“Die Verführten” – Sofia Coppolas neues Drama!

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Sofia Coppola, Tochter des legendären Francis Ford Coppola, startete damals mit “The Virgin Suicides” und ihrem Meisterwerk “Lost in Translation” als Regisseurin wirklich stark durch. Doch schon “Marie Antoinette” konnte nicht mehr mithalten, “Somewhere” war zwar wieder ganz nett, aber “The Bling Ring” wieder überflüssig. Ihr neuer “Die Verführten” hat mit Nicole Kidman, Kirsten Dunst, Elle Fanning und Colin Farrell einen beachtlichen Cast zu bieten, der Film ist solide inszeniert und gespielt, aber trotzdem nichts, was sich wirklich einprägt. Interessant wird er im Vergleich zur 1971er Verfilmung “Betrogen” mit Clint Eastwood. Weiterlesen

“Hidden Figures” – Die Frauen hinter der NASA!

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Als die Amerikaner in den 60ern die ersten Erfolge in der Raumfahrt feierten, verdankten sie diese auch dem Einsatz von drei schwarzen Frauen, die aufgrund der Rassentrennung extreme Hürden nehmen mussten, um ihren Fähigkeiten entsprechend gewürdigt zu werden. “Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen” bringt diese wahre Geschichte gefühlvoll und spannend auf die Leinwand, neben den großartigen Hauptdarstellerinnen Taraji P. Henson, Octavia Spencer und Janelle Monáe sind zudem Kevin Costner, Kirsten Dunst und “Big Bang Theory”-Star Jim Parsons zu sehen. Weiterlesen

“Fargo” – Mit Staffel 2 Richtung ‘Sioux Falls Massacre’

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Die zweite Staffel der anthologisch konzipierten “Fargo”-Serie widmet sich dem bereits in Staffel 1 mehrfach angeteaserten ‘Sioux Falls Massacre’ im Jahr 1979, also 27 Jahre früher. Somit stehen eine andere Geschichte, andere Lokalitäten und auch andere Darsteller sowie Figuren im Zentrum des Geschehens, wobei Patrick Wilson als junger Lou Solverson einen soliden Anker für den Fan der ersten Staffel bietet. Insgesamt ist auch die zweite Staffel durchaus gelungen, wenngleich die erste noch ein wenig mehr begeistern konnte. Weiterlesen

“Die zwei Gesichter des Januars” – Schöne Kulisse, blasse Story

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Wenn man hört, dass der Oscar-nominierte Drehbuchautor Hossein Amini (“Drive”) an umwerfenden Originalschauplätzen in Athen, Istanbul und auf Kreta mit den begnadeten Schauspielern Viggo Mortensen, Oscar Isaac (“Inside Llewyn Davis”) und Kirsten Dunst mit einem in den 60er Jahren angesiedelten Thriller der Schriftstellerin Patricia Highsmith (“Der talentierte Mr. Ripley”) sein Regiedebut gibt, klingt das sehr vielversprechend! Doch der Film um Moralität verliert sehr schnell an Fahrt, sind weder Figuren noch Geschichte wirklich interessant. Herausgekommen ist ein hübsch anzusehender Film in Gelb- und Brauntönen für zwischendurch. Weiterlesen

“The Amazing Spider-Man” – Gelungener Neuanfang!

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Nach einem misslungenen dritten Teil der alten “Spiderman”-Trilogie entschied man sich, die insgesamt nur mittelmäßige Reihe zugunsten eines Reboots zu beenden. Und der kann absolut punkten! Nicht nur dass Andrew Garfield und Emma Stone wirklich großartig spielen, auch Spezialeffekte und die Handlung können überzeugen. Wie schon bei Batman orientiert sich die Neuauflage weg vom kunterbunten Comicimage in eine realistischere und düstere Richtung. Nach einem starken Auftakt kann man sich jetzt schon auf die Fortsetzungen freuen. Weiterlesen

“Melancholia” – Hochzeit, Depression und Weltuntergang

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Gone Girl

Lars von Trier ist wohl einer der depressivsten Filmemacher unserer Zeit und ein Misanthrop dazu. In “Dogville” führte er uns mit sehr einfachen Mitteln die schlechte Natur der Menschen vor Augen und “Antichrist” bot als eine Art verfilmter Depression eine absolut bizarre Mischung aus kunstvollen Bildern und einer wirklich düsteren Orgie aus Sex und Gewalt. “Melancholia” hingegen kommt sehr ruhig daher, aber mit einer nicht weniger deprimierenden Atmosphäre und einem wirklich bedrückenden Weltuntergangsszenario. Weiterlesen

“New York für Anfänger” – Mittelmäßiges mit Simon Pegg

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Diesen Montag gab es in der Osnabrücker Sneak Preview die romantische Komödie „How To Lose Friends & Alienate People“, in Deutschland mit dem furchtbar einfallslosen „New York für Anfänger“ betitelt, zu sehen. Obwohl Simon Pegg („Hot Fuzz“) wieder einmal sein komödiantisches Talent unter Beweis stellt, leidet der Film an der Tatsache, dass er sich nicht zwischen schwarzhumoriger Szenekritik, einer oberflächlichen Liebesgeschichte und unoriginellen Witzen entscheiden kann. Wäre Simon Pegg nicht wieder einmal grandios, hätte der Film nicht viel zu bieten. Weiterlesen

Was verwurstet das Kino als nächstes?

monopoly.jpgAls ich gestern das erste Poster zur Realverfilmung von “Alvin & die Chipmunks” gesehen habe (Das war mal eine blöde Zeichentrickserie mit singenden Eichhörnchen oder so), dachte ich mir mal wieder, was denn heutzutage nicht zu blöd sei, um es noch einmal fürs Kino auzugraben. Topmeldung bleibt aber da die Meldung, dass Ridley Scott “Monopoly” verfilmen will, nein, keinen Film, in dem das Spiel eine Rolle spielt, sondern wirklich eine Verfilmung über das Straßen kaufen, Hotels bauen und ins Gefängnis gehen. Weiterlesen