

“Breaking Bad” – Chemie, Drogen, Krebs & Malcolms Vater

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In den Staaten wird demnächst bereits die vierte Staffel anlaufen, bei uns sind drei Staffeln auf DVD erhältlich, und doch bin ich erst jetzt dazu gekommen, die erste Staffel zu schauen. Bryan Cranston kannte man bisher in erster Linie als Vater in “Malcolm mittendrin”, doch seine Rolle hier wurde nicht umsonst dreimal mit dem Emmy ausgezeichnet, er spielt den krebskranken Chemielehrer, der seine ablaufende Zeit zum Geldverdienen mit der Herstellung von Drogen nutzt, einfach außergewöhnlich. Weiterlesen