“Godzilla: King of the Monsters” – Lasst die Monster los!

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In den ersten Filmen “Godzilla” und “Skull Island” präsentierte man nur ein paar Monster in der neuen Filmreihe rund um den legendären japanischen Kultdino, bei “King of the Monsters” greift man jetzt ganz tief in die Kiste der riesigen Wesen, die die unzählbaren alten Filme bereits hervorgebracht haben. Da ist die holprige Handlung um eine Gruppe völlig irrational handelnder Menschen um Schauspieler wie Kyle Chandler, Vera Farmiga, Sally Hawkins, Charles Dance und “Stranger Things”-Star Millie Bobby Brown auch ganz klar nur Nebensache, hier steht vorrangig “Monster Clash” auf der Liste. Nachdem der Titelstar im ersten Film eher im Hintergrund agierte, darf er hier auf alle erdenklichen Arten gegen die anderen fiesen Monster vorgehen, die sich auf dem Weg zur Auslöschung der Menschheit befinden. Wer schon die mitunter unfreiwillig sehr komischen japanischen Klassiker mochte, dürfte hier voll auf seine Kosten kommen, wer die ersten beiden Filme der Reihe mochte, sicher auch. Wer auf überraschende, intelligente Plots, originelle Charaktere und anspruchsvolle Unterhaltung steht, ist hier aber ganz klar fehl am Platz. Weiterlesen

“Underworld 5: Blood Wars” – Weiterhin sinnlos!

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Wer wie bei “Resident Evil” auch darauf hofft, dass hier ein völlig sinnfrei fortgesetztes Franchise endlich endet, dem sei gleich gesagt, dass das Ende einen weiteren sechsten Teil ankündigt. Dabei war der erste Teil aus einer Zeit, als Vampire und Werwölfe noch echte Monster waren, damals noch ganz nett, auch den zweiten Teil konnte man noch mitnehmen. Dann war eigentlich Schluss, aber mit einem Prequel wurde etwas Vorgeschichte in Spielfilmlänge nachgeschoben und dann mit einem völlig überflüssigen vierten Teil das Franchise wiederbelebt. So geht hier das Kämpfen und Geballer munter weiter, ohne die Handlung wirklichen weiterzubringen. Es ist schon eher ein Rückschritt, um weitere Teile zu rechtfertigen. Weiterlesen

“Ein ganzes halbes Jahr” – Mittelmäßige Schnulze!

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einganzeshalbesjahrSeit ihrem Roman “Ein ganzes halbes Jahr” kann die Autorin Jojo Moyes schreiben, was sie will, es wird immer ein Bestseller, entsprechend habe ich mir die Verfilmung ihres Romans auch mal angesehen, um dem Grund für ihren Erfolg etwas auf die Spur zu kommen. Man würde bei einem so sensiblen Thema wie Sterbehilfe doch etwas Tiefgang erwarten, aber irgendwie fließt der Film einfach nur weichgespült an einem vorbei. Immerhin kann man die “Game of Thrones”-Stars Emilia Clarke und Charles Dance mal in völlig anderen Rollen sehen. Weiterlesen

“Stolz und Vorurteil und Zombies” – Kitsch und Splatter!

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stolzzombiesJanes Austens Kitschroman “Stolz und Vorurteil” mit Zombies zu kombinieren, ist schon eine verrückte Idee, die allerdings größtenteils funktioniert. So bedient man sich größtenteils der Handlung der Buchvorlage, versetzt aber alles in ein vom Zombies überranntes England. Der Film hat so seine absurdesten Momente, wenn die Darsteller ihre schmülstigen Texte beim Kämpfen und Zombiesabschlachten von sich geben, allerdings hätte auch diesem Film noch etwas mehr Selbstironie gut getan. Als netter Zombiefilm für Zwischendurch aber durchaus schaubar. Weiterlesen

“Victor Frankenstein” – Nette Variante des Horrorklassikers

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victorfrankensteinUnzählige Male wurde die Geschichte von Victor Frankenstein und seinem aus Leichenteilen zusammengebauten und wiederbelebten Monster schon verfilmt, doch dieser Film konzentriert sich in erster Linie auf den Gehilfen Igor und seine Freundschaft zu Victor Frankenstein. Das ist gar nicht uninteressant gemacht und bringt einige neue Aspekte mit sich. Nicht zuletzt funktioniert der Film aber wegen guter Schauspieler wie James McAvoy, Daniel Radcliffe, Andrew Scott und Charles Dance. Ob er sich für Fans des Klassikers zu weit vom Original entfernt, kann ich nicht beurteilen. Weiterlesen

Kurz kritisiert, Vol. 12: Von Freunden, Monstern und Helden!

Und schon wieder kommt die nächste Ladung Kurzkritiken, wieder größtenteils mit ein paar eher unscheinbaren Filmen aus diesem Kinojahr. Dieses Mal widme ich mich in Kurzfassung den Filmen “Asterix im Land der Götter“, “Der Richter“, “Fünf Freunde 4“, “Kind 44“, “Selma“, “Miss Meadows“, “Monsters: Dark Kontinent“, “The Lazarus Effect“, “Horns“, “The D Train” und “Lauras Stern“. Weiterlesen

“The Imitation Game” – Cumberbatch als Mathegenie!

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Die Thematik der Entschlüsselung des Geheimcodes der Deutschen im Zweiten Weltkrieg wurde bereits mit Kate Winslet in “Enigma – Das Geheimnis” verfilmt, doch “The Imitation Game” setzt den Fokus auf das Mathegenie Alan Turing, der die geniale Maschine zur Entschlüsselung des Codes entwickelte, aber gleichzeitig wegen seiner arroganten Art auf der einen Seite und auf der anderen wegen seiner Homosexualität Probleme hat, seine Genialität unter Beweis zu stellen und Verbündete zu finden. Eine Paraderolle für Benedict Cumberbatch, der mit seiner Darstellung einem Genie, das zu Lebzeiten nie für seine Leistungen geehrt wurde, ein echtes Denkmal setzt. Weiterlesen

“Dracula Untold” – Mittelmäßige Dracula-Vorgeschichte!

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Kaum ein Charakter hat mehr Verfilmungen auf dem Buckel als Dracula, dieses Mal versucht man es mal auf einem anderen Weg und zeigt eine neue Version dessen, wie Fürst Vlad zum Untoten wurde. Dabei wird dieser nicht nur als gerechter Familienmensch, sondern auch seine Wandlung zum blutsaugenden Dämon als aufopferungsvoller Akt für sein Volk dargestellt. Das ist zwar einerseits ein interessanter Ansatz, aber trotzdem nur mittelmäßig inszeniert. Wer hier Vampire und ausgesaugte Jungfrauen erwartet, wird nichts davon bekommen, wer zu dem Thema mal was anderes sehen will, kann hier schon mal reinschauen. Weiterlesen